Gerade sind wir heimgekommen. Die letzten zehn Tage waren wir nämlich in Los Angeles. Residen.
Beim Abflug in Frankfurt stand völlig unvermittelt und -verlangt Ralf Möller neben uns am Gate und fragte sehr höflich, ob es denn noch "irgendeine klitzekleine Möglichkeit" gäbe, sein Economy- zu einem Business-Class-Ticket "upzugraden". Gab es nicht. Bedenkt man jetzt, dass Herr Möller, wenn er auf einen drauffällt, viel mehr weh tut als Herr deVito, dann könnte man fast meinen, der Recklinghäuser Einbauschrank habe hier bei der Buchung ein bisschen geschludert.
Nicht geschludert habe dagegen ich, als ein Amerikaner einen Koffer von der Größe Danny deVitos als Handgepäck an Bord nehmen wollte. "Mein Herr, ein so riesiges Gepäckstück können sie doch niemals in das Bin laden!", so ich zu ihm, gewohnt trocken. Dazu muss man wissen, dass die Gepäckfächer in Flugzeugen "Bin" genannt werden und "Bin Laden" ein Terrorfürst aus dem Morgenland ist. Hammerbrüller. Eingepullert und Tränen gelacht. Der Rest war dann genau so super.
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