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Thema: Whitnall, Mick

  1. #1
    Avatar von klesk
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    Whitnall, Mick

    ungefähr 1998 habe ich beim gitarristen der babyshambles, der damals bei oder auf eine art auch die 100 men war, und zuvor auch schon bei den nicht minder superen skin deep gespielt hatte, ein hemd gekauft. im 100 men video sieht man ihn gleich am anfang aus dem laden kommen, in dem er damals arbeitete, und in dem ich das hemd genaugenommen eigentlich nicht gekauft habe. aber er unterbrach sein lautstarkes lästergespräch mit den ebendort herumhängenden herumhängern über irgendwen, der ein solcher twat sei aber echt jetzt, um zu fragen, ob er wohl behilflich sei könnte, verneinte mein gesuch nach vintage clobber insbesondere hemden, bahnte dann aber persönlich und zu fuß den kauf im schräg gegenüber gelegenen laden "the face" an, wo ein kumpel von ihm arbeitete – sherry's und face hielten sich damals einheimisches szenevolk als shop assistants, zugezogenes fremdsprachiges sommerjobbte bei merc auf der carnaby street – und wo er sich erneut festquatschte.
    ein paar jahre später habe ich ihn nochmal in london getroffen, und zwar auf dem flohmarkt aldgate east, wo er ganz allein den plattenstand eines freundes bewachte.
    das hemd befindet sich noch in meinem besitz, es ist orange, tailliert und leicht entflammbar und befand sich beim kauf noch in der originalverpackung aus den 70ern. vielleicht zieh ich's morgen auf dem babyshambles konzert an.
    Geändert von klesk (22.01.2008 um 21:54 Uhr)

  2. #2
    Weber Member Avatar von Herr Weber
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    Saucool!!

  3. #3
    Avatar von klesk
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    so, ich war trotz aufziehender grippe auf dem konzert, trug aber nicht das orangene, sondern ein baugleiches andersfarbiges hemd. das konzert war nicht wahnsinnig spannend, begann pünktlich und mit dem ritt der walküren (ächz) und endete auch zeitig. herr d. machte, abgesehen von einem hampelanfall, der einem dreifachen deutschen gruss mit links ähnelte, eigentlich einen ganz gesunden eindruck, so ohne opernglas auf die entfernung, gesünder jedenfalls als einige seiner jungen fans, die zusammenklappend die sanis auf trab hielten oder im bierpfützendreck vor den toiletten auf dem boden knieten und zigaretten drehten. mit der anwesenden armee von schlaksigen jungs mit schwarzen hüten hätte man eine super massengegenüberstellung machen können ("also, wer von denen hat ihre gitarre geklaut und gegen pulver eingetauscht?").
    und weisst du, wer da war, weberman? das mongoloide kind von pumuckl und dem sänger der prinzen, jetzt allerdings nicht mehr rot- und nicht mehr ganz so stachelhaarig.

  4. #4
    Weber Member Avatar von Herr Weber
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    Erst dachte ich, Du meinst Bowie himself mit der Beschreibung, hätte ja auch gepasst, irgendwie, aber dann erinnerte ich mich an den Konzertbesucher von damals, der offensichtlich den gleichen Musikgeschmack hat wie Du, weshalb er ja soo ein schlechter Mensch nicht sein kann.

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