Welcher war denn jetzt schon wieder der Posh-Beatle?
Welcher war denn jetzt schon wieder der Posh-Beatle?
Hübsche Geschichte, obwohl man nicht gerade sagen kann, daß sie vor Action vibriert. Hier in Wien kreuzen sich schließlich unsere Wege mit denen von Japanern Dutzende Male am Tag, und ich könnte nicht schwören, daß ich noch nie an Yoko Ono vorbeispaziert bin.
Zur Debatte über die künstlerische Qualität der lästigen Witwe des Pop nur soviel: Heuer trat sie, das weiß ja kaum jemand, am Neujahrstag in Wien mit einer ziemlich großen Band auf - allerdings unter dem Pseudonym Seiji Ozawa.
Da haben Sie natürlich Recht. Viel 'Action' ausser aneinander vorbeilaufen hat bei dieser Begegnung mit Yoko Ono tatsächlich nicht stattgefunden. Aber immerhin sprechen ca. 97 Prozent aller Indizien dafür, dass es sich wirklich um die berühmte Japanerin gehandelt hat, deren Atemluft für wenige Sekunden zu teilen ich das Vergnügen hatte. Deswegen habe ich das ja auch an dieses Forum geschickt - ist aber eigentlich wirklich nicht wichtig. Jedenfalls nicht so wichtig wie der Mann neben Frau Ono, den ich mir gemerkt habe, weil in dem Laden, wo ich mir mal einen Teppich gekauft habe, der Verkäufer ziemlich ähnlich aussah. Aber bitte jetzt keine Diskussion darüber!
Das Ono Konzert hätte ich gerne gehört. Vielleicht hätte ich ein Freiticket bekommen, wenn ich nur gefragt hätte.
Gruss 7
seven
Gestern war auf MTV das Jahr 1981. Nach "Celebration" von Earth, Wind & Fire und "Video killed the radio star" von den Buggles kam "Woman" von Lennon. Lennon war ja Ende 80 erschossen worden, das Video kam also posthum. Ich kannte es natürlich, hatte es aber lang vergessen.
O wäre es vergessen geblieben. Für die, die sich nicht mehr erinnern können: Jenes Video wurde aus Filmschnipseln zusammengeschustert von Johns Witwe, der Dame Ono. Vorkommen tut in ihm nahezu ausschließlich eine Person: Die Dame Ono. Spazierend mit John, oft auch ohne John, Kinderfotos der Familie Ono, Yoko in allen Lebenslagen und Gewändern. Am Ende blendet das Video aus mit den Worten: "To John".
Was für eine Geißel, diese Frau. Was für eine Geißel. Was war es, das tief in Lennon nicht gestimmt hat, daß er sich so komplett an dieses Widerweib verschleuderte?
Dem stimme ich zu, christoph. Sehr trefflich formuliert. Ich gehe noch weiter: Yoko Ono war die Zerstörerin eines großen Pop-Komponisten. Hat diese Leichenfledderin und Trauer-Exhibitionistin nicht noch seine blutige, kaputte Brille auf ein Cover gehieft? Imagine und Woman fand ich - wahrscheinlich jedoch nicht nur - wegen ihr immer schrecklich.
Ein Stück namens "Celebration" gibt es unter anderem von Kool and the Gang, nicht aber von Earth, Wind & Fire. Die hatten mal eines namens "Celebrate" und eines namens "Electric Celebration"
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Da kenn ich mich nämlich aus.
yoko tut über ihre gefühle singen:
(...) AND I CAN WALK OUT INTO THE WORLD, FEELING LIKE A WOMAN AGAIN.
BUT NOW I COULDN'T EVEN MOVE A MUSCLE TO GO NEAR THE DOOR,
I'VE BEEN SITTING HERE TOO LONG AND MY LEGS ARE NUMB.
ARE YOU LISTENING, YOU JERK, YOU PIG, YOU BASTARD,
YOU SCUM OF THE EARTH, YOU GOOD FOR NOTHING?
ARE YOU LISTENING?
OH, DON'T GO, DON'T GO, PLEASE, DON'T GO,
I DIDN'T MEAN IT, I'M JUST IN PAIN.
I'M SORRY, I'M SORRY.
und ich sage trotzdem -
geht nicht gar zu garstig mit ihr um. wartet noch wenigstens, bis es tot ist, das filigrane japsenluder.
was ihre schreie betrifft, stimme ich reverend schmidchen vorbehaltslos zu: die ham was. nein wirklich - die schreie: pfuh.
vorbehaltslos.
Lenin´s Got Rhythm. Ich meinte "Kool & The Gang".
Zum Siebzigsten.
Angenommen, man träfe Yoko Ono zu Interviewzwecken (ein geschätztes Mitglied dieser verstaubten Hallen ist in dieser Situation). Was fragte man sie?
Für Inge.
Fluxusfragen, wie das damals war mit "Fühle den Raum", warum Andy Warhol mit Fluxus nichts anfangen konnte, und warum Stockhausen Fluxus nicht geheuer war, ob sie Fritz Eckardt kennt, nein? Der war doch Portier im Hotel Sacher, Bed-In in Wien, und nicht Fritz Eckardt kennengelernt? Gab es Kontakt zu Nam Jun Paik? Spielte das gespannte koreanisch-japanische Verhältnis eine Rolle oder war man weit weg von dem. Paul MacCartney wohl eher nicht erwähnen
Ob sie Pearl Harbour in ihrer künstlerischen Arbeit beeinflusst hat.
Zu bitter. Ob sich ihre orgiastische Potenz mit Mitte dreissig verbessert hat.
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