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Thema: Qualtinger, Helmut

  1. #49
    Moderator Avatar von rron
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    Uanreiberl ist eindeutig mein Wort des Monats. Bei uns hiess das Brennessel, was zwar nichtmal halb so schön klingt, aber genauso schmerzt.

    hood se scho wieda üwad heisa

  2. #50
    Member Avatar von zoegernitz
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    owa a bissl ogschitt is a scho, da hea "le mat" mit sein biachl, kommt ma vua! man, wos wü a uns aklean, da aubumpara? na. ea is sicha liab, ea bemüht se sichtlich, und do kemma gean drüwa reen, waun a moi heakummt, treff ma se mit eam und dan des ausdiskutian. drink ma via fünf viatln, schaut de gschicht scho gaunz ondas aus, weans seng.

    jetzn waun i scho do bin, hätt i glei a frog bittsche aun de fro andrea, wengam öro, wö se san do jo quasi de autorität, kennt ma fost song: wia is des mit de neichn scheine? i dua ma do a bissl schwea ealich gsogt. song ma, i hob an 10 öro und wü wos zoin. jetzn is des natialich a weng zvu fir an kilo, a fetzn is a sicha ned, und waun i sog "bittsche gnä fro/bitte da hea, a zehna", nochan klingt des mea noch ana münzn, hätt i gsogt. ois in oim kumm i ma vua wia da hea wewa beim wiaschtla! bochn hoit. i hom ma scho übalegt, villeichd iangdwie mit da foab? oba des is natialich a ned optimal. wö, wos mochst mim blaun?

    @rron calli: uanreiwal san aus, owa an kööch kennans hom!

  3. #51
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    Oje, so ist es wohl, wenn man sich für die "fremden Völker" (Herr Bösl in "Indien") interessiert. Aber so ein Weinchen oder zwei, das wäre nicht schlecht...

  4. #52
    Member Avatar von hofbauerova
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    Wir machens jetzt mit dem Wörterbuch? Ja? Jajaja:

    Dutt m. 'Haarknoten’ der Frauen (um 1900), nach nd. Dutt ‘Klumpen, Haufen, Knäuel, Knoten, geflochtener oder gedrehter Haarknoten’. Herkunft unbekannt.

    Tüte f. ‘(spitzgedrehter) Papierbehälter’, ein nd. Wort, im Hd. Seit dem 16. Jh. (dute, dutte, thüthe, anfangs auch ‘etw. Trichter- Röhrenförmiges’). Mnd. tute ‘Horn, Blashorn, Hornförmiges, Trichter, Röhre, spitze Haarfrisur, spitze Kopfbedeckung’, nd. Tute, Tüt(e), mnl. tute ‘Zopf, Locke’, nl tuit ‘Tülle, Röhre, Zopf’. Herkunft unbekannt. Nahe stehende Wörter wie mnl. toot ‘lange Spitze, Tülle, Röhre, Zopf’, isl. tota, túta ‘etw. spitz Hervorstehendes’, toti ‘Schnauze’, die sich unter der Bedeutung ‘etw. Spitzes’ zusammenfassen lassen. Besteht eine Verbindung zu dem unter Zitze (s.d.) behandelten Substantiv?

    Zitze f. ‘Saugwarze weiblicher Säugetiere, Euter’ und (heute als derb empfunden) ‘weibliche Brust’ (wofür im nordd. md. Umgangssprache Titten Plur.), mhd. zitze ‘Brust(-warze)’, mnd. titte, mnl. tette, tet, nl. (alter) titte, (mundartlich) tit, aengl. tit, engl. (mundartlich und derb) tit, schwed. (mundartlich) tiss, titt. Daneben steht ahd. tutto m. (8. Jh.), tutta f. (9. Jh.), tutti n. (11. Jh.), mhd. [tut(t)e[/I] m. f., nhd. (mundartlich, bes. obd.) Tutte, Dutte f. mit dem Deminutivum ahd. tuttili n.(um 900), tuttilin n. (11. Jh..) ‘Brustwarze, Brust’, tütelin, tütel, tüttel n., nhd. Tüttel. Alle Formen sind wohl aus Lallausdrücken der Kindersprache hervorgegangen. Oder besteht eine Verbindung zu der unter Tüte (s.d.) behandelten Wortgruppe, so daß von einer gemeinsamen Grundbedeutung ‘Spitzzulaufendes, Hervorragendes’ ausgegangen werden kann? Als Entlehnung aus germ. *titt- können afrz. tete, frz. tette, ital. tetta, span. port. teta ‘Brust(warze), Zitze’ angesehen werden.

    alle aus:
    Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, Berlin 1993, dtv.

    Und, fällt der Groschen? Titten, Duttln, Duttln, Titten ...? Herr Dokteur?

    „Mutti, Mutti schau: ein Eingeborener. Kommt schnell, der Wiener sagt was! Liiiiieb!“ Ich habe mich hinreissen lassen. Ich habe den Dodl runtergerissen, zum Gaudium der Zoobesucher! BITTE die fremden Völker NICHT FÜTTERN ! Ich gehöre ins Beichtforum! Vergebung.

  5. #53
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    (Vom Fleiße beeindruckt)

  6. #54
    Comandantina
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    In glomma schreibsd des? Mea foit da ned dsu dera ausfialichn hüfe ei, schoitl? Dsersd owagscheid modschgan und daun schmähstaad sei. Danke, haasd, des, danke Hea Dsöganids und vua oin, danke Fro Hofboa.

    Wengan ihnan problem midn neichn gööd, Hea Dsöganids. Na I wiad vuoschlong dsu an dsehna "an deka" dsum soong. Weu warum? Vuahea hom ma jo aa vun a "kilo" gredt. Is hoid mei beschedana vuaschlog. Dass ma se weng sowos boochn vuakummt bein dsoin wiad se boid ofhean, warad mei schädsung.

  7. #55
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    seass fro andrea,

    abend fro hofboerowa & abend dsöganits (hob e des jetsa richtich kschriibm).

    jo des san oes ned unaschwiiriche farogn! (des A bee "unaschwiirich" hedad i gean a bisl glaana gmochd, owa i wü mi jets ned umanandschbüün med den scharifd-gressn-garaffö).

    wenn ich nua folgendes tsu den hocheafröölichn schdarang bemeakn düafte:

    "dudln" ist nicht "jodeln", sondan a eegene foam des gesanges, wos zun wiinaliid gehöad. i maan, des jodln kummt dafon, dass so een alpenbewoona von untn auf an beag auffeböd. und in wiin gips kane so hochn beag, ned woa.

    darüwa hinoos haaßd "dudln" aa "trinken", wii in dea bekantn treid maak ALMDUDLA easichdlech.

    a "brennessl" is nach meena schmeadslechn eafaarunk wos am unta-aam (fgl "indian burn") und a wos gaunts aundas wiara uanreiwadl.

  8. #56
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    Nein, diese Bergvölker! Köstlich, ganz köstlich, wenn sie zornig sind. Und so schön rustikal schimpfen.
    Liebe, verehrte Frau Andrea Maria, ich küsse Ihre Hand!

  9. #57
    Comandantina
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    Bitte naa, da hechsde beag in Wean is da Leaboidsbeag und auf den wohnd noch mein aochdn kana. Eisa ned dans deppad vaun "köstleche Beagvöka" reen.

  10. #58
    Comandantina
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    Oossadem, in dsusommanhong mit Wean von "rustikal" dsum reen is a bleedsenn, dea wos mein Eindruck vafestigt, dass se a koffa san. Wean is a schdood, ka doaf wia düssldoaf und wia de gaundsn ondan bochanan bieffkenesaschn uate olle haassn.

  11. #59
    PTS Avatar von peterthomassuschny
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    Also ihr kennt Euch irgendwo nicht so recht aus in Wien, meines Wissens nach ist der Hermannskogel (512 m) höher als der Leopoldsberg (483 m) und der Kahlenberg (423 m), so habe ich das zumindest ca. 1969/70 in der Volksschule gehört.
    Beste Grüße
    "Mr. Roaring Sixties"

  12. #60
    *glitzer* Avatar von Lotta Krach
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    Der [Countdown] läuft!

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