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Thema: Was wir ohne Filme aus dem Amiland nicht wüßten

  1. #121
    Member Avatar von Bere
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    Man, jetzt sprudelt es nur so...

    - Zerrüttete (Cop-)Familien werden immer an Weihnachten durch eine große gemeinsam durchlebte Katastrophe wieder vereint
    - Daddy verpaßt immer das wichtige (Fußball-)Spiel oder den Geburtstag des Nachwuchses
    - in Thrillern werden geliebte Haustiere immer Opfer eines Psychopathen (sogar Fische "Ein Fisch namens Wanda" :o) )
    - Kindern wird zuerst nie geglaubt ("Ein Dinosaurier in unserem Garten? So ein Quatsch! Du hast geträumt.")

  2. #122
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    Fernbedienungen funktionieren nur, wenn man sie beim Drücken ruckartig in Richtung Fernseher bewegt.
    black holes are where God is dividing by zero

  3. #123
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    Mitten im größten Durcheinander: Der Held blutet aus mehreren Wunden - er kämpft gegen mindestens 10 gut bewaffnete Terroristen, irgendwo tickt eine Bombe, Giftgas tritt aus und Benzin fängt an zu brennen. Der Held hat alle Menschen aus dem Gebäude gerettet. Aber was ist das? Unter dem Tisch sitzt eine süße Blonde. Sie hat eine Bluse an die so tief ausgeschnitten ist wie es gerade so geht für einen Film ab 12 J. Ihre Haare sitzen perfekt. Sie hält sich die Ohren zu und winselt vor Angst. Bei jedem Knall zuckt sie zusammen und kreischt. So entdeckt sie unser Held.
    Er zieht sie unter dem Tisch hervor und sagt: " Lady ( alle Frauen sind Lady - oder Ma´m) was machen Sie denn hier?

    Um sie herum knallt es, während er mit ihr spricht knallt er mal schnell einen Gangster von der Galerie, der fliegt schreiend in Richtung Betonboden.
    Superheld und Blondie rennen ( ich bringe Sie in Sicherheit Ma´m), sie natürlich auf Stöckelschuhen, in Richtung Ausgang.

    Und jetzt kommt´s: Superheld wird schwer getroffen, eine Kugel bohrt sich in seine Schulter. Er stöhnt nur kurz, denn so eine Verletzung ist lästig. Er spricht: Lady, Sie müssen mir helfen.

    Entschlossen zieht sie sich die Stöckel aus. Greift nach dem neuesten Modell eines Maschinengewehrs, schaut es kurz an. Weiß wie es funktioniert ( mein erster Mann war bei den Marines/Mein Vater war Polizist) schießt treffsicher alles nieder was sich bewegt.
    Sie schüttelt das blonde Wallehaar, ihre Strümpfe haben nicht mal eine Laufmasche, der Held lächelt sie an - man küßt sich, er nickt anerkennend und sagt: Sheila, sie sind großartig.
    Take what you can from yesterday, the rest beg - steal - or borrow

  4. #124
    Member Avatar von Bere
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    Noch ein paar Actionfilm-Regeln (die mir gestern beim Ansehen eines solchen aufgefallen sind...):

    - Wird der Fahrer eines Wagens erschossen, tritt er noch einmal kräftig auf's
    Gas, wenn der Held mit drin sitzt.
    - Der Held beherrscht jede Waffe auf Anhieb perfekt (und wenn sie gerade erst
    entwickelt worden ist...)
    - Benzinlachen lassen sich am coolesten mit in Zeitlupe geworfenen Zippo's
    entzünden
    - Kinder, Jugendliche und Frauen die den Helden anbetteln sie mitzunehmen,
    aber von selbem zurückgelassen werden, weil es für sie zu gefährlich sei,
    schleichen dem Helden grundsätzlich nach und geraten in die Hände des
    Feindes...
    - etwas veraltet aber immer wieder originell in alten (spez. James Bond-)Filmen:
    man sieht zuerst immer nur eine (meist weiße) Perserkatze auf dem Schoß
    des Bösewichtes, die innig gestreichelt wird. Erst wenn der Held dem Bösen
    Jungen gegenübersteht, sieht ihn auch der Zuschauer

  5. #125
    Moderator Avatar von Ruebenkraut
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    Hatten wir das schon?:
    Sind die Guten (die Bösen) gerade dem Bösen (den Guten) entkommen und verlassen das Gebäude, findet immer gerade eine Straßenparade oder ein Umzug statt, wo sie sich untermischen können. Sie werden dann noch eine Weile verfolgt, bevor die Verfolger einsehen, dass es zwecklos ist oder die Verfolgten in einer Seitenstraße verschwinden können.

  6. #126
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    Polizisten wollen gerade in einen saftigen Burger beissen - da werden sie zum Einsatz gerufen und der Burger bleibt ungegessen zurück.

    Polizisten trinken nur Kaffee aus Pappbechern, essen morgens und mitten in der Nacht Donuts - und zahlen nie.

    Wenn ein lang gedienter Polizist einen neuen Kollegen zugeteilt bekommt so mag er ihn nicht.
    Schafft mir diesen Knaben vom Hals!
    Der Neue ist immer frisch von der Akademie, kommt
    a) aus reichem Haus und taugt deshalb nichts. Hat aber mit Auszeichnung bestanden was man ihm gar nicht zugetraut hat, denn immerhin hat er in frühester Jugend Probleme gehabt.
    oder
    b) hat sich aus dem Nichts hochgearbeitet, tagsüber die Akademie besucht und arbeitete nachts in 4 verschiedenen Jobs .
    Natürlich hat auch er mit Auszeichnung bestanden.

    Der Alte redet nicht mit dem Neuen, aber der ist
    a) entweder ein schüchterner Tolpatsch
    b) ein cooler Draufgänger

    auf jeden Fall rettet er seinem älteren Kollegen gleich beim ersten Einsatz das Leben und sie werden die dicksten Freunde
    Take what you can from yesterday, the rest beg - steal - or borrow

  7. #127
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    Glaubt sich unser Held in Sicherheit und sitzt beispielsweise mit seiner Zeitung am Frühstückstisch, lauert sein Gegenspieler nur so auf den Moment der Schwäche und schleicht sich von hinten an. Doch bevor es zum finalen Anschlag kommen kann, wirft der Held einen Blick in einen metallischen Gegenstand (kommt meistens rundlich daher, etwa Löffel, Christbaumkugeln oder Kaffeekannen), sieht dort die Gefahr und kann durch diesen Wissensvorsprung besonnen reagieren und dem Bösen eins überbraten.

  8. #128
    Member Avatar von D. John
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    "Beeilung Männer, na macht schon, wir haben einen Zeitplan einzuhalten!!!!"
    So erschallt es meistens, wenn die Armee irgendeinen Schutzwall/Graben/wasweissich gegen ein Monster o.s. errichtet.
    Interessant, daß der Zeitplan immer noch genug Zeit lässt, Zeitpläne zu erstellen.
    Schade eigentlich, daß man diese Pläne in den Filmen nie zu sehen bekommt.

  9. #129
    Member Avatar von Christian Zeiser
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    Polizisten - nicht nur amerikanische! - bearbeiten immer nur einen Fall gleichzeitig und haben deswegen jede Menge Zeit, ihr Polizistenprofil auszuleben, also den Verdächtigen mit nervtötenden Fragen zu zermürben, mit ihm Kaffee trinken zu gehen, sich beim Partner über die kaputte Beziehung auszuheulen, etc. Den Fall, dass so viele Leute auf einmal umgebracht werden, dass jeder Polizist zwei oder mehr Fälle bearbeiten muss, gibt es nicht, noch nicht einmal in New Orleans oder ähnlich mordträchtigen Städten.

  10. #130
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    Hatten wir das wirklich noch nicht? Kommt in absolut jedem amerikanischen Film vor: Der Standardausruf, wenn soeben ein schreckliches Monster/die verstümmelte Leiche einer zuvor vergewaltigten Schönheit/ein überfluteter Keller/ein Kleinkind, das auf der Balkonbrüstung im 101. Stockwerk balanciert/usw. usf. entdeckt wird - "OH MEIN GOTT!"

    In guten Familien gibt's vor dem Schlafengehen immer ein Glas Milch und runde, ziemlich große Kekse (in sehr guten Familien sind die von Mom selbst gebacken). Bedauernswerte Singles hingegen lümmeln sich abends frustriert vor der Glotze rum, und in der Nähe steht ein halbleergegessener runder Becher mit Stäbchen drin - also China-Fastfood.
    10:9 für Stroh

  11. #131
    Member Avatar von Bere
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    Außerdem... Man kann sich noch so gut irgendwo auf der Welt verstecken, das Böse findet einen (spätestens zum Showdown) immer... Selbst wenn nicht einmal die Freunde wissen, wo man hingegangen ist und wenn man verschiedene Perücken trägt (Beispiel) - plötzlich ist der Killer mitten in der Wüste im Wagen hinter einem...

  12. #132
    Avatar von Streithaehnchen
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    In Amerika wird Eis ( im Film heißt es dann Eiscreme, obwohl das im richtigen Leben niemals jemand sagt ) direkt aus der Packung gelöffelt, und zwar mit dem Eßlöffel. In deutschen Filmen/Serien reden sich Geschwister gerne mit Bruderherz/Schwesterherz an, damit auch ja kein Zuschauer im unklaren bleibt über die Art der Beziehung...

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