Außerdem möchte ich mich noch für den zweimaligen Gebrauch des Wortes "kreiern" entschuldigen. Meine Güte, wie arglos man hier früher drauflos schrieb.
Außerdem möchte ich mich noch für den zweimaligen Gebrauch des Wortes "kreiern" entschuldigen. Meine Güte, wie arglos man hier früher drauflos schrieb.
übrigens ist mir oben ein granatenmäßiger Lapsus passiert. Der Christoph Hahn hat natürlich nicht bei den Zitronen gewirkt, sondern bei den goldenen Vampieren. Sowas aber auch.
Also lohnt sichs jetzt unterm Strich, das Buch zu lesen, oder eher nicht?
Ich habe tatsächlich seit gestern über deine Frage nachgedacht und mich zu einem verschwiemelten "Eigentlich-Nicht" durchgerungen. Wenn ich das jetzt begründen sollte, müsste ich weit ausholen. Wahrscheinlich hat es vor allem mit eigenen ambivalenten Wahrnehmungen zu tun, die ich hier nicht ausbreiten möchte. Durch Sheilas Part bekommt die ganze Angelegenheit eine überbetont "familiäre" Note, die mir auf den Senkel geht. Natürlich erfährt man viel aus seinem Leben, aber ich hätte es lieber von ihm selbst gelesen.
Der Radio-DJ und Journalist Andreas Müller hat es hier weitaus freundlicher und großzügiger als ich formuliert.
Ich bedaure, dass mein Englisch nicht ausreicht, das Buch im Original zu lesen, denn im Gegensatz zu Müller habe ich den Verdacht, dass Hahn es nicht adäquat übersetzt bzw. Peels Ton getroffen hat.
Nicht nur nicht Goldene Zitronen, sondern auch nicht Christoph sondern Kristof, und dann auch noch Swans, Les Hommes Sauvage und die famosen Koolkings:
http://www.les-hommes-sauvages.org/all.html
gibt eine toller Version von Kraftwerks Autobahn, find ich aber nicht hier in Tokio, wie nennen Japaner Kraftwerk? Karaftarawerkuru, da muss man dann lange nachfragen, was sie meinen
A propos Helmut Newton: In der erwähnten Autobiographie wird offenbar berichtet, dass die Mutter den kleinen Helmut damals in Berlin immer ausserordentlich adrett angezogen habe, obwohl Sie sich Sorgen machte, dass er darob vielleicht schwul werden möge. Anthonly Lane schrieb dazu: "She needn't have worried. Boy, did he NOT turn into a homosexual!"
Pink Floyd heisst auf Brasilianisch übrigens "Pinki Floydschi"
Gute Nachricht:
John Peels Plattensammlung wird zum Online-Museum
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