@ KC: Zur Not geht "nebenan" auch noch durch als korrekte Bezeichnung, wenn dazwischen ein Waggonübergang liegt. Schließlich muss man, um den Waggon zu wechseln, nicht mehr wie früher zunächst ins Freie treten, was ich übrigens bedaure.
@ KC: Zur Not geht "nebenan" auch noch durch als korrekte Bezeichnung, wenn dazwischen ein Waggonübergang liegt. Schließlich muss man, um den Waggon zu wechseln, nicht mehr wie früher zunächst ins Freie treten, was ich übrigens bedaure.
Schoene Geschichte. Im letzten Absatz las ich: "Harry... blieb gusseisern sitzen".
Originalzitat aus dem film mundtot: "apfel ist sauer, mango ist sämig, so sämig, das pelzt auf der zunge."
@ Rübe: Deine Kulanz kann ich nicht teilen. Es handelte sich doch offenbar um einen ICE, also war mindestens ein Speisewagen resp. BordRestaurant dazwischen. Die Geschichte suggeriert aber eindeutig, daß Herr Brömmer nicht erst durch den halben Zug stiefeln mußte, um nachzuschauen, was Harry treibt. Natürlich können wir uns noch tagelang müßig die Köpfe zerbrechen, Auskunft kann nur Herr Brömmer selbst geben, der aber lieber über die Sämigkeit von Erbsensuppen schwadroniert. Verdächtig? Höchst verdächtig, mein Lieber!
Die Erbsensuppe ist natuerlich nur ein Bild, Herr Caesar.
Hier uebrigens ein Bild von einer Erbsensuppe:
Erst die Wurst teilt die Suppe in unten und oben!
Die schlimmsten "Anschlussparanoiker", von denen wohl eher die meisten Aussteigparanoiker sind, sind allerdings die im Flugzeug. Tragisch wie die Irren da immer 10 Minuten, nachdem das Anschnallzeichen erloschen ist vom Sitz aufstehen und mit schrägem Kopf unter dem Gepäcksfach stehen. Warum? Weil das Flugzeug weiterfliegt, wenn sie nicht rechtzeitig aussteigen?
Meine Mutter ist Einsteigeparanoikerin, gerade wenn sie mit dem ICE fahren muss. Die zwei Minuten Halt erscheinen ihr einfach viel zu kurz, um würdevoll einsteigen zu können. So steht sie, scharrenden Hufs und mit einem Blutdruck um die 180 auf dem Gleis und kann die Anderen kaum aussteigen lassen, so pressiert es ihr.
Frau Rossi, sie steht "auf dem Gleis" und erwartet dort den ICE? Das ist schon ziemlich paranoid, äh, suizidal, meine ich.
Sailer: Bei den Spielen in Sapporo, da haben sich auf einem Bahnhof mal die Leute aufs Gleis gelegt, bis ich aus dem Zugabteil gekommen bin und Autogramme gegeben habe. Weißt du noch, Harry, wie damals diese Mädchen bei der Gruppenmassage mit den Füßen auf unseren Rücken rumgetrampelt sind?
Valerien: Ja, ich erinnere mich.
(DIE ZEIT 07/2003)
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