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Thema: Adorf, Mario (Berlinale)

  1. #1
    Member Avatar von MissJuni
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    Adorf, Mario (Berlinale)

    Berlinale 2002. Roter Teppich.
    Viele Promis und Halbpromis sind unterwegs. Jeder der eine gültige Karte hat, darf den Berlinale-Palast über den roten Teppich betreten. Ich nehme den Seiteneingang, weil ich Angst habe zu stolpern und dabei von einer der zahlreichen Kameras aufgezeichnet zu werden. Die Premiere von "8 femmes - 8 Frauen" steht auf dem Programm. Catherine Deneuve, Isabelle Huppert, Virginie Ledoyen und Nino Cerutti werden später unter anderem anwesend sein. Die Stars kommen natürlich immer etwas später. Ich warte vor dem Saal, um noch ein paar Promis über den roten Teppich laufen zu sehen. Einer der ersten richtigen Promis ist Mario Adorf. Er bleibt stehen, posiert für die Fotografen, gibt kurz ein paar Interviews und geht nach ungefähr zehn Minuten hinein. Drinnen sieht er sich um und bemerkt, daß da gar keine Kameras mehr stehen und daß sich eigentlich niemand so recht um ihn kümmert. Er wirkt etwas hilflos. Da entschließt er sich einfach wieder zurückzugehen und sich noch etwas zwischen den Kameras und Journalisten zu tummeln. Denn auf dem roten Teppich fühlt er sich sichtlich wohl.

  2. #2
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    Hut ab. Brandheiße Zufallsobservierung. Alle drei. Stilistisch: Jessica goes Igloh.

  3. #3
    Member Avatar von MissJuni
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    "Jessics goes Igloh"? Hhm, versteh ich nicht.
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  4. #4
    Moderator Avatar von DonDahlmann
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    Miss Juni, um es vielleicht etwas unfreundlicher zu formulieren: Diesen Geschichten fehlt etwas. Etwas, was in diesem Forum sehr geschätzt wird: Eine Geschichte.

    Lesen Sie mal folgende Texte

    1
    2
    3

    Lesen Sie, vergleichen Sie, lernen Sie.

  5. #5
    Member Avatar von MissJuni
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    OK, verstanden.
    Ich bin allerdings Liebhaberin der kurzen, knappen Geschichten ohne viel drumrum. Einfach nur die Beobachtung. Ich finde, der Witz liegt oft in der Klarheit und nicht in den Ausschmückungen des Autors. Aber das ist sicher Geschmackssache. Die drei angeführten Artikel zählen daher nicht zu meinen Favoriten dieser Seiten. Aber ich verspreche Besserung. Zumindest werde ich es bei der nächsten Geschichte mal versuchen.
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  6. #6
    Moderator Avatar von Klede
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    Ich finde die MissJuni Geschichten sehr lustig, ganz ohne Ironie. Diese Klaus Meine Beobachtung ist eine der witzigsten Pappenberichte, die ich seit langem gelesen habe. Endlich mal nicht dieser verschwurbelte Senf, sondern einfach ein Bericht, ohne literarischen Anspruch. Don, Du verfickter Deutschlehrer, mach Dich mal locker.

  7. #7
    Moderator Avatar von DonDahlmann
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    Du bist doch in Jockels Prozac Töpfchen gefallen.

  8. #8
    Moderator Avatar von Klede
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    Whatever, Von der Grün.

  9. #9
    Moderator Avatar von Ruebenkraut
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    Don, ist es eigentlich Zufall, dass Du ausgerechnet ewig lange Geschichten ohne Absätze als Muster darbietest? Sollen jetzt alle Neuankömmlinge erstmal eine ohneausdruckkaumlesbarerunterscrollbleiwüste schreiben, ehe sie hier Anerkennung finden?
    Klar, das ist keine große Geschichte, aber doch wenigstens auch nicht eine, die Größe nur vortäuscht.

  10. #10
    Avatar von cosmokramer
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    Adorf ist doch nur Nebenhandlung. MissJuni wollte uns doch nur mitteilen, daß sie so eine verfickt seltene Karte für die Berlinale hatte, die nur die Wichtigen, Reichen und Schönen dieser Republik erhalten.

    Hui!

  11. #11
    Member Avatar von MissJuni
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    cosmokramer:
    Mach mal halblang mein Lieber. Während der Berlinale sind auch Premierenkarten im freien Verkauf erhältlich. Man muss halt um 7 Uhr morgens anstehen und um 10 Uhr öffnen dann die Kassen. Und es gibt eben Menschen, die das auf sich nehmen, um einen schönen Abend zu haben. Und zu denen gehöre ich.
    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!!!"
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  12. #12
    MaybachMember Avatar von Der Admiral
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    setzt sich lächelnd voller Erwartung hin und betrachtet die Strangentwicklung
    Embedded Senator

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