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Geändert von l_tu (19.10.2010 um 19:36 Uhr)
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Geändert von l_tu (19.10.2010 um 19:36 Uhr)
Wir sind ja eins, wir bekommen für unsere Unlust sehr viel Geld bezahlt, das macht unzufrieden. Ich verstehe Sie wirklich.
Ich bin Ende Februar in Wien, würden Sie sich mit mir betrinken? Sex mögen wir ja beide nicht besonders, das erleichtert alles, wie Sie sicher wissen.
Dieser Strang gehört ohnehin getötet, die Leute sollen gefälligst wie früher für eine Paparazzierung einen Strang eröffnen und sich eine Geschichte ausdenken. Ich verfluche den Tag, an dem dieser Strang eröffnet wurde, sowie auch seinen Eröffner, wer auch immer es war, diesen Forumsmeuchler!
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Geändert von l_tu (19.10.2010 um 19:36 Uhr)
Silvester 2008; in der Staatsoper will ich in einen Spiegel gucken. Darin sehe ich nicht mich, sondern Sahra Wagenknecht, die vor mir steht und sich im Gesicht irgendwas nachzieht. Sie sieht schön und sehr aufmerksam aus. Als ich am Spiegel bin und mich angucke, sehe ich sie, wiederum von hinten, ihre Hand in die Hand ihres Begleiters winden, der ja wohl Geschäftsmann ist.
Die zu Tode gezupften Augenbrauen, wahrscheinlich.
Geändert von Frau H aus B (25.01.2009 um 05:32 Uhr)
Flug München-Köln. Peter Bond und Gundis Zambo sind mit an Board. Es riecht nach Insektenpups.
Der große Hagere mit den zurück gekämmten Haaren, der stoisch den Einkaufswagen festhält, den Gang blockiert, der den Kopf immer seiner Frau zuwendet, könnte Walter Jens sein. Der an Alzheimer erkrankte Halbgott vieler Germanisten, der einzige Rhetorikprofessor, Über-Übersetzer, Alles-Autor, Ex-Fernsehkritiker. Aber wahrscheinlich ist er es nicht mehr.
Ioan Holender sitzt übellaunig am Tisch neben mir und verputzt mit großen Bissen ein Stück Kuchen mit Sahne. Seine mürrischen Gesichtszüge sind jetzt voller Sahnepartikel, die er sich mit einem sehr energischen Einsatz der Serviette - er haut sie sich sozusagen in die Fresse - beseitigt.
Nach einem Bummel durch den Leipziger Zoo treffe ich auf dem Weg zum Ausgang auf Geraldine Chaplin inmitten einer kleineren Menschenansammlung. Sie ist da wohl Patin für irgend so eine Publicity-Aktion - und unverkennbar magersüchtig. Ich habe noch nie so dünne Arme und Beine gesehen und ein Gesicht, das frühere Schönheit noch erkennen lässt, aber jetzt aussieht wie eine greise Maske. Erschreckend!
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