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Thema: Was wir ohne Filme aus dem Amiland nicht wüßten

  1. #13
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    Jetzt fallen mir gerade noch zwei Sachen ein:
    Aus der Familie verstoßene Söhne (weil sie schwul sind oder eine 'bürgerliche' geheiratet, oder sonst irgendwie die Familienehre beschmutzt haben), müssen am Ende des Films immer vom Vater in den Arm genommen werden. Der Vater nimmt den Sohn mit schmerzverzehrtem Gesicht in den Arm schlägt im dabei dreimal auf die Schulter und sagt 'Sohn', oder so ähnlich.
    Und was ich auch schon immer mal loswerden wollte: ich habe mehrere Geräuscheplatten (Schallplatten mit den verschiedensten Geräuschen um seine super8 Urlaubsfilme zu untermalen) und auf einer ist ein Unfall drauf (eine Ente kommt angefahren fährt irgendwo gegen und es scheppert ziemlich doll und eine radkappe fliegt weg - hört sich so an...), auf jedenfall ist dieser Unfallsound in nahezu jedem Film der 70er verbraten worden den ich so kenne, mal drauf achten...

  2. #14
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    Das mit dem telefonieren gibt mir schon seit Jahren zu denken.
    Seit Kindesbeinen wurde beim abendlichen Fernsehspektakel von mir die Frage laut:' Mami, warum sagen die nie Tschüss wenn die auflegen'?
    Aber was solls, mittlerweile habe ich mich auch damit abgefunden und festgestellt, dass bei eventuellen Vulkanausbrüchen mitten in der Stadt der 'Held' taufrisch wie ein Frühlingstag neben den Lavaströmen umher RENNT ohne auch nur ein Tropfen Schweiß zu verlieren.
    Und das die Amis sehr neugierige Menschen sind wussten wir ja schon immer. Denn welcher 'mormale' Mensch würde sobald er ein Geräusch hört und weiß 'Ups, mich will ja jemand umbringen' im Haus bleiben oder am besten noch im dunklen Keller, wo es grundsätzlich auch kein Licht gibt, nachsehen?
    Interessant ist auch, dass amerikanische Astronauten wie es das Wort schon sagt immer gut aussehen und Astral-Körper haben, während allerdings die armen rusischen Astronauten, die auf der Mir stationiert sind, grundsätzlich ein Alkoholproblem haben und sich nicht im mindesten mit Raumfahrt auskennen.....Gott weiß wie die da rauf gekommen sind..grins

  3. #15

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    Und wenn die Leute ihren Mörder im Keller nicht gefunden haben, treffen sie ihn in der Regel gleich hinter der Haustür - und anstatt einfach auf die Straße zu rennen, flüchten sie dann stets ins Obergeschoß, wo es garantiert keinen Ausweg mehr gibt. Es sei denn, sie wissen, dass der Killer im Garten lauert, dann rennen sie garantiert raus, und es ergeht ihnen wie Drew Barrymore in 'Scream'...

  4. #16
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    Wenn FBI-Beamte ein Haus betreten, in dem ein Bösewicht einen oder mehrere Gute gefangen hält, dann rufen sie den Guten sogleich zu:
    'FBI! Sie sind in Sicherheit.'
    und laufen, die Pistole in der weitausgestreckten Rechten, das rechte Handgelenk dabei von der linken Hand fest umklammert (erst seit den 80ern, vorher blieb die linke Hand arbeitslos) von Raum zu Raum. Dabei bleiben beide Arme weit ausgestreckt und schnellen mit der Pistole voran ins jeweils nächste Zimmer. Das Ganze wirkt sehr wichtig, ist aber roboterartig. Vor dem Betreten des nächsten Zimmers: Neben der Türe kurz mit dem Rücken an die Wand pressen - Pistole rechts neben den Kopf halten und damit nach oben zeigen - sichtbar durchatmen - dann rein. Ist aber niemand drin, wenn erst eine halbe Stunde Film rum ist. Wenn der Film aber fast zu Ende ist, dann geht's noch richtig rund. Am Ende sind die FBI-Beamten verschwitzt, einer ist leicht verletzt und alle lachen über einen Scherz. Abspann.
    (Beitrag wurde von Jackson Mueller am 19.04.2001 um 20:48 Uhr bearbeitet.)

  5. #17
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    Wenn jemand in ein Taxi einsteigt und durch's Fenster mit irgendeinem Bekannten redet (vorzugsweise die Ex-Frau), weiß der Taxifahrer auch ohne jeden Hinweis des Fahrgastes immer, wann der Dialog beendet ist und er losfahren kann.
    Schlechte Menschen haben entweder eine Narbe im Gesicht, oder rauchen.
    Der Fahrer eines Autos kann seiner (hübschen) Beifahrerin auch im dichtesten Berufsverkehr zwanzig Sekunden lang ins Gesicht schauen, ohne das es jemals kracht.
    Auch wenn man nach einer dreimonatigen Weltreise zum ersten mal wieder die eigene Wohnung betritt, wird stets appetitliches Hühnchen im Kühlschrank liegen.
    Wer zufällig einen Vulkanausbruch oder Flugzeugabsturz miterlebt, grapscht sich am besten sofort einen Hund, da diese niemals ums Leben kommen. Weniger günstig ist die Gesellschaft von frommen Menschen- die sterben auf jeden Fall.
    Ein besonderes Völkchen sind die Offiziere auf dem Raumschiff Enterprise: ein Sternenflottenoffizier...
    - sagt nie 'Scheiße' o.ä.
    - schwitzt nie
    - kann in ein Klärbecken springen, ohne dreckig zu werden
    - ist auch nach zwanzig gemeinsamen Jahren auf einer ansonsten menschenleeren Insel noch per Sie
    - darf jederzeit desertieren, ein Schiff entführen und sämtliche Befehle ignorieren, ohne eine Strafe befürchten zu müssen, wenn die Sitten und Gebräuche seines Volkes auch nur im entferntesten etwas damit zu tun hatten.

  6. #18
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    Ich finde es auch sehr beruhigend, dass man - egal was einem passiert ist und egal, wie schwer man verletzt ist - nach evtl. ein paar Tagen im Krankenhaus keine weiteren Schäden davonträgt, sondern nur einen Arm in einer Schlinge tragen muss. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob einem vorher in die Brust geschossen wurde oder ob man von einem LKW überfahren wurde - Arm in die Schlinge und alles ist wieder gut. Toll!!!

  7. #19
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    Hallo zusammen!
    Ich habe den Strang hier gerade erst entdeckt und bin begeistert!!!
    Und um einen sinnvollen(?) Beitrag zu leisten: Alle Katastrophen die den fortbestand der gesamten Menschheit gefährden spielen sich immer in Amiland ab, alle Gefahr geht von den osteuropäischen Ländern oder asiatischen Ländern aus.
    Der Held ist immer ein amerikanischer hüne, wahlweise mit oder ohne College-Abschluss, aber auf jeden Fall ein Ex-Football, oder ex-Baseballspieler mit einer furchtbaren Spielerverletzung, die ihm beim Treppensteigen abartigste Schmerzen bereitet, aber die nicht zu spüren ist, wenn er von einem fliegenden Hubschrauber auf ein Motorad springt um die weibliche Hauptperson aus immenser Gefahr zu befreien.
    Auch schön:
    Selbst die hässlichste und überggewichtigste Frau findet den strahlenden Liebhaber und wandelt sich innerhalb von 90min. in eine wunderschöne makellose Sex-Bombe.
    Ist schon jemandem aufgefallen, dass die 'bösen' Frauen fast immer eine Brille tragen, dunkelhaarig sind und schlimmerweise auch noch rauchen? (Frage:heisst das, dass ich böse bin...?)
    Und niemandem fällt es so leicht das rauchen aufzugeben, wie einem amerikanischem helden...
    auf bald,
    mausi

  8. #20
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    Eine kleine Ergänzung möchte ich noch hinzufügen, Mausi: Wenn eine weltbedrohende Katastrophe entsteht, dann kommt die Gefahr auch manchmal aus dem Weltraum. Dabei scheint es ein Abkommen zwischen allen Aliens zu geben: Wenn wir schon auf dem Planeten Erde landen, dann landen wir in Amiland.

  9. #21
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    Das waren keine Windows-Erdcomputer. Das war ein Apple PowerBook (MacOS). Da versteh ich keinen Spaß.

  10. #22
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    Mausi:
    gibt es sexiere Frauen als rauchende dunkelhaarige mit Brille? ich glaube nicht...

  11. #23
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    *wasfrechesgegenapplehyperüberleg*
    *singblueerkenn* (kann karate oder so)
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    *lieberwiederweggeh*

  12. #24
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    Zum Recherchieren in diesem weltumspannenden 'Internet' schaltet man einfach sein Notebook ein (unbedingt ein Mac; irgendwo hab ich mal eine Statistik gelesen, nach der Apple real einen Marktanteil von 5%, im Film aber 90% hat). Sofort erscheint eine Eingabemaske. Man gibt den Suchbegriff ein und erhält ein einziges, haargenau passendes Ergebnis. Ob man im Usenet, im Web oder in ganz und gar exotischen Datenbanken suchen will, braucht man nicht vorher zu entscheiden; der Computer erkennt das selbständig. Egal was man tut, um das Geschehen herum ist aber immer der Rand eines Netscape-Browsers zu sehen. Wenn das Suchergebnis eine Person ist, kann man mittels eines einzigen Mausklicks mit dieser Person Kontakt aufnehmen. Die Antwort wird in den nächsten zwei Minuten eintreffen.
    Virenbefall äußert sich dadurch, dass eine wirre Struktur auf den Bildschirm gepumpt wird und sich dort langsam zum Gesicht eines Schurken formt, der 'HA HA HA' ausruft. Oder der Bildschirm fällt klirrend in Stücke.
    Um geheime Passwörter zu knacken, braucht man spezielle Software, die die einzelnen Zeichen, während man zuschaut, in rasender Geschwindigkeit gegen andere austauscht, bis nach zehn Sekunden ein einfaches, passendes Wort rauskommt. Handelt es sich um eine Zahl, wird sie durch diesen Vorgang von 100.000 auf 4 Stellen verkürzt.

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