Ich hab mir das wie immer schöngesoffen. Kuranji sieht allerdings trotzdem beschissen aus, obwohl er bestimmt ein netter ist, aber er darf auf keinen Fall das Maul aufmachen, sein Laufstil ist auch nicht unbedingt Zucker.
Senator Benzini.
Ich hab mir das wie immer schöngesoffen. Kuranji sieht allerdings trotzdem beschissen aus, obwohl er bestimmt ein netter ist, aber er darf auf keinen Fall das Maul aufmachen, sein Laufstil ist auch nicht unbedingt Zucker.
Senator Benzini.
Rechteckige Scheinwerfer sind an einem kleinen Unfall dran gekommen. Für den Registervergaser habe ich eine elektrische Kraftstoffpumpe hinten am Gebläse eingebaut. Der Ansaugkrümmer und andere Kleinteile sind handpoliert. Trude mal ohne Blumenkasten.
(Zitate von http://www.benzini.de)
Senator Aleks.
Gerade die Worte Laufstil und Zucker aus seinem Mund sind besonders süß. Sollte mal einen Logopäden aufsuchen anstatt beschissene Klamotten in überteuerten Läden zu kaufen, der Portugiese, der.
Murmel: Ja, Ja und Ja.
Seit dieser Saison dürfen Fußballer zum Torjubel nicht mehr ihr Trikot ausziehen - und nun?
Brust raus!
War ja klar. Da fällen Fifa und DFB eine so belangvolle und substanzielle Entscheidung wie das neue Trikotausziehverbot während des Spiels, und Fußballfreunde allerorten verkennen das als Petitesse, die eh nur Frauen anginge. Weil die sich Fußball ja nur angucken, um die Frisuren der Spieler zu betrachten - und weil sie auf geraffte Leibchen und freigelegte Männerbrüste hoffen. Den Männern sei derlei egal. Weswegen es natürlich auch nur zwei Grünen-Politikerinnen sein konnten, die in einem Brandbrief an Mayer-Vorfelder erregt die Rücknahme des Verbots forderten.
Quatsch natürlich. Allerdings soll nicht verschwiegen werden, dass die Aufruhr über das Verbot tatsächlich und überraschenderweise in der Internet-Community Sexy Soccer am massivsten ist. In diesem Forum tauschen vor allem Frauen Bilder ihrer Lieblingsfußballer aus ("Hat jemand Oben-ohne-Fotos von Manuel Friedrich?" Es gibt zwar geile Pics aus der Reha, aber shirtless kenne ich keine."), diskutieren über das Für und Wider behaarter und blanker Männerbrüste ("Brustrasieren ist für mich wie Kastration!") und erstellen aus spielhistorischer Sicht wertvolle Statistiken ("Bei der EM gab es nur nach drei Achteln aller Spiele einen Trikottausch!"). Wer könnte nicht nachvollziehen, dass diese Frauen die Vorstellung entsetzt, fürderhin auf nackte, vom Torjubeladrenalinstoß gebeutelte Männertorsi verzichten zu müssen?
Dennoch: Kopf hoch. Auf der Internetseite www.hoeflichepaparazzi.de (auf der Menschen berichten, wie sie einen Promi im Alltag beobachtet haben) war letztens eine Geschichte zu lesen, die hoffen lässt: Der Erzähler entdeckte in einem Stuttgarter Kleiderladen zufällig Kevin Kuranyi - der sogleich seinem Ruf als junger Wilder alle Ehre machte und ohne Umstände mitten im Laden sein T-Shirt auszog, ein neues T-Shirt anzog, wieder auszog und so weiter und sofort und dabei seinen bloßen Oberkörper zur Schau stelle. Minutenlang, tipptopp ausgeleuchtet und ohne dieses störende Hin-und-her-Gerenne.
Anja Rützel
Sonntag Aktuell, 8.8.2004
Es hat ja nun wenig mit der Geschichte zu tun, aber irgendwie ja doch: Bei dmueller2 muss ich schon die ganze Zeit an Dr. Müllers Sexshop denken, einen Laden im Frankfurter Flughafen.
Meine Cousine erzählte mir damals, daß sie hinter einem Mann herging, der irgendwie komisch aussah. Da sie aber in ein Gespräch vertieft war, interessierte sie sich nicht weiter für ihn. Nur eine kleine Irritation blieb, wie ein Juckreiz. Nach kurzer Zeit klärte sich alles auf: es gab ein kurzes Handgemenge und ein Mann, der bis vor kurzem noch vor ihr splitterfasernackt durch den Flughafen marschierte, wurde von irgendwelchen Wachleuten weggezerrt. Er wurde in den einzigen Laden im Flughafen geschleppt, der von außen nicht einsehbar war: Dr. Müllers Sexshop. Und dann gehört das vielleicht doch irgendwie in den Strang hier, mit lauter Nackten.
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