Man kann auch außerhalb Berlins Radfahrer absitzen machen.
Man kann auch außerhalb Berlins Radfahrer absitzen machen.
Hätte Martin Hohmann im Jahr 2003 in der Fuldaer Markstrasse seine ausladende Hüft- und Armbewegung weitere 8cm in meine Bahn gesteuert, seine Finger und Kniescheiben wären aus meinen Radspeichen in kochendem Wasser zu lösen gewesen. So blieb es Wunsch.
Max!
rron!
Ich habe Erscheinungen
More gin in teacups
Die Schwarzer-Geschichte hier ist gut. Richtig saugut wäre sie, finde ich, wenn man das "versehentlich" aus dem letzten Satz weggelassen hätte.
Liebe Frau Dideldi,
der Wolfgang Thierse der Gegend östlich der Prenzlauer Allee ist ja Daniel Brühl. Man begegnet ihm im sogenannten Wins-Kiez (ääh, ekliges Wort) auf Schritt und Tritt; und wenn er einem nicht selbst erscheint, hört man gerade jemanden raunen, dass da eben Daniel Brühl vorbeiging. Unsere Wege kreuzten sich auf eher unschöne Weise, und zwar auf der Post in der Prenzlauer Allee. Ich wollte mich dort beschweren, da die Angestellten dieser Filiale daran schuld waren, dass ich mehr als vier Wochen auf einen Telefonanschluss warten musste. Als ich in der Schlange stand, bemerkte ich in der Wartereihe neben mir Daniel Brühl. Er sah so zum Drüber-weg-gucken aus wie immer, doch er war's; kein Zweifel. Dann war ich an der Reihe und geriet an eine Dame namens Kathi Langnese (sie heißt wirklich so). Sie wollte mein Anliegen erst nicht bearbeiten, dann stellte sie sich dusslig und irgendwann merkte ich, dass ich mich über ihre hartleibige Ignoranz unaufhaltsam und immer lauter echauffierte. Es ist ja immer peinlich, aggressive Bittsteller in öffentlichen Räumen zu erleben; aber besonders furchtbar ist es, wenn man selber einer ist und der Schauspieler Daniel Brühl aufmerksam dabei zusieht, wie man eine arme Postangestellte zur Sau macht, nur weil man zuhause kein Telefon hat. Seither fühle ich mich immer unangenehm berührt, wenn ich Daniel Brühl sehe.
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