Gestern war ich mit nihan und steffen im KNOFI verabredet (berlin, oranienstrasse). beide verspäteten sich, nur ich war pünktlich 15 minuten vorher vor ort.
ich wartete sehr lange auf alle, vor der tür.
zufällig lief rene vorbei, der immer alleine und traurig sein will und deshalb mit mir zusammen pünktlich ins KNOFI gegangen ist.
im KNOFI verbrachten wir die zeit, bis nihan und steffen (30 minuten nach der verabredeten zeit) seelenruhig eintrafen ("ich mußte mir noch die hände waschen"). dazu kam noch ein zusätzlicher im schlepptau: feiner mann, nix haare auf dem kopp, angezogen. den namen habe ich nicht verstanden.
insgesamt haben wir 4 hühnersuppen und eine linsensuppe (nihan) gegessen, 2 bier und 2 tee.
nächste station: galerie SEPTEMBER. hier hat mir der mitgebrachte erzählt, dass er auch malt! gerade in paris, der liebe wegen. aber er hat auch noch ein atelier in berlin. "weil berlin so billig ist?" - "Ja." seine malerei beschrieb er so: "leute, die in der gegend stehen". sein neuer gegenstand ist eine ROMA gruppe, die in sichtweite seines ateliers quartier aufgeschlagen hat. meinen teil habe ich mir gedacht.
nächste station: haus bethanien. hier wurden gehörlose ausgestellt, kuratiert von wolfgang müller. die taubstumme rapperin haben wir leider nicht gehört.
dann: die kneipe in der straße, wo der würgeengel ist, aber nicht so voll wie der würgeengel ist. hier trank ER (gleich kommt die auflösung!) einen chardonney, ließ allerdings einen anstandsrest im glas zurück. (EPIC finishing by nihan.)
am ende hat sich rausgestellt: tim eitel.
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