Schlingensief-Premiere. Volksbühne Berlin. Etwa 21 Uhr:
Kettensägen, Nacktes, Irm Hermann spielt die Mutter und wird von Schlingensief auf den Boden gezerrt, in eine Wanne mit Wasser geschmissen und mit etwas Kot-Ähnlichem beschmiert. Sie robbt auf dem Boden um dem Wüstling zu entkommen.
Premieren-Feier. Volksbühne Berlin. Etwa Null Uhr:
Sie sitzt da und lächelt. Sie lächelt ununterbrochen. Jacques Dutronc erklingt aus den Boxen. Sie erhebt sich, sie tanzt und lächelt. Nein, sie schwebt. Ab und zu hört man ein paar Freudenjuchzer. Würde ich hingehen und mir was wünschen, es würde in Erfüllung gehen. Denn sie ist eine Fee, da bin ich mir sicher. Die anderen haben es auch bemerkt. Alle schauen sie an, während sie tanzt und lächeln.
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