sommer 1991. ich bin ein subalterner angestellter in einem grossen münchner it-handelshaus und ich liebe meinen job. gerade dem grauen des lehramtsstudiums sowie des referendariates entronnen (schon mal beobachtet, wie vermeintlich freigeistige pädagogen zu beginn ihrer mehr bodenverhafteten ausbildungsphase zu prototypen sozialdarwinistischer theorien metastasieren? hualp!) liebe ich meinen handwerklichen alltag. und, oh ja, er nährt vortrefflich! und, oh ja, er bestärkt des vaters glauben, dass ich, sein erstgeborener, nun doch nicht am kälberstrick im heizungskeller enden müsse. sommer 1991, ich lerne das grauen kennen.
mehr morgen ...
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