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Geändert von AntonH (08.07.2014 um 08:43 Uhr)
Das ist eine feine Geschichte, und deshalb werde ich hier in Kürze erzählen, wie der damalige Bundeskanzler Franz Vranitzky auf dem Geburtstag von Erika Pluhar im "Gmoa-Keller" von einer der drei Schwestern, die das im Volksmund auch "Sechs Arschbacken" genannte Wirtshaus betreiben, hinausgeschmissen wurde.
Du warst nicht dabei, ich auch nicht, aber jeder kennt die Geschichte.
Geschichte sind auch mittlerweile die Gmoa-Schwestern, nämlich mausetot, der Gmoakeller sieht jetzt schrecklich aus, es ist immer voll und heiss und laut
Deshalb fällt mir die Geschichte ja auch ein, weil hier Paparazzi AUS ZWEITER HAND steht, Du Hirni. Verstehtst du? Zweite Hand. Sie wurde mir erzählt. Von jemandem der dabei war, oder dies zumindest behauptet, wie dies wahrscheinlich viele tun, nur bei dieser Frau, und zwar die inzwischen verstorbenen Mutter meiner damaligen Freundin, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie wirklich dabei war, sehr hoch, da sie damals im Club 54 ein und ausging.
Udo Proksch ist glaube ich auch schon tot. So gehts dahin.
Ich bin übrigens auch mal aus dem Gmoa Keller geflogen, weil ich geknutscht habe, mit der damaligen Freundin. Wir wurden merhmals aufgefordert, dies nicht zu tun. Dazwischen wurden man in regelmäßigen Abständen angeschrien, z.B. "stoßens mit den Seidln net so an, die san näch".
Ich wurde mal wegen Knutschens auf dem Frauenklo aus dem "Green Mill" geworfen, das ist eine bekannte Jazzbar in Chicago, in dem Film "Thief" mit James Caan kann man sehen, wie die Bar in die Luft gesprengt wird.
Schmidtchen, nach der Supertopcheckertheorie Sellins, müsstest Du die Gesangsabende namens "Donauwelle" bei Frau Maria und ihrem Gruselkabinett im Cafe am Theater an der Wien total Scheisse gefunden haben.
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum wir uns in Wien nie kennengelernt haben, weil du ein Suptertopchecker bist, ich aber nur ein Topchecker war.
Zu meiner Verteidigung: Ich war schon bei Frau Maria JAHRE BEVOR Die Zeit darüber schrieb. Und ich gehörte NIE zu denen, die sie auslachten, sie oder das Helenchen oder den Heldentenor, den Pinguin, den schönen René oder den nervösen Trompeter der nicht blasen konnte, ich habe die Ernsthaftigkeit Frau Marias und ihr Sendungsbewußtsein für die schönen Künste immer bewundert.
Ich wiederum habe mal einen Freund auf einem Männerklo in Barcelona erzählt, er könne gern weiterhin mit der aufgegabelten Freundin knutschen, nur würde ich mich in diesem Falle ohne Groll aus dem gemeinsamen Urlaub werfen und alleine meiner Wege gehen.
Weiterhin gehöre ich nicht zu den jedens, welche die Vranitzkygeschichte schon kennen und zünde schon mal den Kamin an in behaglicher Vorfreude auf den Bericht von honz.
Also, Klosignaturen wie "Stimmen liebt Cohn" fand ich totkomisch. Also, in dieser Bar da. Friedrichshain. Dingens.
Embedded Senator
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