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Thema: Klestil, Bundespräsident Dr. Thomas

  1. #1
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    Klestil Thomas

    Es war beim Begräbnis von Kardinal Franz König am 26.März 2004 im Stephansdom.
    Ich stand mit hunderten anderen Menschen vor der Kirche.

    Bundespäsident Klestil hielt eine kurze und bewegende Ansprache.
    Diese schloß mit den Worten:
    "Österreich trauert, Österreich betet, Österreich dankt."

    Diese Worte gelten nun auch für Sie selbst, Herr Bundespräsident.
    Gott segne Sie


    pfaffenheini
    http://www.pfaffenheini.net
    Geändert von pfaffenheini (09.07.2004 um 12:13 Uhr)

  2. #2
    Avatar von slowtiger
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    Sperren. Ganz ganz schnell.

  3. #3
    Avatar von Werrnerr
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    Wegen Posting #1 oder wegen der Webseite?

  4. #4
    Member Avatar von 42
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    Müssen wir uns diesen Mist hier wirklich antun?

    Wischt sich das Weihwasser von der Jacke und geht ab

  5. #5
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    Eine zufällige, kleine Begegnung mit Berühmtheiten gibt es eben auch in einer Kirche.

    Im Augenblick des Todes eines Prominenten werden einem diese Begegnungen ganz neu und tiefer bewusst.

    Dr. Thomas Klestil war zwölf Jahre lang Bundespräsident von Österreich und starb gestern völlig unerwartet am vorletzten Tag seiner Amtszeit.


    Mit allerfreundlichsten Grüßen an die höflichen (sic!) Paparazzi
    pfaffenheini

  6. #6
    Avatar von Goodwill
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    Echt jetzt? Der "Dr. Thomas Klestil (...) starb gestern völlig unerwartet (...)"? Gut, dass Sie das nochmal in Ihr letztes Posting geschrieben haben. Nachdem es im nur 1. stand und im Radio kam und im Fernsehen und überall im Internet gemeldet wurde. Und nachdem man vorher schon von der Herzattacke und der Einlieferung ins Krankenhaus und vom kritischen Gesundheitszustand gehört hatte. Mir wäre das um ein Haar gar nicht "tiefer bewusst" gewesen.

    Sein Sie doch so gut und lassen hier keinen Sermon abfließen. Schon gar nicht so pathetische Leerformeln mit direkter Ansprache eines Menschen, der längst tot ist und sich Ihr Geseiere noch nicht mal aus dem Jenseits durchlesen wird. Wenn Sie Herrn Klestil ehren wollen, dann missbrauchen Sie seinen Namen nicht, um hier Ödnis zu verbreiten.

  7. #7
    Avatar von Klaus Caesar
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    Hallo, pfaffenheini, haben Sie's schon mitgekriegt? Gott ist tot! Er starb völlig unerwartet während der Frühaufklärung, kurz vor Ende seiner Amtszeit. Kann sein, daß das in den österreichischen Nachrichten noch nicht durchgegeben wurde. Ist ja auch erst 250 Jahre her.

    Jaja, traurig, traurig. Was hatten wir doch für eine schöne Zeit mit ihm. Gemütlich saßen wir am Feuer, in dem lustig eine Hexe knisterte, und lasen ein Buch. Wir hatten ja nur eins. Toll.

    Seitdem geht alles drunter und drüber, Wichsen wurde legalisiert und wer frömmelt, kommt in die ewige, eckige Verdammnis.

    Das gilt auch für Sie selbst, Herrgott.
    Klestil segne Sie.

  8. #8
    Moderator Avatar von Klede
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    Ich melde mich ab jetzt nur noch sehr sporadisch, ich melde mich ab jetzt nur noch wenn die kranke, denk-, merk-, schmerzbefreite grundtief dumme Sau mit dem unertraeglichen Pseudonym "42" endlich die scheissdumme Meinungsfresse haelt. "42", bitte, das ist peregrin tuk (andere Nervsau von aehnlichem Format), was Sie hier abziehen, es zerrt an meinen ohnehin schon strapazierten Nerven. Die anderen sind mir egal, aber koennten Sie vielleicht nur meiner wegen aufhoeren, saubloede, abgrundtiefe, unaufgeforderte Bewertungen abzugeben? Waere supernett. Danke, Klede.

  9. #9
    Restaurator Avatar von Jeremy
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    Eine Anthologie der Kledebeschimpfungen muss herausgegeben werden. Die Kledescherze, die sind eine Klasse für sich, die verstehe ich oft nicht, Klede sagte deshalb letzthin wörtlich zu mir: "Denk mal drüber nach!"; die besondere Qualität seiner Beschimpfungen ist offenkundig. Ich habe lange gefochten, Degen natürlich, Florett ist schwul und Säbel ab 50, und da gab es einen Jungen in meinem Verein, FC Grunewald, Oliver Schattenfroh, ein aufstrebendes Talent aus Berlin, gesetzt gegen die Tauberbischofsheimer Mafia.

    Schattenfroh focht eine präzise Klinge, fackelte nicht lang herum, sondern eröffnete gleich am Anfang eines Kampfes (das waren Kämpfe bei ihm) das Feuer. Eine, zwei, drei Attacken, gradlinig, aus dem Nichts und der Hüfte hat er den Maraging-Stahl auf den Körper des Feindes gesetzt. Keine Schnörkel, keine Finten, schnell, direkt und gemein. Nie hat er Zweifel dran gelassen, dass er den Gegner treffen möchte, den Feind, auf den Körper, er will ihn verletzten, keine Spielereien in Richtung Bein oder gar Fuss, was beim Fechten lange als elegante Trickserei galt. Nein, Schattenklede hob die Klinge, stach zu in Richtung Herz und wollte vollstrecken. Der unbedingte Willen, den grösstmöglichen Effekt zu erzielen, wohnte jedem Stoss inne. "Was für eine miese, coole Sau", dachte ich immer.

    Die Bibel der argentinischen Gauchos, "Martin Fierro", das Nationalepos zwischen Feuerland, Anden und Malvinas, fuck you Great Britain, sagt: "y sale la pluma, hay que cortar". Wenn Du die Klinge rausholst, muss sie auch schneiden. Nur mit dem Messer fuchteln bringt im besten Fall gar nichts. So sollen Beleidigungen auch sein. Zustechen mit Tötungswillen oder Fresse halten.

    Von Schattenfroh nie wieder was gehört, googeln möchte ich nicht aus emotionalen Gründen.

  10. #10

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    Er heißt Sebastian Schattenfroh. Mittelmäßiger Fechter, aber ein netter Kerl.

  11. #11
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    ...
    Geändert von anny (29.05.2006 um 23:12 Uhr)

  12. #12

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    Ehrlicher Fechter, schnelles Feuer, Rumgeschwule - was ist denn das für ein Scheiß?

    Ich habe noch nie einen verlogenen Fechter gesehen, das heißt, natürlich habe ich schon viele verlogene Fechter gesehen, aber noch keinen, bei dem ich das an der Art und Weise des Fechtens erkannt hätte.

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