Anko: Was willst Du trinken?
Anko: Was willst Du trinken?
Lieber Hausmeister, Deine Solidarität in Ehren, aber es wird sehr einsam werden mit Herrn Shandy. Trinken Sie ruhig ein wenig mehr. Prost!
ein cola light mit eis, bitte, und zwar gemeinsam mit diesem bekannten schauspieler, der frueher radiomoderator war, dem dings, na, wie heisst er gleich, na, hilf mir ...
Dann wollen wir nochmal besonnen darüber nachdenken, tristram Shandy. Aber erst die ausgemergelten fakten auf den tisch.
Und liebste Frau H? Wo bitte soll nebenan sein? Der Mutterstrang. So helfen sie doch einem gebrechlichen, halbblinden Mütterlein über die Straße!Hat man denn heute gar keine Ehrfurcht mehr vor schneeweißem Haar?
@ Larry Erbs:
Ich habe das Buch auch nicht zu Ende gelesen! Das ist nämlich wie dieser Strang hier, die ganze Zeit wird ausgewichen, nie kommt der Erzähler mal auf den Punkt... Das Pseudonym der Unperson hätte uns allen hier eine Warnung sein sollen!
lieber herr clausen, ganz im gegenteil, es wird gleich ganz VOLL sein, denn ich bin in berlin und gehe gleich zu herrn mueller rueber, der in island den goethe retten will und da muss ich dabei sein ...
ihr hausm.
Ahh, Frau Maisch: Ich bin erleichtert. Ich dachte schon, man würde mich tatsächlich ignorieren. Aber bitte verstehen Sie: Angesichts eines solchen Stranges - wäre eine Auflösung (egal, welcher Natur) nicht ein Antiklimax sondergleichen? Ich kann es nicht tun. Niemals. Und wenn ich allein mit Herrn Anko an Cola-light-Vergiftung sterben muss.
@ Frau H
aber eigentlich müsste es ja die Bibel dieser kleinen Gemeinde sein. Abschweifen ist hier ja auch erste Bürgerpflicht.
Es ist allerdings wirklich etwas anstrengend zu lesen.
'Die Mutter aller Paparazzigeschichten', Frau Maisch! Ich dachte erst, damit wären Sie (als die einzige bekennende Mutter hier) gemeint, dann wars aber doch bloß dieser Typ mit der Gitarre, wie hieß er auch noch...
Ich freue mich sehr über Frau H.s profunde Erkenntnis. Abschweifen ist doch in der Tat erste Bürgerpflicht hier. Und nicht zur Sache zu kommen ist doch - laut feministischer Literaturwissenschaft - eine sehr 'weibliche' Eigenschaft. Wie hätte ich da einen Namen preisgeben können, der den Strang ratzfatz beendet hätte? Das will doch keiner.
Das ist prinzipiell schon richtig, Herr Erbs. Und jetzt sage ich etwas ganz Schlimmes, Minderjährige bitte weghören: Ich finde 'Tristram Shandy' langweilig! Ja, jetzt ist es heraus, zeiht mich der Ignoranz, rümpft die Nasen, verhaftet mich wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, mir ist das egal!
Herr Hausmeister,
es ist erschreckend, welche Auswirkungen Ihre Präsenz auf Frau Maisch hat. War sie soeben noch begeistert, diesen, na, Sie wissen schon, diesen Kerl zu ignorieren, schwenkt sie um, sobald Sie sich auf die Seite des, äh, des Kerls stellen.
Frau Maisch, gerade als Mutter hätte ich etwas mehr Standhaftigkeit und Erziehungsdrang von Ihnen erwartet.
Und Frau H: Mit wem redet der Hausmeister?
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)
Lesezeichen