Willkommen, Schlupfi. Wirst sehen: alles wird gut.
Ein echter Könner würde übrigens zur "Street Sweeper" greifen - die gibt der Bure seiner Familie.
Willkommen, Schlupfi. Wirst sehen: alles wird gut.
Ein echter Könner würde übrigens zur "Street Sweeper" greifen - die gibt der Bure seiner Familie.
Wer das Nürnberger Formfleischmuseum besucht hat, kann kein schlechter Mensch sein.
Lieber Butch,
es ist beruhigend zu wissen, dass man sich um die Buren keine Sorgen zu machen braucht.
Das Modell Erfurt, wir erinnern uns, hätte an einer südafrikanischen Schule gar nicht funktioniert. Ein Trupp tapferer Fünftklässler hätte den maskierten Angreifer sofort mit kontinuierlichem Sperrfeuer "ge-cornert", nachdem der moderne Metalldetektor am Eingang Alarm gegeben hätte. Nur kurze Zeit später hätte sich eine Kriseneingreiftruppe aus der 11b unter Führung des Oberstudienrates Bernhard "Butcher" Kasulke aus dem Fenster des Physiklabors abgeseilt und dem Angreifer von hinten tüchtig eingeheizt. Entscheidend wäre aber die Hauptattacke an der linken Flanke gewesen: Prorektorin Dr. Trude Meyer, die von ihren Schülerinnen bewundernd auch "Meyer the Geier" genannt wird, hätte ihr Batallion bauchfreier und gepiercter Amazonen in den Kampf geworfen. Mein Gott, können Frauen brutal sein. Die Putzfrauen kriegen das Zeug bis heute nicht von den Wänden. Nachdem der Attentäter überwältigt gewesen wäre, hätten ihn alle zusammen in den Keller geschleppt und dort an den glühend heißen Heizungsgenerater gefesselt. Eine zufällig vorhandene Lötlampe sowie allerlei anderes Werkzeug, wie beispielsweise eine Black&Decker-Handsäge, hätte dem Gespräch über eventuell anwesende Komplizen sicherlich eine sehr produktive und für fast alle Beteiligten positive Wendung gegeben.
Die Frage ist nun, warum können's die Buren wiedereinmal besser. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Weithin bekannt ist ja die Tatsache, dass die burischen Schulen gesponsert werden. Zum Beispiel der Sport: Der drahtige Trainer Olaf Brenner leitet seinen Unterricht immer mit den Worten ein: "Diese Sportstunde wird Euch präsentiert mit freundlicher Unterstützung von Heckler & Koch". So kommen auch die Kleinsten schon mit den wirklich wichtigen Dingen in Berührung. Die positiven Folgen für die Gesellschaft sind auffällig. Denken wir mal an Weihnachten: Wenn hier ein kleiner Junge seine Geschenke prüft und sich freut, dass sie hart und nicht weich sind - "Scheisse schon wieder ein Pullover" - der bekommt wenn er Glück hat irgendein minderwertiges Fischertechnik-Spielzeug oder einen Computer. Bei den Buren purzelt nach dem Auspacken gerne auch mal eine kleine 38er unter den Weihnachtsbaum, die wirklich in jeden Ranzen passt und auch nicht Haltungsschäden führt. Außerdem ist es eine Frage der Tradition: Auch in Deutschland, zum Beispiel im Ländle, wird ja die Straße gefegt, allerdings nehmen diese rückständigen Spätzlesfresser dazu noch Besen. Nichts gegen Traditionen, aber ich finde, man muss auch mal mit der Zeit gehen.
In diesem Sinne: "no prisoners!"
AS
Geändert von Arthur Schlupfloch (27.08.2002 um 17:36 Uhr)
Hilfe, ein Komiker.
If you get in trouble, just go back in time.
darf ich eben noch kurz abschweifend einwerfen, daß der Street Sweeper Riddim, dargebracht von Burro Banton das geilste ist, was Reggae und Ragga jemals hervorgebracht haben?
Muß irgendwann auch mal gesagt werden.
Darüberhinaus find ich den Schlupfi Arthur wirklich ziemlich lustig.
Mehr und mehr.
Und dann wird hier immer behauptet, dass Neulinge abgesnobbt werden.
Eine Geschichte in 3 Versionen zu erzählen ist nun aber wirklich sehr postingmodern. Die letzte gefiel mir am besten.
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