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Thema: Lopez, Jennifer (Alkoholvergiftung im Pierre)

  1. #1
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    Lopez, Jennifer (Alkoholvergiftung im Pierre)

    Am 13. September 1998 hatte ich die erste und bislang letzte Alkoholvergiftung meines Lebens. Seit diesem Tag habe ich keinen Tropfen Gin mehr angerührt. Zwei Tage zuvor, am 11. September 1998, hatte ich mit meiner Freundin Anne das World Trade Center besucht. Wir standen auf der Besucherterasse, schauten in Richtung Norden und nahmen uns vor, an den beiden folgenden Abenden in verschiedenen New Yorker Hotelbars Cocktails zu uns zu nehmen.
    Ein prächtiges Unterfangen: Alles, was man in New York braucht, um in eine der schicken Bars eingelassen zu werden, ist ein Anzug und eine Krawatte. Die hatte ich dabei. Der erste Abend, der 12. September, verlief wie geplant. Wir ließen uns im Rockefeller Center in den 65. Stock des RCA-Gebäudes hochfahren, standen aufgeregt und mit Herzklopfen am Eingang zur Bar, ließen uns einen kleinen Tisch am Fenster zuweisen und bestellten zwei Martinis. Dann nochmal zwei. Die Atmosphäre dort oben war so phantastisch, dass wir uns vornahmen, am nächsten Abend gleich wieder zu kommen.

    Doch am nächsten Abend hatte der Rainbow Room geschlossen. Zumindest für die Öffentlichkeit. „Eine private Veranstaltung“ finde da oben statt, sagte uns der Fahrstuhlführer, ohne dessen Unterstützung man nicht nach oben kommt, weil er bereits beim Einsteigen in den Aufzug überprüft, ob man auch angemessen gekleidet ist. Nun standen wir da in unseren schicken Klamotten. Naja, egal. Es gibt ja noch mehr Hotelbars in New York. Ich weiß nicht mehr, in welchen Hotels wir im Laufe der folgenden Stunden waren. Ich weiß nur noch, dass es einige waren und dass wir in jeder der Hotelbars Martinis tranken. Und die bestehen in den USA, wie man vielleicht weiß, aus fünf Teilen Gin und einem Teil Vermouth. Allerdings gibt es keinen Barkeeper, der außer dem Gin noch etwas anderes hineinmixt. Es genügt, wenn eine Flasche Vermouth in der Nähe steht. Man bekommt IMMER Gin pur. Und zwar nicht 5 cl, sondern mindestens 10. Pro Glas. Nun waren wir zwar keine Antialkoholiker, aber auch nicht gerade das, was man Kampftrinker nennt. Schon gar nicht mit Gin. Wir waren also irgendwann gegen 1 Uhr so hackedicht, dass wir beschlossen, nun SOFORT in unser Hotel, das Mayflower am Central Park West, zu gehen.
    Doch auf dem Weg dahin ergab es sich, dass wir auf der anderen Seite des Central Parks am Hotel Pierre vorbeikamen. Wer das Pierre sieht, KANN einfach nicht an ihm vorbeilaufen. Das Pierre ist ein gediegenes Luxushotel mit dem Charme der alten Welt. „Noch einen Martini“, kicherten wir und schwankten in die Hotelbar. Diese lag ebenerdig und wir waren, außer zwei weiteren Paaren, die einzigen Gäste. Wir saßen nun also an unserem kleinen Tischchen, strurzbetrunken, und bestellten wieder zwei Martinis. Und ahnten nicht, dass der Abend ja gerade erst begonnen hatte.

    Die Musik in der Bar war sehr dezent und hin und wieder hörte man aus weiter Ferne Geräusche. Festgeräusche. Man konnte jedoch nicht orten, wo sie herkamen. Irgendwo aus dem Hotel. Und dann ging plötzlich eine Tür auf. Nicht die Eingangstür, sondern eine Tür, die irgendwo ins Innere des Hotels führte. Herein trat eine der attraktivsten Frauen, die ich jemals gesehen habe. Wie Sophia Loren in jung. Nur noch viel attraktiver. Und das lustige: Wenn wir beide sternhagelvoll waren, dann war diese Frau supersternhagelknüllevoll. Sie hatte ein unglaublich schickes Abendkleid an, sehr hohe Absätze und stöckelte laut lachend durch die Bar. Sie stöckelte einfach durch, bis sie die Tür nach draußen erreicht hatte und ging lachend wieder raus. Das ganze hatte vielleicht 20 Sekunden gedauert. Fünf Minuten später ging die Tür ins Hotelinnere wieder auf. Und eine andere Sophia Loren in jung kam in die Bar. Sie war noch schöner als die erste. Und noch betrunkener. Und sie lief ebenfalls nur durch die Bar in Richtung Straße.
    Wir beide waren inzwischen so müde, dass wir beschlossen, nun aber sofort nach Hause zu gehen. Das Mayflower kann man bequem zu Fuß erreichen. Nur kurz durch den Central Park. Als wir bezahlt hatten, schaute ich Anne an und zeigte zu der geheimnisvollen Tür, aus der die beiden Frauen gekommen waren. Ganz kurz! Nur mal schauen, was da los ist! Ok!
    Wir öffneten die Tür und befanden uns plötzlich in einem Seitenflügel der Eingangshalle. Eine unglaublich breite Treppe führte von dort in ein oberes Stockwerk. Und auf der Treppe – ich lüge nicht! – lümmelten mindestens zehn weitere Sophia Lorens herum. Sie saßen auf den Stufen, einige lagen eher, als dass sie saßen. Alle waren besoffen, alle trugen Abendkleider und alle lachten uns an. Und zwar sehr, sehr freundlich. So wie man halt besoffen lacht.
    Es gehörte nicht viel Mut dazu, eine der Sophia Lorens anzusprechen. Ich fragte, was denn da los sei, und eine sagte: „Eine Hochzeit!“ Sogleich rief eine andere: „Geht ruhig hoch!! Es gibt genug zu trinken!!“ Ja, dachte ich, das sieht man. Aber selbstverständlich konnte man sich diese Einladung keinesfalls entgehen lassen. Wir stiegen also die noblen, breiten, nicht enden wollenden Treppenstufen hinauf. Es wurde immer lauter und überall saßen „Miss Worlds“ auf den Stufen. Keine Männer! Nur diese unvorstellbar attraktiven Frauen in ihren Abendkleidern. Wir erreichten einen Gang und an dessen Ende öffnete sich ein Ballsaal. Aber nicht etwa ein gewöhnlicher Ballsaal. Auch nicht ein besonders prächtiger Ballsaal. Nein: Ein Ballsaal, den zu beschreiben mir unmöglich ist. Es war so prunkvoll und protzig, dass ich spontan dachte, hier würden Liberace und Elton John eine Doppelhochzeit feiern. Der Saal hatte die Ausmaße eines Fußballfeldes. Mindestens. Auf einer Bühne am anderen Ende spielte eine Band. Im ersten Moment dachte ich, es seien Earth, Wind and Fire. Aber es war eine andere Band mit weißen Glitzeranzügen und vielen Bläsern. Es müssen mehrere hunderte Gäste gewesen sein, die sich entweder auf der Tanzfläche oder an der im hinteren Bereich aufgebauten Bar aufhielten. An den Tischen saß kam noch jemand. Nach einer Sekunde merkten wir, dass wir total underdressed waren. Mein schwarzer Anzug – ein Hohn! Jeder, aber wirklich jeder der Männer trug einen Smoking. Ich hatte mich zum ersten Mal in meinem Leben richtig schick gemacht und war doch wieder der am schlechtesten Gekleidete.
    Unser allererster Schritt führte uns an die Bar, wo ich, ohne zu überlegen, Champagner orderte und auch ohne Umstände bekam. Selbstverständlich gratis. Wir blickten uns an, lachten und wussten: Hier bleiben wir noch eine Weile.

    Die verwaisten Tische waren phantastisch geschmückt: Auf jedem der Tische waren mehrere hundert weiße Rosen. Allein die Rosen für jeden einzelnen Tisch müssen tausende Dollar gekostet haben. Der Rest der Dekoration war: passend. Es passte alles zusammen, auch die Gäste, die ausnahmslos schön und reich aussahen. Und alle lachten uns an! Irgendwann hörte ich, dass die meisten nicht englisch, sondern „südamerikanisch“ sprachen. Also spanisch oder portugiesisch. Und plötzlich wussten (oder vermuteten) wir: Hier feiert die kolumbianische Drogenmafia.
    „Lustig, hihi“, sagten wir und orderten weiteren Champagner.

    Und dann kam die Angst. Was sagen wir eigentlich, wenn uns einer dieser Mafiakiller fragt, wer wir sind und was wir hier machen? Wen wir hier kennen? Wir wussten nicht, was wir dann sagen würden, wir waren zu besoffen, um uns etwas zu überlegen. Aber wir waren nicht zu besoffen, um zu beschließen, hier noch ein paar „Souvenirs“ mitzunehmen. Beispielsweise die grauen Rasseln, die auf allen Tischen herumlagen. Graue Plastikrasseln, mit denen diese Sophia Lorens zuvor wahrscheinlich rhythmisch herumgerasselt hatten. Als sie noch an den Tischen saßen. Jetzt saß da aber niemand mehr und ergo setzten wir uns an einen der verwaisten Tische. Auf dem Tisch lagen Handtaschen! Völlig unbeaufsichtigt! Ich bin noch heute froh, dass ich nicht auf die Idee kam, eine dieser Handtaschen zu inspizieren. Man stelle sich diese Situation vor! Aber wir steckten zwei dieser Rhythmusrasseln ein und auch zwei dieser seltsamen Gläser, die offenbar jeder Gast als Präsent erhalten hatte. Es waren Gläser mit Deckel. Wie Einmachgläser. Der Inhalt der Gläser war wohl irgendwie essbar, sah aber eklig aus. Eine gallertartige Masse, gelb-grün-orange. Das Glas war aber nicht ganz voll, sondern oben auf der Masse waren noch weiße Streifen. Es sah scheisse aus, aber wir steckten zwei Gläser in Annes Handtasche.

    Dann standen wir wieder auf und holten Champagner. Mittlerweile fühlten wir uns so wohl, dass wir andere Gäste anlachten und uns sogar WÜNSCHTEN, dass uns jemand ansprechen möge. So betrunken waren wir. Und dann sahen wir die Braut. Sie war noch schöner als alle anderen Frauen im Raum. Ihr Kleid! Selbst ein Banause wie ich spürte, dass dieses Kleid etwas Besonderes war. Wahrscheinlich hatten es die Stardesigner dieser Welt in Gemeinschaftsarbeit entworfen. Was weiß ich!
    Die Braut kam zu uns, lachte uns an und fragte, ob es uns gefiele. „Yes“, sagte ich. „Yes.“ Mehr kam nicht aus meinem Mund. Sie lachte wieder und wünschte uns noch einen schönen Abend. Hinter der Braut lief ein Paar, das besonders auffallend war. Der Mann war Afroamerikaner, und auch die Frau war eine Spur dunkelhäutiger als alle anderen. Das Paar hielt bei uns an, lachte uns an und sprach uns an. Sie sprachen ein so seltsames Englisch, dass wir kaum ein Wort verstanden. Allerdings fiel mir auf, dass der Mann seine Frau/Freundin immer „Guitar“ nannte. Guitar! Er nannte seine Freundin Gitarre! Die beiden fragten uns sehr höflich, ob es uns gefalle. Wir bejahten. Sie fragten, was wir tränken. Wir sagten „Champagne“. Und ich fragte, ob sie auch einen wollten. „Gerne“, sagte die Frau, die wahnsinnig gut aussah. Ihr Begleiter hatte zwar – wie alle anderen – einen Smoking an, sah aber dennoch etwas grobschlächtig aus. Ich holte den beiden ein Glas Champagner und dann standen wir zu viert da und tranken. Geredet haben wir nicht mehr viel. Ich glaube, die beiden waren bis oben voll mit Drogen. Wir ja auch, so gesehen!

    Der kleine Small talk wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn es sich bei der Dame nicht um die damals noch relativ unbekannte Jennifer Lopez gehandelt hätte. Sie fing damals gerade mit Filmen an. Ihre Karriere als Sängerin sollte erst später so richtig losgehen. Egal. Ich erkannte sie nicht, aber als die beiden wieder weg waren, sagte der Barkeeper, das sei „The Guitar“ gewesen. Aha, sagten wir. Und der Barkeeper sagte: „Das war Jennifer Lopez. Sie ist mit der Braut verwandt.“ Soso, sagten wir. Das war uns sowas von total egal. Völlig wurscht!
    Wir wollten nur noch heim. Plötzlich drehte sich alles. Aber schlimm. Fluchtartig verließen wir den Festsaal, lachten nach links, lachten nach rechts. Stolperten die Treppe runter. Wo immer noch Sophia Lorens saßen. Waren auf der Straße. Und wussten nicht mehr weiter. Wussten nur noch den Namen Mayflower. Winkten ein Taxi herbei. Fuhren die paar hundert Meter. Schwankten ins Hotel. Schliefen ein.

    Am nächsten Tag schien die Sonne. Wir schlossen die Vorhänge. Wir wollten keine Sonne. Wir wollten überhaupt nie wieder Sonne. Wir wollten nur alle zehn Minuten eine große, saubere Kloschüssel, in die man hineinbrechen konnte. Wir konnten nicht mehr laufen. Unsere Köpfe schienen zu bersten vor Schmerz. Wir lagen auf den Betten. Kotzten. Jammerten. Stöhnten. Zwischendurch klopfte der Zimmerservice. „Nein!“ rief ich! „Nicht putzen! Wir sind krank!“ Es war erbärmlich. Gegen 14 Uhr spürte ich Hunger. Und sagte, ich würde was besorgen. Gleich neben dem Hotel war ein kleiner Supermarkt. Ich war nicht fähig, zu gehen. Ich schlich. Ich brauchte eine Stunde, bis ich wieder zurück war. Ich hatte zwei Bagels gekauft. Und Cola.
    Am Abend ging es uns wieder besser. Aber ich kann keinen Gin mehr trinken. Und Jennifer Lopez würde mich nicht mehr erkennen.

  2. #2
    Avatar von Benzini
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    Date-Dropping, isnt it?

  3. #3
    Member Avatar von Pretextat Tach
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    Wenn ich mich bloß daran erinnern könnte, wen ich treffe, wenn ich sturzbetrunken bin...

  4. #4
    Avatar von Aporie
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    Ach, Herr Benzini. Das ist eine sehr schön erzählte Geschichte. Und so wie dieses Treppenhaus stelle ich mir den Himmel vor.

    Willkommen Max Lampin.

  5. #5
    Moderator Avatar von DonDahlmann
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    Na, das ist doch mal wieder eine schöne, klassische, höfliche Geschichte.

    Das komische bei Prominenten: Man kann sich irgendwie nicht vorstellen,. dass sie betrunken sein können (sehen wir mal von Helmut Berger ab). Aber Sabine Christianen torckelnd im Kempinski? Boris Becker in einer Ecke liegend, schnarchend mit Resten des Abendessens auf dem Smocking? Geht komischerweise schwerer, als wenn man versucht sie sich zum Beispiel beim Sex vorzustellen. Oder beim Babywickeln.

  6. #6
    Member Avatar von Caliste
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    karottier
    Geändert von Caliste (19.04.2003 um 15:07 Uhr)

  7. #7
    Moderator_S Avatar von U_Sterblich
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    Letztes Wochenende bin ich auch in eine Hochzeit geraten. Ich fing den Brautstrauß. Ich war mal wieder nicht betrunken. Berühmt war keiner. Schöne Geschichte.

  8. #8
    Member Avatar von Beiweiss
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    Max Lampin,

    sollten Sie jemals Martinis, die zu fünf Fünfteln aus Gin bestehen, trinken gehen, dann sagen Sie doch bitte hier vorher bescheid.

    Ich werde mir die Spinnweben abklopfen und Ihnen unauffällig folgen. Sie werden die schmale Hutzelgestalt in den dunklen Ecken der schicken Bars von New York gar nicht bemerken. Nur die Bagels und die Cola auf Ihrem Zimmer am nächsten Morgen und die stets blitzeblanke Kloschüssel.

    OK?

  9. #9

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    Willkommen, M. Lampin. Bitte mehr.

  10. #10
    Abebe Lowumbo Avatar von joq
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    yeah, geil.
    More gin in teacups

  11. #11
    Avatar von klesk
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    um was handelte es sich denn nun beim inhalt der stiebitzten einmachgläser?

  12. #12
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    Die Frage nach dem Inhalt der Gläser kann ich leider nicht beantworten. Es muss wohl eine Art selbstgemachte Marmelade gewesen sein. Wir trauten uns aber nicht, den Inhalt zu kosten, da wir überzeugt davon waren, dass die seltsame Glibbermasse schlimme, süchtigmachende Drogen enthielt.
    Ich weiß, es war bescheuert, aber nach etwa zwei Jahren warfen wir die Gläser einfach weg, nachdem sie zuvor auf meinem Fernsehapparat standen und dort als Staubfänger dienten. Die grauen Rhythmusrasseln habe ich aber noch. Sie liegen hier, direkt neben meinem Monitor.

    Danke übrigens für den wohlwollenden und freundlichen Empfang.
    Geändert von Max Lampin (04.08.2002 um 19:34 Uhr)

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