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Thema: Strunz, Claudia und Stefan Effenberg

  1. #25
    Moderater Avatar von Murmel
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    Hey, Tobler, du schaust genau hin und fragst auch mal nach, wenn dir was auffällt. Das finde ich klasse!

  2. #26
    Camembert Avatar von Edding Kaiser
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    Das Restaurant Josef ist in der Gasometerstrasse 24 und viel zu teuer, Murmel.

  3. #27
    Moderator_S Avatar von U_Sterblich
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    Ich verstehe nicht.

  4. #28
    Camembert Avatar von Edding Kaiser
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    Das sind doch zwei klare Aussagen. Welches Wort verstehst Du nicht?

  5. #29
    Moderator_S Avatar von U_Sterblich
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    Das traue ich mich nicht zu gestehen. Ich muss doch immer alles checken. Das wird doch so von mir erwartet. Das muss ich doch immer erfüllen.

  6. #30
    Avatar von slowtiger
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    schmusekatze: Setzen. Pelz wird nicht mit Gewalt gemacht. Oder glauben Sie, daß man kleinen nackten Nagern solange Preßluft in den Hintern drückt, bis sie Haare aus den Poren pressen? Mitnichten. Die Haare wachsen ganz von selbst. Man muß die Tierchen nicht mal bitten. Auch Pelzmäntel macht man nicht mehr gewaltsam, seit der Kürschner die Ahle gegen eine Nähmaschine eingetauscht hat.

  7. #31
    Avatar von le_reptile
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    das um die ecke bringen der pelztiere geschieht heute längst nicht mehr so barbarisch wie früher: ich hab mal gehört, dass denen so eine art elektroschockstab in den hintern gesteckt wird. den kleinen jedenfalls.

    das haben mir die leute vom tierschutz auf der mariahilferstrasse erzählt. und dann wollten sie spenden! haben!
    -
    capuera, alta, with a hint of badmington

  8. #32
    Avatar von MC Hausmacherleberwurscht
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    Herr Uffelmann, ich habe mich tatsächlich in den Laden begeben, wo ich misstrauisch beäugt und nur geduldet wurde, weil ich eine sehr vorzeigbare, auf dem internationalen Mode- wie Gesellschaftsparkett bewanderte Kollegin dabei hatte.

    cosmo: Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit. Natürlich bin ich vom Neid zerfressen, weil es Tage gibt, an denen ich auch lieber bei Unger Pelzmäntel abnicken würde, als diesem lausigen Job nachzugehen. Vielleicht sollte ich mich auch um 7.24 betrinken.

  9. #33
    VIP-Hostess Avatar von Butch Cassidy
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    Erstklassige Manndeckung hast Du da gemacht, Du leckere Wurst, Du. Die Sache mit Effes Designerjeans erinnert mich an ein Abendessen mit meinem Bruder, der üblicherweise ganz gediegene Klamotten trägt (und dabei im Gegensatz zu mir nicht wie ein Penner aussieht, der im Mülleimer vom Hugobossladen fündig geworden ist).

    Jedenfalls, an jenem Abend hatte er ein T-Shirt an, das über weite Strecken ganz normal aussah, auf Brusthöhe allerdings ein großes rundes Bildchen hatte, das aus einem Indianerkopf bestand, sowie aus unzusammenhängenden englischen Phrasen. Italienische Modeschöpfer machen so was gerne, vermutlich aber nur solche aus dem analphabetischen Teil Siziliens, und nur in Zeiten tiefer persönlicher Depression. Das T-Shirt meines Bruders war aber nicht nur dämlich, es hatte auch diesen ganz speziellen Look von TEUER, den trotz aller Bemühungen von H&M letztlich eben doch immer nur Klamotten hinkriegen, die auch wirklich teuer sind. Effes Hose stelle ich mir genau so vor. Dummes Geld halt.

    Die Geschichte ging dann so aus, daß ich meinen Bruder gefragt habe: "Wo hast Du denn diesen Scheiß her?" Er hat ein bißchen in seinem Essen rumgestochert, ich hab ein bißchen gewartet, und schließlich sagte seine Verlobte: "Wieso? Das hab ich ihm ausgesucht." Den Rest des Abends haben wir dann über andere Sachen geredet.

  10. #34
    Member Avatar von Beiweiss
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    Herr Cassidy,

    war das Gespräch nicht vielleicht unmittelbar im Anschluß für ein paar Minuten stockend?
    Ich glaube generell,daß man sich hüten sollte, in Anwesenheit des weiblichen Partners die äußere Erscheinung eines Mannes zu kritisieren. Viele Frauen nehmen das ziemlich persönlich, glaube ich.

  11. #35
    Moderator
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    Dein Bruder weiß aber auch nicht, was sich gehört, Butch.
    In einer solchen Situation hätte er mit gut! gespielter Empörung ausrufen müssen: "Du meinst diesen erstklassigen Anzug, den meine zukünftige Frau wie durch ein Wunder für mich gefunden hat? Schatz, er ist ein netter Kerl, aber in Modefragen orientiert er sich schon immer am Nacktmulch."
    Daraufhin hättet ihr gelacht und den restlichen Abend über dich geredet.
    Darüberhinaus ist das eine sehr leckere Geschichte, MC.

  12. #36
    Avatar von Knorke (Käpt´n)
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    Frau Strunz und der Effe, Vorgeschichte.

    (So was, da hab ich doch tatsächlich die Vorgeschichte erlebt, die ich mir so erst einmal gar nicht erklären konnte.)

    Am Samstagmittag vor dem besagten Montag stand an dem Gänsemarkt-Passagenausgang Große Bleichen in der Hamburger Innenstadt ein –im wahrsten Sinne des Wortes– funkelnagelneuer VW-Passat-Kombi mit Wolfsburger Kennzeichen.
    Tiefschwarzer Metallic-Perllack, Niederquerschnitt-Reifen auf geschraubten 19-Zoll-Felgen, tiefer gelegtes Fahrwerk, getönte Scheiben, Klarglas-Scheinwerfergehäuse, Edelstahlauspuffrohre, usw, der ganze Plunder mindestens (abgeregelte) 250 km/h schnell.
    Hier will also einer zeigen, wie man mit seinem doch etwas biederen Passat mal so richtig angeben kann. Und da kam er auch schon, der Angeber: Effenberg und seine Neue, die Frau Strunz.
    Um den Kopf herum hatten die beiden offensichtlich Partnerlook vereinbart, jedenfalls waren die Haare exakt gleich blond mit Strähnchen haarfärbe- und der frechen Form wegen stylingcremetechnisch behandelt, dazu große ultraschwarze (mit Sicherheit sonnenfinsternistaugliche) Sonnenbrillen der gleichen Designlinie, nur eben in Damen- und Herrenausführung.
    Von Frau Strunz bekam ich nicht allzu viel mehr mit, Tür auf, sie setzte sich schon mal auf den Beifahrersitz aber nicht ohne vorher mit wohlwollendem Blick zu registrieren, dass ihr berühmter Lebensgefährte einem heraneilenden und mit Stift und Papier bewaffneten Jungen seinen wahrscheinlich bis dato schönsten Moment in seinem kurzen Leben bescherte.
    Effe gab das Autogramm, dazu musste er sich allerdings die Sonnenbrille auf die Stirn setzen, sonst hätte er wohl nicht so einfach den dargereichten Stift gefunden, geschweige denn gewusst, was er da eigentlich schreibt.
    Der Junge zischte glückselig wieder Richtung Mutter ab, Effe drehte sich um seinerseits einzusteigen. Da wurde es etwas albern: Seine Jeanshose sah so aus, als hätte sie ihren gesamten Hosenboden unglücklich verloren und an der Stelle würde nun ein mit fröhlichen Mustern bedruckter Boxer-Short großflächig zum Vorschein kommen. Entpuppte sich beim näheren Hinschauen als Irrtum, die Hose war mit aufgenähten Flicken am Hintern bereits so konzipiert.
    Also, Effe steigt ein, setzt sich die Sonnebrille wieder auf (zum Glück gibt es Navigationssysteme und andere elektrische Fahrhilfen), Blinker links, und weg.

    Und das war das Rätsel: Effenberg und seine Frau Strunz hatten NICHTS in ihren geräumigen Kombi geladen. Keine dicken Tüten, keine kleinen Tüten, kein gar NICHTS.
    Kannste knicken Effe, den Sonntag, dachte ich mir. Zum Shoppen nach Hamburg mit Kombi, um dann mit leeren Händen wieder ins triste Wofsburg zu fahren, nein, da würde Frau Strunz für einige Zeit echt schlecht Laune haben.
    Aber dank der Hausmacherleberwurscht weiß ich jetzt die Lösung: Die beiden haben nur die Warenlage sondiert, um am darauf folgendem Montag umso gezielter glücklich zu sein.
    Profis.

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