Herr Lottmann, für den Fall, dass Sie das hier einmal lesen sollten: Sie sind, wie hier zu sehen, mit ihren Domaingebühren im Rückstand. Das sieht ein bisschen komisch aus.
Herr Lottmann, für den Fall, dass Sie das hier einmal lesen sollten: Sie sind, wie hier zu sehen, mit ihren Domaingebühren im Rückstand. Das sieht ein bisschen komisch aus.
Der Brüller!
Pretextat, you made my day!
Digital Immigrant
Das ist doch nur wieder einer seiner perfiden Scherze.
@Don: Houellebecq ist bei sowas nicht klassisch, sondern einfach gnadenlos direkt. Laut FAZ vom 7.2. passierte bei Houellebecqs Auftaktlesung in Köln nämlich folgendes:
"Er schlurft voran, den Kopf gebeugt, die Schultern schwer. Er hebt den Kopf und strahlt. Er hat eine junge Frau, eine sehr schöne Frau in der Menge entdeckt, läuft auf sie zu, nimmt ihren Kopf zwischen die Hände, küßt sie, schaut ihr tief in die Augen und läßt den Kopf gar nicht mehr los. Eine etwas peinliche Situation für die schöne Frau, alle schauen auf das Sekunden-Liebespaar, bis der Dichter sie freigibt und strahlend allein weiter Richtung Bühne strebt."
Wie nennt man denn sowas? Eine Unbekannte wird von einem Promi auf eine Weise paparazzt, deren Höflichkeit höchst zweifelhaft ist.
Auf jeden Fall möchte ich diese Geschichte aus Sicht der Frau geschildert bekommen. Schöne junge, unbekannte Frau: Wenn Sie dies lesen, schreiben Sie doch bitte umgehend ihr Erlebnis mit Houellebecq hier herein! Wir brennen darauf, zu erfahren, wie Houellebecq küßt!
Ich ekel mich sogar ein bisschen, zu erfahren, wie Wellback küsst.
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Schmatzi-schmatzi, Schatzi!
Jetzt hast Du die Geschichte ja doch selbst erzählt, und zwar sehr schön; richtig so - aus der Feder der Hemdenspruchträgerin selbst wäre sie ja kaum charmant hinzukriegen. Ich frag jetzt mal meine Freundin, ob sie stimmt.
@Don, nach der Lesung, beim Buchsignieren, hat Herr Houellebeqc zwar enthusiastisch auf Frau Bucuresti geguckt, aber von Rotwein war nicht die Rede. So aus der Nähe betrachtet sah er eher nach Cognac aus, und zwar nach viel.
Kirk Erbs, man kann doch froh sein, dass der Pegel erst in Köln so hoch war und am Vortag in Hamburg noch leicht darunter. Denn so wurde wenigstens eine Unbekannte von der Lefze beschmatzt, niemand, den man kennt! Ist etwas weniger schlimm so.
Chuck, die Hemdspruchträgerin könnte die Geschichte SEHR charmant erzählen, glaub mir! Aber ich konnte mich nicht zurückhalten, und sie ist jetzt ohnehin auf Reisen. Sowas muss brühwarm gepostet werden.
Lieber Cohn, ich wollte natürlich weder den Charme noch die erzählerischen Fähigkeiten von Bettinescu in Frage stellen, ich dachte bloß, sowas schildert sich vielleicht geschmeidiger aus der Sicht eines Dritten.
Ich bin zwar der Meinung, dass Houllebecque weder öffentlich rauchen, küssen noch aus seinen Büchern lesen sollte.
Interessieren würde mich gleichwohl, ob ich tatsächlich der einzige Pappe bin, der ihn für einen der wichtigsten Autoren der neunziger Jahre hält.
Fast nicht unmöglich.
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oder doch?
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