ACHTUNG! BÖSES GESCHWURBEL!
WEITERLESEN AUF EIGENE GEFAHR! (zoegernitz, 19. 2. 04)
vor gut einem jahr stiess ich im rahmen geringfügiger erwerbstätigkeit im wiener musikverein eine tür auf. bei dem freundlichen herrn im pastellgelben anzug, den ich damit nur knapp verfehlt hatte, handelte es sich, wie ich später erfahren sollte, um niemand geringeren als den holländischen walzerkönig andré rieu. monsieur rieu (optisch eine mischung aus icordo von fiat lux und dem bruder von thomas gottschalk) schien weder überrascht noch erbost zu sein. zu seinem kostbar aussehendem gewand trug er ein gütiges lächeln, umrahmt von einer haarpracht bemerkenswerter vitalität. mein erschrockenes "tschulligung" erstarb an der souveränen warmherzigkeit des kuschelsexsymbols. andré rieu sprach "guten ave´nd" und schritt an mir vorüber.
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