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Geändert von l_tu (23.10.2010 um 16:11 Uhr)
hm... Du sitzt tatsächlich im AKH, so wie andere im Café oder im Wohnzimmer sitzen?
ein wirklich seltsam funkelnder Edelstein, diese l_tu...
Oh Gott, und das bei diesem schlechten Wetter, der elenden Stimmung in meinem Innern, der eigenen Verwandtschaft im Krankenhaus, dem herannahenden Examenstermin, der eigenen Lieblosigkeit undundund
l_tu ist ein trauriger Engel, der vom Himmel auf die Erde weint, beim Aufprall werden aus den Tränen Geschichten und glitzernde Sterne.
Haben Sie inzwischen wieder die Liebe gefunden, l_tu oder blieb es bei Einsamkeit und Sehnsucht?
Eine sehr anmutig geschilderte, herbstliche, melancholische Geschichte, die doch tröstlich ist. Leider weiss ich nicht, wer das liebevolle Paar war.
Endlich passt Virgil:
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Omnia vincit amor
Die Umstände dieser Begegnung scheinen mir etwas delikat, aber der Einstieg und die sensiblen Beobachtungen der Erzählerin machen die Bedenken wett.
Eine Geschichte wie der koshere Slibowitz gestern mit M.A.Numminen.
Eigentlich müsste man den boykottieren, denn den hat der rechtsnationale Zwack übernommen.
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Ich hab noch eineinhalb praezwacksche Flaschen. Vielleicht nehm ich die halbe mit ans Pappentreffen mit mir selbst!
ich hab das jetzt eben nicht verstanden.
In dem Lokal gabs wirklich Kosheren Slibowitz, kein Scherz, ich dachte immer kosher sei Milchprodukte und Fleisch getrennt zubereiten
MAN erzählte übrigens auch, dass man in Finnland Wodka auf die heissen Steine in der Sauna giesst, und dass eingeatmeter Wodka keinen Kater macht.
Schoen geschieben. Ich wollte weinen. Weiß zwar nicht wer das war, aber solche Begegnungen habe ich neulich (unfreiwillig) auch machen dürfen, als es mich darnieder riss. Die ganzen aufgeregten Menschen, die, die langsam und mit gesenktem Kopf durch die Gaenge schleichen, und die, die mit sorgenvollem Gesicht in den kahlen Zimmern an den Betten ihrer Liebsten stehen.
Kann ich nicht ganz nachvollziehen, das man an diesem Ort in Ruhe lesen kann. Aber zumindest hat es den Vorteil, das immer ein Münztelefon in der Nähe ist und man das Leben sozusagen um die Ohren gehauen bekommt.
Aus ästhetischen Gesichtspunkten ist es allerdings ein Grauen. Douglas Admas hat irgendwann mal geschrieben, das es keinen Ausdruck 'Schoen wie ein Flughafen' gibt.
Ich habe den Ausdruck 'Schoen, wie ein Krankenhaus' auch noch nicht gehoert.
Warum eigentlich?
Kann die Pappen-Architektengilde mal übernehmen?
Hab ich schon
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