Das hat Putin alles letztes Jahr reparieren lassen. Nächstes Jahr ist nämlich Geburtstag, der 300. Und da soll alles perfekt sein.
Das hat Putin alles letztes Jahr reparieren lassen. Nächstes Jahr ist nämlich Geburtstag, der 300. Und da soll alles perfekt sein.
Macht Putin auch, dass der Borschtsch nicht mehr nach Pups riecht?
Über Blähungen u.ä. wird in diesem Forum ungern gesprochen, allerdings liegt der Grund für den Geruch im wahrscheinlich zu hohen Alter der von Ihnen verzehrten Suppe. Da hatte schon die Gährung eingesetzt, die eigentlich erst für die Zeit nach dem Verzehr avisiert war. Aber in der Kontrolle von Resturants durch Gesundheitsamt (Sanepidemstanzija) und Verbraucherschutzorganisationen (Sojuz Potrebitjelej) wird sich durch die harte Hand Putins einiges zum Besseren wenden. Sie werden sich davon überzeugen können.
Honzens Assoziationskorso treibt seltsame Blüten bei mir. Ich las diese beiden schönen Petersburggeschichten (die ich schon damals mochte und die heute perfekt in meinen Sonntag passten). Dann Ausloggen, ins Museum gehen.
Es war doof, nichts wollte sich mir so recht erschließen. Selbst meinen hiesigen Lieblingstwombly „crimes of passion II“ fand ich gekrickelt und sonst nichts. Dann blieb ich 20 Minuten an einem riesigen Tryptichon hängen: jede weiße Platte bestimmt 2 x 4 m groß, vertikal überschüttet mit vier dunkelbraunen Wellen, Strömen, ein schöner, erstarrter Schwung, begleitet von grauen Schatten, wie Ufern. Ich trete näher und sehe, der dunkle Schwung sind lauter kleine Körner, hunderte, tausende, zehtausende und die Uferschatten sind Bleistiftnummerierungen für jedes, jedes einzelne Korn. So groß macht soviel Mühe! Ich lese das Schildchen: Georg Herold, Ohne Titel (Beluga), 1991, Kaviar und Lack auf Leinwand. Und Bleistift, das muß gesagt werden, danke Honz.
Hatte ich mir immer anders vorgestellt, aber macht auch nichts.
Zufälle: Gerade eben hat der Postbote "Remake/Remodel" von Michael Bracewell gebracht. Das Buch habe ich dem ersten Gast unserer fast schon wieder eingeschlafenen TV-Sendung (www.wortpong.de) geschenkt, und es ist eines der besten Musikbücher, die ich kenne: Es geht, der Name sagt ja schon, um Roxy Music, beginnt mit der Kindheit von Ferry, Eno und den anderen und endet mit Veröffentlichung des Debüts, also bevor der langweilige Rock'n'Roll-Zirkus anfängt. Und jetzt, wo diese schöne Geschichte wieder oben ist, fällt mir ein, dass bei mir zuhause eine Kassette von den 'Novi Kompositori'/ New Composers liegt, auf der Brian Eno einen Song produziert hat. Wer war denn eigentlich der verstorbene Elektronikmusiker? Bekannt?
Diese Benachrichtigungen funktionieren ja immer noch tadellos!
Der Musiker ist eher weniger bekannt, obwohl er mit Brian Eno auf einer Platte zu finden ist: http://www.discogs.com/artist/Misha+...nv=Misha+Malin
Valera Alakhov / Novye Kompository war ebenfalls häufig mein Gast.
Juri: den Blick vom Balkon (#18) habe ich ca. 2006 fotografiert, als das Stadtzentrum schon renoviert war. In jenem Sommer 1997 sah es sehr viel bröckeliger aus. Aber davon habe ich nix auf der Festplatte, nur ein Bild als winters plötzlich die Fassade renoviert wurde, Februar 2003. Die weiße Fläche im Vordergrund ist der zugfrorene Kanal, die schönen Bäume am Kanal waren da schon umgehauen, bis jetzt wurde nichts nachgepflanzt.
Geändert von Lenin (16.10.2009 um 21:53 Uhr)
"Auf den Balkon setzte ich einen Fagottspieler", ein Satz, den ich immer Tobler zugeschrieben habe und nicht mehr finden konnte. Danke fürs Wuchten.
Can you please be either honest or brave?
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