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verdammt - jetzt werd ich den rest meines lebens bei schnee immer an frau schottlaender denken und an proust. und draussen tummelt sich der nasse wolkenstaub zu tausenden: welche flocke ist die geschichte? welche unerzaehlten geschichten sind die anderen flocken?
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Ach du meinst Schnee mit 'nassem Wolkenstaub'. (Ganz schön pfiffig...).
Postscriptum: In dem Film 'Fräulein Smiljas (ist das richtig geschrieben?) Gespür für Schnee' von Bernd Eichinger, der unglaublich schlecht ist, muss die Hauptdarstellerin immer brutal vom 'Ficken' sprechen; vermutlich, weil die Regie meint, dass eine extreme Persönlichkeit immer 'Ficken' sagen muss. Das passt hier zwar nur marginal, aber wollen wir an dieser Stelle nicht einen Anti-Eichinger-Club bilden?
(Beitrag wurde von Hartmut Andryczuk am 21.03.2001 um 12:17 Uhr bearbeitet.)
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Ich bin ein begeisterter Clubbilder- und beitreter. Da bin ich dabei.
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Die unendliche Geschichte
Der Name der Rose
Bin ich schön?
Der Campus
Opernball
Der bewegte Mann
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Jetzt schneits in Wien auch, die einzelne Flocke hat aber nur ca eine Sekunde als Flocke auf dem Asphalt, dann verpfützt sie
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In Zürich kommen die Schneeflocken schon verpfützt vom Himmel - ihr habts noch gut in Wien.
(Beitrag wurde von Hanswasheiri am 24.09.2001 um 17:45 Uhr bearbeitet.)
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Bernd Eichinger- insgesamt- ein Garant für Schlimmes. Fast. Der Name der Rose- so schlimm, daß der Autor sich vom Film distanziert hat, wie ich las. Allerdings muß ich sagen, daß ich mir zum erstenmal im Leben beim Lesen alles haargenauso vorgestellt habe, wies hernach gezeigt wurde. Nur die Geschichte hat der Eichinger übel zugerichtet. Fräulein Smillas Gespür für Schnee habe ich mir vorsichtshalber gar nicht erst angetan, das Buch ist schon ambivalent genug.
Und in Karlsruhe werden wir demnächst wieder eine Hochwasserkatastrophe unser eigen nennen können, wenns noch ein bischen so weitergeht.
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Mit den höflichen Paparazzis habe ich in den letzten Tagen soviel Zeit verloren, dass ich meine monatliche taz-Kolumne 'Bücher für Randgruppen' darüber ganz vergessen habe zu schreiben (und vor allem keine Zeit hatte, ein zu besprechendes Buch dafür zu lesen). Deshalb wird mir der Betriebsrat gewiss verzeihen, dass ich in allergrösster Zeitnot umständehalber die Geschichte von Frau Schottlaender in leicht modifizierter und straffer Form ebendort veröffentliche mit dem Hinweis, dass ja - wie Tex einst sagte - vielleicht gar ein Buch aus Texten der hoeflichen Paparazzis entstehen könne. Und dass mir die hier verlorene Zeit mit Proust und Schottlaender nun fehlt, um meiner Monatspflicht nachzukommen, ein Buch zu besprechen. Wohlgemerkt, es geht mir nicht darum, Frau Schottlaender in diesem imaginären Werk unterzubringen beziehungsweise in welcher Form auch immer entsprechenden Druck auszuüben dass dieses gegebenenfalls geschehe. Nein, ich möchte lediglich den Lesern der taz-Kolumne bedeuten, dass auch sie einem Prozess beiwohnen könnten, der möglicherweise zur Publikation eines Buches führte. Der freundlich entspannten, melancholisch, verträumten etc. ,gut - manchmal auch etwas überhitzten Stimmung in den Strängen der hoeflichen-paparazzi wird diese Bekanntgabe in einer Zeitung hoffentlich keinen Abbruch tun. Verzeiht, aber es ging nicht anders.
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dicke flatschige Schneeflocken fallen auf Berlin
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Nun regnet es in Wien und der Rinnsal die Wien ist zu einem reissendes Bächlein geronnen