ich verehre Schmidtchen nicht, im Gegenteil, ich verachte diesen leichtlebigen Menschen eigentlich. Aber er kann schön streiten, so gänzlich bar jeder Konvention, und das hilft mir heute, mein Adrenalin abzubauen.
Sehen Sie mich dennoch im Staub zu Ihren Füßen kriechen, Hofbauerova. Sie haben Recht, ich bin unhöflich gewesen. Ich bin immer noch die usenet-groups gewohnt, bei denen man in einem Post zehn Freunde und ebensoviele Themen ansprach. Manchmal falle ich in diese reduzierte Form der Kommunikation zurück, aber wenn ich Ihnen einen Brief schreibe, dann hat der alte Walter darin nichts verloren, wirklich GARNICHTS.
Seien Sie mir nicht mehr böse; ich kann sehr wohl unterscheiden zwischen dem Gespräch mit Ihnen und der leidigen Zankerei mit dem Goldschmied.
Beste Grüße, und küß' die Hand -
g.
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