Una mucho sentimental Geschichte.
sieht berührt auf ihre Schallplattensammlung.
Una mucho sentimental Geschichte.
sieht berührt auf ihre Schallplattensammlung.
das ist die verdammt schönste geschichte, die ich hier seit längerem gelesen habe.
Ja, schön, zum heulen, K I T S C H I G ?
Quatsch, bangen. Das geht Einem doch durch und durch. Der Vater, der versucht, Haltung zu bewahren, aber wie soll er's machen, und Anko, der den Ermordeten nicht mal gekannt hat.
Macht eine sehr schwere Seele, diese Geschichte! Vor allem der Vater, der versucht, Menschen zu finden, die seinem entfremdeten Sohn die "letzte Ehre" erweisen. Frage mich gerade, wen meine Eltern wohl ansprechen wuerden, denn wie und mit wem ich die Jahre verbracht habe, davon wuessten sie nur sie nur sehr wenig...
Was für eine traurige Geschichte. Und das zu Weihnachten. Die armen Eltern, die nun mit diesem Erlebnis alleine unter dem Weihnachtsbaum sitzen.
Ich habe es noch nie verstanden, wie ein Mensch, einen anderen ohne Not umbringen kann. Wie man gefühlslos ein Messer in den Körper eines anderen Menschen stecken kann, wie man auch noch überprüft, ob der andere wirklich tot ist. Und das wegen Geld.
Ja. Anko, was willst Du erzählen?
Wenn die Eltern ihren Sohn kaum mehr kannten, kannst Du Dir ja was ausdenken.
Oder wirst Du rechercheiren, seine Freunde etc. befragen?
Oder willst Du völlig neutral sprechen, über Tod & Vergehen und irgendwann den Namen des Verstorbenen einflechten.
Je länger ich drüber nachdenke, desto kniffliger kommt mir dieser letzte Dienst vor.
Digital Immigrant
ich werde keinesfalls was sagen, ich wüßte wirklich nicht was - es gibt aber den hauptmieter des büros, der ihn etwas näher gekannt hat und den werde ich bitten, das zu machen. und ich denke, er wird es machen.Originally posted by DerCaptain
Ja. Anko, was willst Du erzählen?
Je länger ich drüber nachdenke, desto kniffliger kommt mir dieser letzte Dienst vor.
ich poste dann die genauen daten des begräbnisses hier - ich denke, es wäre eine respektvolle geste, wenn einige mitkämen.
Der unangestrengte, leise und doch eindringliche Ton, in dem Anko diese Geschichte erzählt, hat mich mehr gepackt als alles, was mir die Medien seit dem 11. September in greller Aufmachung über den Tod und die, welche er in sprachlosem Entsetzen zurücklässt, vermitteln konnten. Wie windig nimmt sich daneben die krampfhafte Verpersönlichung des Tower-Dramas aus, mit der uns einige Spiegel-Redakteure in ihrer boulevardesk reißerischen Betroffenheitsserie genervt haben.
Ja, so ähnlich ging mir das auch durch den Kopf. Mit dem Tod, dem natürlichen Tod des Sterbens oder dem unnatürlichen des Tötens habe ich mich in den letzten Tagen des alten Jahres hier im Forum beschäftigt.
Den der anko-Geschichte zugrundeliegenden Sachverhalt kannte ich aus der Zeitung. Deshalb ist mir die ganze Story hier noch einmal sehr an die Nieren gegangen.
Manchmal hat das Wort Pietät einen Sinn.
g.
Na toll, kaum vier Tage ist das Jahr alt und schon muss ich weinen.
Fickende Hölle, ist das traurig!
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