Ich habe nochmal mein Schulbuch (Jägel) konsultiert und weiß es nicht. Ich hab übrigens nicht studiert, vielleicht kann sich mal jemand äußern, der studiert hat, ich hatte das Problem nämlich schon öfter: Setzt man einen Konj. II in der wörtlichen Rede in einen Konj. I in der indirekten zurück oder behält man ihn bei? Jägel widerspricht sich ein bißchen. Da steht: In der indirekten Rede steht der Konj. I, gleichgültig, welche Zeit im Einleitesatz gebraucht wird. Aber: Der Konj. II wird immer dann verwendet, wenn sich ein Vorgang nur in Gedanken vollzieht ... Immer steht dann ein "wenn" oder kann zumindest dazugedacht werden ("Konditionalis"). Können wir die Ente steinigen oder muß ich mir den Stecker rausziehen?
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