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Thema: Erfundene Anekdoten

  1. #13
    Hobel Avatar von Ignaz Wrobel
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    Glaubst Du, es gibt einen Sabeta-Niedlichkeitsbonus? Was in diesem Forum "rulet", ist "ficken", "ficken" und nochmals "ficken".

    Angelika will nur wieder ihre Harmoniesucht ausleben, wie immer.

  2. #14
    Hobel Avatar von Ignaz Wrobel
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    Auch ok: "pinkeln".

  3. #15
    Hobel Avatar von Ignaz Wrobel
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    hinter "ficken", aber noch vor "pinkeln": "kacken".

    Bitte schreiben sie ihre Anekdote so um, daß wenigstens irgendein Bezug zu einem der folgenden Begriffskomplexe
    erkennbar ist:

    1. "ficken"
    2. "kacken"
    3. "pinkeln"

    Setzen.

  4. #16
    Member Avatar von Stahnkes Darm
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    Wie der Focus gegründet wurde (für Wrobel)

    "Die Moppe" war der Name einer Münchner Gruppe junger Männer, die sich gefunden hatten, da ihre Frisuren allesamt diesem so nützlichen Haushaltshelfer bis aufs Haar glichen.

    Ihr Lieblingsausdruck war "ficken. ficken, ficken" und sie ließen keine Gelegenheit aus, ihn bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten unter die Leute zu bringen. Vor allem in schriftlicher Form und sogar beim kacken und pinkeln. Selbst in Publikationen wie "Die 8 Uhr Klatsche" und "Ein Scherz für Biere" fand man "ficken ficken ficken" zwischen den Zeilen. Das konnte natürlich nicht lange gut gehen, und für etliche Jahre war damit Ruhe.

    Doch nicht für immer. Einer aus der Gruppe namens Helmut Markwort hatte anlässlich einer USA Reise die dortige Variante "fack, fack, fack" kennen und lieben gelernt. Der alte Ehrgeiz, das Wort überall unterzubringen, erwachte wieder. Erst in Nebensätzen (und auch dort nur in der einfachen Form, also nur "fack"), dann immer häufiger und unverhohlener. Es kam, wie es kommen musste. Bei einer heute legendären Sitzung in Hause Burda kam Markwort eine geschlagene Stunde zu spät, sein glasiger Blick verriet sofort, weshalb. Burda sah ihn streng an und fragte, wo er denn jetzt erst her komme. Markwort hielt sich am Tisch fest und stammelte "Wir fackten, fackten, fackten!", wobei das "Wir" akustisch unterging. Burda stutzte einen Moment, dann hellte sich sein Blick auf und er sagte: "Dann können wir dieses Meeting beenden, das Motto des Objektes steht damit ja fest." Markwort versuchte zwar später noch, das Missverständnis zu klären, aber wie man weiß gelang es ihm nicht.
    Geändert von Stahnkes Darm (16.05.2002 um 09:35 Uhr)

  5. #17
    VIP-Hostess Avatar von Butch Cassidy
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    Folgende Anekdote stammt aus einem Buch über den (abwesenden) Hauptdarsteller und ist möglicherweise sogar wahr. Ich widme sie Herrn Wrobel, dem mutigen Kriterien-Nestor dieses Strangs.

    Es geschah auf der Beerdigung von Sam Peckinpah, dem Urvieh unter den Hollywoodregisseuren. Der alte Sam war aufgrund seiner Saufereien und seines Drogenkonsums ein wenig jünger gestorben als eigentlich notwendig. Zu Lebzeiten muß er wohl mitunter sehr charmant, häufiger jedoch ein paranoider Kotzbrocken gewesen sein. Irgendwie scheint er es geschafft zu haben, daß ihn eine Menge seiner Mitmenschen trotz allem sehr liebten und verehrten.

    Jene Mitmenschen traten, Tränen in den Augen, nach der Aussegnung ins Freie, und siehe da, weit oben am Himmel kreiste ein Falke. Vielleicht war´s auch ein Bussard oder ein Adler, aber es muß ergreifend gewesen sein. Ein erhabenes Symbol, ein Gruß aus dem Jenseits, ein Moment der Poesie. Stille und noch mehr Tränen, und alle fragten sich, ist er das, ist das unsere liebe alte Arschkrampe Sam?

    Bis dann einer der Trauergäste sagte: "If it shits on us, it´s Sam."

  6. #18
    Member Avatar von Sabeta
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    wrobel, ich brauche keinen bonus und ich will keinen bonus. ich fand die bemerkung ziemlich herablassend. die geschichte ist nicht lustig, somit ist die bewertung "mittellustig" nicht von belang.
    und in einem ficken-, kacken-, pinkelnstrang bin ich definitiv falsch. herr wrobel, bitte, hier ist noch viel platz um deine kritiksucht auszuleben und für deine suuuperlustigen fickengeschichten.

  7. #19
    Moderater Avatar von Murmel
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    Es war nicht die Absicht John Steinbecks gewesen, ein Buch zu schreiben, dessen Titel in seiner Esperantoübersetzung "Gurken des Zorns" heißen würde. Und dennoch freute sich der biedere, kleine Mann diebisch darüber, diebischer jedoch der diebische Elstner, der eines Morgens beinahe an seinem Glasauge erstickt wäre, welches er fälschlicherweise nicht in die dafür vorgesehene Augenhöhle, sondern gierig in seinen Mund gesteckt hatte.
    Eine Begegnung der beiden fand nie im direkten Sinne statt, jedoch nahmen beide stets großen Anteil am Schaffenswerk des anderen. Während Steinbeck täglich um 17 Uhr seinen Videorecorder anwarf um die Jeopardysendung von Vortag zu sehen und parallel dazu mit einem zweiten Gerät die aktuelle Sendung aufnahm um am folgenden Tag fröhlich mit den drei Kandidaten mitzurätseln, las Elstner jeden Abend vor dem Einschlafen softpornographische Kurzgeschichten von Ron Pasulke, obwohl er so gerne anspruchsvollere Literatur genossen hätte - beispielsweise Steinbeck.
    Als Elstner jedoch am 14. Mai 1996 sein Fernsehstudio betrat und ein Auge auf eine junge Kandidatin warf, der er später in seiner Garderobe sexuelle Belästigung am Ratepult vorwerfen würde, erschien für 500 Mark die Antwort "In Esperanto sind seine Gurken des Zorns sind keine frechen Früchtchen" auf der Ratewand. Der Kandidat Jochen Klose reagierte überraschend. Denn anstatt die richtige Frage „Wer ist John Steinbeck?“ zu stellen, sprang er mit einer Axt auf Frank Elstner zu, schrieb die Lösung mit einem Kugelschreiber auf dessen rasierten, rechten Unterschenkel, hackte ihn ab und schickte in per Nachnahme nach Monterey, California.
    Steinbeck verstand nicht, warum er am 20. Mai ein Paket erhielt, in dem ein rasierter, wohlgeformter Unterschenkel lag, auf dem die Worte "Wer zum Teufel ist John Steinbeck?" zu lesen waren. Man muß nicht erwähnen, daß Steinbeck eine Vorliebe für menschliches Fleisch hatte und die unteren 50 % Elstner Beins sofort auf seinen Grill legte und mit einer Barbecuesauce, die Paul Newman im Vollrausch angerührt hatte, bestrich, eine Packung Tortillachips öffnete und alles zu einem 6-Pack Bier verschlang.
    Während seiner kleinen Freßorgie vergaß er völlig, die aktuelle Sendung von Jeopardy aufzunehmen und erfuhr somit nie, daß sein Werk in Esperanto "Gurken des Zorns" hieß. Und er konnte sich nie erklären, warum Frank Elstner seit dem 21. Mai 1996 am Ende seiner Sendungen nicht mehr parlierend zu den Ratefüchsen ging, sondern sich selbige an sein Pult bewegten um noch einmal den Zuschauern an den Empfangsgeräten, also auch John Steinbeck, zuzuwinken.

  8. #20
    Member Avatar von Reno Schmittchen
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    Chaplin war auf dem Filmset wegen seines übertriebenen Realismusanspruchs gefürchtet. Kam in einer Szene ein Regenschauer vor, wurde gewartet, bis es tatsächlich zu regnen begann, was in Hollywood/Cal. manchmal Monate lange Wartezeit bedeutete. Unter Filmhistorikern erzählt man sich, dass aus diesem Grunde einer seiner witzigsten Slapsticks nie fertig gestellt wurde, da er den Alltag eines tollpatschigen Skispringers (Chaplin) schildern sollte. Filme mit Stürmen sprengten regelmässig den Etat und waren dafür verantwortlich, dass der große Komiker ständig im Clinch mit den Produzenten lag, und manche Perle der Filmkunst gelangte nie in die Vorführsäle. Auch ein Erdbebenfilm gilt heute als verschüttet.

  9. #21
    Hobel Avatar von Ignaz Wrobel
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    Sabeta, huch... Ich wollte Dich doch nur ein bischen aufziehen, weil ich Dich so mag. Das machen unbeholfene 15jährige im Frühling so. Auch an den Haaren ziehen kommt gut, ebenso schnell ganz viel Cola trinken und dann laut ins Ohr rülpsen. Komisch, wieso findet ihr Mädchen das nicht genauso toll?

  10. #22
    Member Avatar von Sabeta
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    weil wir gerissenen 13jährigen schon ganz genau wissen, wie wir von den jungens das bekommen, was wir wollen.

  11. #23
    VIP-Hostess Avatar von Butch Cassidy
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    Er hat mich von seiner Cola trinken lassen. Und er ist soooo süß!

  12. #24
    Member Avatar von Sabeta
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    cassidy, willst du mir auch gleich laut ins ohr rülpsen?

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