Manno! Der heißt JAUCK!
Manno! Der heißt JAUCK!
UND JETZT WILL ICH NICHT MEHR DARÜBER REDEN!
Nach kurzem, aber heftigem Leiden verstarb
* Sascha Lobo *
heute auf vielfachen Wunsch.
Die Feier findet in engem Kreise statt.
Von Beileidspostings bitten wir abzusehen und stattdessen eine verbale Spende in einen Strang Ihrer Wahl zu setzen.
Geändert von Sascha Lobo (09.01.2003 um 14:47 Uhr)
Sascha Lobo, geb. 30.12. 2002, gest. 09.01. 2003
Was hackt Ihr denn alle so auf Lottmann rum?
Nach kurzem, aber heftigem Leiden verstarb
* Sascha Lobo *
heute auf vielfachen Wunsch.
Die Feier findet in engem Kreise statt.
Von Beileidspostings bitten wir abzusehen und stattdessen eine verbale Spende in einen Strang Ihrer Wahl zu setzen.
Geändert von Sascha Lobo (09.01.2003 um 14:47 Uhr)
Sascha Lobo, geb. 30.12. 2002, gest. 09.01. 2003
Langsam, Kinners, immer alle schön langsam. Sascha, durchatmen. Nicht auf alles antworten.
More gin in teacups
jetzt seid lieb und laßt den Sascha mitspielen.
Sonst gibts heut kein Abendbrot!
we are in the army now.The Army of Sankt Immen.
Die Geschichte ist zu lang, zu eitel, zu verschwurbelt, bei einem vermutlich guten Kern. Das ist okay, aber schwer lesbar, ich bin nach dem ersten Drittel ausgestiegen. Wenn Lobo der Ansicht ist, auf dergleichen Kritik mit gezwungen witzigem und "lockeren" Quark antworten zu müssen, macht es das nicht besser.
Und bittebitte nicht mehr zitieren, Sascha, hier können ausnahmslos alle selber lesen.
Gern gewußt hätte ich noch, was der Sinn ist von Streicheleinheiten für Leute, die zumindest das Potential zur Nervensäge haben. Papa Jockel? Mama Maisch?
der Sinn ist der, Genistl, daß meine Wenigkeit und ich, also wir zwo, schon ein Vergnügen an der Geschicht gehabt haben.
Ich erinnere mich dunkel, daß vor nicht allzulanger Zeit schon einmal die Meinungen über eine Geschichte ziemlich weit auseinander gegangen sind. Was mich nicht stört.
Und daß der Sascha möglicherweise das Zeug zur Nervensäge hat, möglicherweise sich aber auch ganz gut integrieren könnte.
Wenn er nicht allzu frech ist und nicht unnötig zitiert, gar Pünktchen macht und Zwinkeraugen setzt.
Ich will ihn jedenfalls mal vorerst wohlwollend beobachten.
Man wird ja sehen.
Ein wenig frisches Blut kann der Inzucht herinnen ja nicht schaden. Nachdem der Schlupfus Arthur nicht und nicht seine Fischstäbchengeschichte verposten will.
Der Lobomann erinnert mich ein kleines bischen an den guten alten Poser.
Vielleicht deshalb. Aus reiner Sentimentalität.
Papa Jockel? Was meinst du?
we are in the army now.The Army of Sankt Immen.
spricht sich gegen den Lobomaten aus
Kann man Mama Maisch widersprechen? Ich meine nein.
mit Mama Maisch auf Gänseblumenfeldern tanzend ab
More gin in teacups
Bedaure, Jockel, aber ich kann widersprechen.
Mich hat die Geschichte nicht amüsiert in ihrer manischen Geschwätzigkeit. Ich habe den ganzen Riemen gelesen und bin der Ansicht, dass man ihn um zwei Drittel kürzen und stilistisch überarbeiten müsste. Dann bliebe wahrscheinlich ein okayer Text übrig. Ich möchte das an nur einem Beispiel illustrieren:
Das ist gut beobachtet und passabel geschildert (das "beinahe" würde ich streichen), die Godot-Bemerkung ist überflüssig, rundet das Bild aber auf leidlich amüsante Weise ab. Doch dann geht es weiter:Er stand einfach da und wartete offenbar. Er wartete auf diese Art, auf die beileibe nicht jeder warten kann. Eine Art überlegenes Warten.
Keine Hektik, kein Blick zur Uhr, blosses dastehen, unangestrengt und beinahe souverän. Wenn ich je auf Godot warten sollte, dann so.
Ok, möchte man ausrufen, es reicht, wir haben begriffen. Der unmotivierte Tempuswechsel vom Imperfekt ins Perfekt macht das Ganze noch schwerfälliger. Und die Rodin-Analogie ist an den Haaren herbeigezogen und obendrein unpassend. Was soll das, erst Godot, dann Rodin, es entsteht der Eindruck, dass der Autor mit seiner Halbbildung protzen will. Für die Geschichte ist damit nichts gewonnen. Auch sehr schlecht: das gedoppelte "Er stand einfach da" am Satzanfang. Sollte es sich dabei um einen kompositorischen Kniff (und nicht um eine Folge schlampigen oder fehlenden Redigierens) handeln, so funktioniert er nicht, dazu wirkt der Text zu wirr, zu chaotisch, alles andere als durchkomponiert.Der Blick leicht in die Ferne gesetzt, zielend etwas oberhalb der virtuellen Horizont-Linie. Von Zeit zu Zeit hat er die Augen leicht zusammengekniffen, nicht verkrampft, sondern eher nachdenklich.
Er stand einfach da, als wolle er für Rodin Modell stehen.
Äußerlich stören die flattrigen Zeilenumbrüche (copy&paste aus Windows?) und das völlige Fehlen von Absätzen, eine Zumutung, gerade bei einem so langen Text.
Ausserdem, das nur am Rande, werde ich das Gefühl nicht los, dass Jockel und Sascha Lobo sich nicht erstmals in diesem Forum begegnet sind.
Geändert von Frau H aus B (04.01.2003 um 02:17 Uhr)
If you get in trouble, just go back in time.
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