kennst Du die Mili? Die Militärbadeanstalt, großartig
kennst Du die Mili? Die Militärbadeanstalt, großartig
Alberto, wenn Köln, dann mal ins Kolumba, vom Zumthor, oder warste schon?
Das Problem sind nicht Installationen sondern Koreaner. Bei uns im Studium gabs zahlreiche
Koreaner, alle sehr nett, nichts gegen Koreaner, die haben Installationen in höchster technischer und ästhetischer Vollendung gemacht. Hätte kein Europäer so hingekriegt, hat aber auch keiner verstanden, Schnallgrad null.
Isi, natürlich kenn ich Kolumba, toll, ich kenn ja sogar Vals
aber das tollste an Köln, natürlich neben der Frühhalle und der Bahnhofsfront, ist das WDR Gebäude innen, atemberaubend, gibt leider kaum Fotos, hier eins von einem Geländer, muss man sich den Rest dazudenken
Und ein Paternoster!
Lasst mich einfach hier zurück.
echt, den hab ich gar nicht gesehen, oder benutzt, aber unten der Empfang, und dann die Stiegen, alles so unfassbar schön, aber ich glaub da gibts noch viel mehr von dem Zeug in Köln am Rhein
ja, gibt in ganz D nur noch 3 Paternoster oder so, so ähnlich wie mit Autokinos, haben wir auch hier - Autokinos, seltsame Orte einer bloßen Ahnung, was man da so macht, ausser Bruce Willis FIlme gucken. Vielleicht kann man mal ne Führung machen durchs Funkhaus am Wallrafplatz
Paternoster sind in öffentlichen Gebäuden verboten, wo es sie noch gibt, darf nur das Personal (regelmäßig sicherheitsgeschult) mit ihnen fahren. Wir sangen im Chor bei einer Operettenproduktion für WDR4 ("Schönes bleibt") im Großen Sendesaal, da ließ uns der Pförtner auf höfliches Bitten in den Paternoster. Vor dem obersten Stock und vor dem Keller fährt ein Schild vorbei: Hier aussteigen, Weiterfahrt ungefährlich. Als Kind hatte ich mir natürlich vorgestellt, die Kabinen hingen alle zusammen und bei der Runterfahrt stünden sie dann Kopf. Wir fuhren mutig die ganze Runde.
Der Operettenabend war auch toll. Die Tochter von Kurt Edelhagen sang als Solistin mit, nicht besonders gut, aber der Vater war schließlich mal WDR-Bigband-Leiter, vielleicht war man dem was schuldig.
Als Ehrengast saß in der ersten Reihe der über 90-jährige Gerhard Jussenhoven, ein Fossil des gepflegten Rhein-Wein-Schunkelliedes ("Kornblumenblau", "Man müsste noch mal 20 sein". Wurde extra begrüßt. Der Abend war ausverkauft, die Damen trugen bodenlange Kleider, goldene Schühchen, Pelzboleros und hochtoupierte Haare. Echte Damen, die nicht zum Haareschneiden, sondern zum Frisieren (und gelegentlich zum Lilafärben) zum Friseur gehen. Und in der Pause trinken sie Kölsch und erzählen Witze, die ganz und gar nicht zum Kleid passen.
Nur in Köln, sowas, vermutlich.
Geändert von Sopran (14.02.2011 um 18:34 Uhr)
Lasst mich einfach hier zurück.
komisch neulich im SZ Magazin über Köln, wo sich da so 15 Stunden oder so allerlei bekannte Leute die sprichwörtliche Klinke in die Hand geben in einer Kölschhalle, dass die alle immer so geschimpft haben, dass Köln so hässlich sei, ich find Köln wunderbar, neben München meine Lieblingsstadt inzwischen, da draußen bei Euch
Autokinos ohne die amerikanisch anmutende, durchgehende vordere Sitzbank sind im Prinzip auch sinnlos, ahne ich ganz, ganz vage. Kein Wunder, dass sie sich hier nicht durchgesetzt haben. In Berlin versteckt sich ein Paternoster in der Jägerstraße.
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