v. Massow, Antoinette - Kommentarstrang

[yellowshark]

Auf Anraten von Hilde, der ich sehr dafür danke, soll dies der Kommentarstrang zum obigen Titel sein.

[rron]

Schlauer Plan, yellowshark, leider ist aber gegen Dummheit offensichtlich nur die Ignore-Liste gewachsen.

[yellowshark]

Tja, rron calli, jetzt habe ich es auch gerade gesehen, da kann man halt nichts machen, vielleicht hätte ich vorsorglich Herrn Clausen in einer privaten Nachricht darum bitten sollen, seinen Beitrag nicht zu caradieren, denn ich ahnte, besser, wußte, daß er sich in bester Absicht alsbald zurückziehen würde.

[Herr Cohn]

Ich hab meinen 'Beitrag' caradiert, sowas Blödes, Antoinette zu stören.

[Murmel]

Hmm, also, ähm, ja, ich hatte auf den vorwurfsvollen Kommentar von Herrn Cohn, dass niemand auf die Geschichte reagieren würde, darauf hingeweisen, dass eben Kommentatre in dem Fall die Geschichte stören. Hätte ich auch in einer Kurznachricht machen können, aber daran denke ich nie.
Egal, zumindest geht es ja weiter.

[bastifantasti]

Eine schöne Geschichte. Warum muss aber der kleine Hans bei der Königin bleiben?

[Ignaz Wrobel]

Ficken? Wo?

[Pond]

Hach, ist das schön.

Eine Frage habe ich nur: was kratzte denn der Offizier? Essen oder was anderes?

[Herr Cohn]

Mit 'abkratzen' meint sie den Kratzfuß, den man vor Damen macht, seine Entourage war weg, vielleicht bedeutet das, keine preußische Disziplin mehr wie unterm Alten Fritz, die Offiziere gehen jetzt lieber in Etablissements.

[yellowshark]

Kompliment, Herr Cohn!

[bastifantasti]

Mein Liebling des Tages:


Dann ein Fräulein von Bock mit mit brennend roten Blumen, die die fliehende Jugend gewaltsam zurückbringen sollten, dabei eine so leise, sanfte
Stimme, wie das Lispeln der kaum berührten Espenblätter.

[Herr Cohn]

Das war die Königin Luise, Königin 1797 bis 1810 (als Frau Friedrich Wilhelms des Dritten von Preußen), sehr beliebt, schön, klug, ein Star. Sogar dem gewalttätigen Napoleon (nach 1801) blieb der Mund offen stehen, als er sie vor sich hatte. Leider starb sie schon mit vierunddreißig.

Das Bild ist von Joseph Grassi, 1802. Antoinette hat sie also genau so gesehen!