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Thema: Wir bauen am Mahnmal der vergessenen Politiker!

  1. #37

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    Innenminister Zimmermann hat sich seinerzeit u.a. mit der Forderung an Herbert Achternbusch profiliert, die Fördergelder für den 'gotteslästerlichen' Film 'Das Gespenst' zurückzuzahlen. Das hat der Achternbusch natürlich nie getan, aber dafür einen Witz in die Welt gesetzt: Herr Zimmermann kommt zum Arzt, auf seinem Scheitel sitzt ein Frosch. Der Arzt fragt: 'Und was kann ich für Sie tun?' Der Frosch antowrtet: 'Herr Doktor, ich habe da so ein Geschwür am Hintern...'

  2. #38
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  3. #39
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    Hat Friederich nicht auch, der CSU-Folklore folgend, sein Auto betrunken über die Autobahn gesteuert, einen Unfall verursacht und dann wegen 'Unzurechnungsfähigkeit' mildernde Umstände bekommen?

  4. #40
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    Ja, genau. Das war ja der Skandal damals. Ein Minister, der für unzurechnungsfähig erklärt wurde. Das war zwar nicht während seiner Zeit als Minister, aber immerhin.
    ------------------
    Tschüßi Zwicki


  5. #41
    Member Avatar von rz
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    Vielleicht ist er deshalb Minister geworden, weil er vorher den Freifahrschein bekam.
    (Beitrag wurde von rz am 28.07.2001 um 21:51 Uhr bearbeitet.)

  6. #42
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    ja genau
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    Tschüßi Zwicki


  7. #43
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    Dankschön für die Blumen, lieber Herr Herdieckerhoff.
    Ich habe nun mal Helga in Google eingegeben ÷ und tatsächlich, Helga lebt und schreibt und spricht. Schaun Sie doch mal in www.bueso.de. (Heißt Bürgerrechtsbewegung Solidarität, die bei der Berliner Wahl antritt!) Sie kämpft zum Beispiel für eine neue Seidenstraße und gegen den Kult der Häßlichkeit. Und weist nach, daß Herrhausen das Opfer der trilateralen Kommission wurde und keineswegs irgendeiner nicht existierenden sounsovielsten Generation der RAF. Vielleicht kriegt man noch eine Kopie des alten Wahlspots beim Schiller-Institut?

  8. #44
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    Meine Damen, meine Herren, lieber Dr. Mronz!
    Es ist schon frapierend, um nicht zu sagen schockierend, mit welcher kriminellen Energie abgehalfterte Politchargen sich bemühen, in diesem Strang Erwähnung zu finden und damit ENDLICH einmal wieder öffentlich zur Kenntnis genommen zu werden.
    Eben lese ich in BILDonline, dass es ein ehemaliger Bauminister von Brandenburg namens Jochen Wolf (SPD) wieder mal mit der ganz billigen Hans-Otto-Scholl-Masche versucht hat: am Wochenende wurde der gewiß zu Recht Vergessene verhaftet, weil er einen Killer auf seine Frau angesetzt hatte. Bereits vor Jahren sollte diesen Job die russische Geliebte des Exministers, der sein Amt wegen Betrugs verloren hatte, erledigen ö die aber scheiterte und schoss sich deshalb in Wolfs Badewanne eine Kugel in den Kopf. Und jetzt ist es dem Mann wieder daneben gegangen.
    Hilft alles nix, weil der Typ war Minister Anfang der 90er (und das im Beitrittsgebiet!) ö deshalb wird derlei schleimige Anbiederung in unserem Strang 'net oamal ignoriert' ö da mag er morden und meucheln wie er will!

  9. #45
    Member Avatar von Nevergrewup
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    Lieber Jochen Herdieckerhoff,
    Daß unserer Beiträge weiter oben nicht bierernst gemeint sind, dürfte dem aufmerksamen Leser hoffentlich nicht entgangen sein. Na, vielleicht sollten wir es ausgleichende Gerechtigkeit nennen, daß bei Ihnen die Plakattafeln der Christdemokraten als Zielscheibe herhalten mußten, während es bei mir die der SPD waren. Schnee von gestern, Schwamm drüber.
    Wahrscheinlich wird sich kaum noch jemand an den blassen, unauffälligen Kurt Gscheidle erinnern, der bis kurz vor dem Sturz von Helmut Schmidt das Amt des Postministers inne hatte und dessen Nachfolger Christian Schwarz-Schilling im ersten Kabinett Kohl es bei weitem besser verstand, sich in die Schlagzeilen zu bringen. Nun, auch Herr Gscheidle geriet dann doch noch in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, wenn auch nach seiner Amtszeit Anfang der 80er. Zu verdanken hatte er es seiner Gattin, die seinerzeit die Idee hatte, sich an einem banalen Preisausschreiben zu beteiligen. Als sie in der Schreibtischschublade Ihres Mannes nach einer Briefmarke für die ausgefüllte Teilnahmekarte wühlte, geriet Ihr ein Bogen Briefmarken in die Hände, der es wahrlich in sich hatte: Es war die 60 (oder 80) Pf. Sondermarke anläßlich der Olympischen Spiele in Moskau 1980, welche die Bundespost vor der Erstausgabe bis auf wenige Exemplare (die u.a. für den Herrn Postmister bestimmt waren) wieder einstampfen konnte, nachdem sich der Westen seinerzeit zum Boykott der Spiele entschlossen hatte. Von alledem schien Frau Gscheidle keine Ahnung zu haben, sie trennte säuberlich eine Marke aus jenem im Besitz ihres Gatten befindlichen Bogen ab und schickte ihre Postkarte hoffnungsvoll auf die Reise. Der Rest ist Geschichte: Die Karte tauchte ein paar Jahre später bei einer Auktion auf und erzielte ein entsprechendes Rekordergebnis. Das Gelächter über die unwissende Gattin des Herrn Bundespostministers a.D. war damals groß, in der Philatelie ist jene 'Gscheidle-Marke' seitdem ein fester Begriff...
    Gruß, Nevergrewup

  10. #46
    Member Avatar von rz
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    Kurt Gscheidle stolperte, weil er sich am Vorabend der Bundespräsidentenwahl in Berlin verlaufen hatte und im Schutzgebiet der Bordsteinschwalben Probleme mit deren Beschützern bekam.
    Bei Schwarz-Schilling behaupten nur böse Menschen, daß sich die Post gegen das Glasfaser- und für das Kupferkabel entschied, weil Frau Schwarz-Schilling Kupferkabel produzierte.
    Böse Jusos verteilten Zettel mit: Lieber keinen roten Heller als einen schwarzen Schilling.

  11. #47

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    Wien - Der ehemalige Rabenhof-Dramaturg und "Wien ist andersrum"-Macher Jochen Herdieckerhoff hat laut Medienberichten vergangenen Freitag (2. Juni) in Wien Selbstmord begangen. Herdieckerhoff, der gemeinsam mit Karl Welunschek im Rabenhof tätig war und davor das lesbisch-schwule Festival "Wien ist andersrum" organisiert hatte, war 42 Jahre alt. (APA)
    McGoohan fährt besser Seilbahn als alle anderen Menschen auf diesem Planeten.

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