Was wir ohne Filme aus dem Amiland nicht wüßten

Kühlschränke und Autotüren werden geöffnet und offen stehen gelassen.

Man kann Sex haben ohne sich die (Unter-)Hose auszuziehen.

Seit Spielberg und seinen Haien und Sauriern gibt es das leider nicht mehr; aber vor dieser Zeit konnte man sich immer darüber wundern, wie es die klobigen Mumien und Monster mit ihren Roboterschritten nur schafften, immer ganz knapp hinter den topfit davonwetzenden Opfern zu bleiben.

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Seit wohl zwanzig Jahren ist der Chef des (weissen) Polizistenprotagonisten immer Afroamerikaner. Dies entspricht möglicherweise nicht genau dem Anteil an wirklichen afroamerikanischen Vorgesetzten in den Polizeistellen amerikanischer Grossstädte.

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Früher konnten die Schauspieler in Szenen, in denen sie ein unerfreuliches Telefonat führen mussten, den Hörer wütend auf die Gabel knallen. Danach blieb ihnen immerhin noch die Möglichkeit, die Teleskopantenne des schnurlosen Festnetzapparats mit der flachen Hand ins Gerät zu schlagen. Heute haben sie nur noch ihre Natels, mit allerhöchstens noch diesem Gumminippel obendran. So geht mit jeder technischen Neuerung ein Stück Kultur verloren.

In Amerika gibt's nur einen Trickfilm im TV: Ein Vogel fliegt einem Löwen in den geöffneten Rachen (oder so). Zumindest kam der gleiche Film in "The Gift" und "The Next Best Thing".

Jeder PORSCHE wird in amerikanischen Filmen von diesen braunen Policekarossen eingeholt!

Polizisten verdreschen niemals Unschuldige mit dem Gummiknueppel - sie werden nur erschossen.

Alle Amis ernähren sich ausschließlich von Cheeseburgern. Gibt's da keine andern Burger? Ich war noch nie drüben...

Es scheint da auch noch Hot Dogs zu gebe, die in kleinen Körbchen liegen.

Die ohne Käse nennt man Plain Burger. Also, wie ein Auto ohne Sonderausstattung.

Aus der Reihe "Seiten die absolut unnützes Wissen enthalten, und dadurch nicht uninteressant sind, auch wenn man keine Ahnung hat, wie und warum man eine solche Liste mal brauchen wird können":
Heute: Fast alle je in Filmen/Fernsehen vorkommenden 555-Nummer.
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Computer stürzen ab, in dem die Monitore funkensprühend in Rauch und Flammen aufgehen.
Umgekippte, runde Spieltische eines Saloons halten den Einschlägen einer aus vier Metern abgefeuerten 45ger bequem stand.
Die Treppengeländer der Balustrade im Saloon befinden sich stets in bedenklich morschem Zustand, so dass ein Bösewicht von vielen Holzteilen begleitet hinters Klavier fallen kann.
Niemand, der in einer Beton-Tiefgarage mit halbautomatischen Pistolen herumballert, hat Angst vor Querschlägern von Stahlmantelgeschossen.
"I guess..." wird prinzipiell nach veraltetem Wörterbuch mit dem feines Gehör meuchelnden "Schätze..." übersetzt, obwohl diese Wendung schon bei Karl May falsch war und von keinem Schwein verwendet wird. Auf: "Ich glaub, dass..." kommt keiner.

Neulich sagte noch irgendjemand im TV, daß wenn eine Polizeistreife gerufen wird, die immer mit quietschenden Reifen drehen und in die andere Richtung düsen müssen.

Wenn in amerikanischen Filmen die Bibliothek benutzt wird, weil sich dort die alles rettende, alles erklärende Information befindet, dann finden die Studenten das Buch SOFORT. Es gibt keinen Opac, der die Stichwörter nicht kennt, nein, man geht rein, spaziert ein wenig zwischen den Regalen umher, guckt hinein (man kann auch immer durchsehen, durch die Regale, die haben nie einen Rücken) und finden - zack, die Bohne! - auf Anhieb das richtige Buch. Aber nicht nur das: sie müssen auch nur zweimal blättern, und schon haben sie nicht nur die richtige Seite aufgeschlagen, sondern auch gleich den gesuchten Satz gefunden! Und es sind immer Zeichnungen in diesen Bücher, und NIE NIE NIE Fußnoten!