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Thema: Sabena, die Fluglinie (Ich sah Sabena sterben)

  1. #25
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    Ruprechtshagen an der Leine
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    Oh je, Guilliaume Bijl, den hab ich auch mal erlebt, der wollte in einem wiener Beisl unbedingt Steak und Pommes Frites und Cola, er äße NUR Steak und Pommes Frites schnauzte er die Kellnerin an, die nur Schnitzel und Erdäpfelsalat hatte, trotzdem war ich mit Belgien immer zufrieden, immer, auch mit dem Bier, sogar in HongKong, wo es in der einen englischen Bar Hoegaarden gab, das schlichtete so manchen Streit mit Max

  2. #26

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    Mit den Kindern sehe ich das auch so, wahrscheinlich weiß auch jeder die Anwort auf die Frage, woran sich der Belgier beim Geschlechtsverhkehr festhält. Deswegen ist in Belgien kein Kardinalsdelikt die soge Kinderfickerei. Denn Kinder mit Kindern, das ist wohl erlaubt. Sehr gefällt mir das belgoide Gesetz, daß jeder Erwachsene einen anderen Erwachsenen zum Autofahren ausbilden darf. Ich weiß nicht, ob es reicht, daß er ihm auch sein Führerschein bescheinigt, aber ich halte das für fortschrittlicher, als die sexustoiden Führerscheinverfahren in Deutschland, auch in PL. Dort ist der Fahrlehrer ganz klar der Schwimmmeister. Oh ich hasse diese Prolligen Burschen, ich hasse sie wie die Pest. Gillame kann saufen wie ein Schlott. Bestimmt, weil sein Magen durch das süße Bergbier geschont wird. Auch polnisches Bier ist süß. Polen und Belgien haben was gemeinsam. Ebenfalls Polen sind super schlecht gelaunt. Dennoch die Belgier, sogar Renntner können über polnischen Trash super gut lachen, während die Polen davon nichts verstehen. Sie bewundern, die Renntner, man muß sich das reinziehen, die deutsche Saubarkeit. Ich finde das unglaublich, ebenfalls unethisch. Nach belgischen Gesetzen könnte man so eine Person, die deutsche Einkaufszoben bewilligt, tatsächlich vom Comickomitee zur Gefängnisstrafe verdammen. Oder nach Polen abschieben. Die Polen schieben den Deliquenten nach Sibirien. Diese wiederum essen ihn dort auf. Das hatte er davon. Ob Ethik oder Ästethik, keine von beiden hat ihm geholfen.

  3. #27
    Moderator Avatar von Klede
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    Mariola, Sie kennen das bestimmt doch: man liest ein Buch, schweift gedanklich ab, und muss dann die letzten paar Absaetze noch mal von vorne lesen, weil man nichts mitbekommen hat. So ging mir das mit Ihrem Beitrag auch, obwohl ich jedes Wort aufmerksam gelesen habe. Ich bin fasziniert, mir gefaellt's, aber ich habe fast nichts verstanden.

  4. #28

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    Das höre ich oft. Zizek hat dieses Gefühl andauernd. Ich verstehe Greeneway nicht auf nahieb. Huaptsache es gefällt mir. Mich muß man nicht verstehen. Mich muß man essen. Ich bin der abgeschobene Ästhet, wenn er sich so schreibt, nach Sibirien, oder wo auch immer. Ich vergleiche dies mit leckeren Speisen. Ich würde sie niemals nachkochen wollen. Auch nicht unbedingt analysieren. Ich esse sie und bin wohl. Verstehen ist auch akzeptieren, also danke für die Tolleranz und weiterhin, Guten Appetit!

  5. #29
    Moderator Avatar von Klede
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    Essen also, ja das passt. Ihr Beitrag liess mich an meinen alten Fahrlehrer denken, das Schwein. Der war oft in Polen, bestimmt kein Aesthet und haette abgeschoben werden sollen. Nach Belgien, von mir aus.
    Vielen Dank auch fuer die 'Saubarkeit'. Saubar, das ist da, wo sich die Schweinepriester treffen.

  6. #30
    Avatar von Aporie
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    Ich liebe es wenn Mariola Brillowska erzählt, aber man soll niemals sich etwas einbilden oder ausdenken wollen, ob sie etwas anderes gemeint hat als das, was sie geschrieben hat. Das kommt nicht gut. Das hilft nicht mal den Belgiern.
    Mariola Brillowska schreibt alles genau so wie sie es meint. Und dann kommt ein Gemisch heraus von Luzidität und Plastizität. Alles wird zum Greifen nah und durchsichtig. Und jedes Wort träumt gleichzeitig von seinem Gegensatz. Himmelblaue Freude hat schwarze Schwermut im Schlepptau, Lachen stirbt in hohler Hand. Und doch ist die Welt pfützenherrlich, man muß nur gut darüber hüpfen.
    Nichts kommt für mich dem Sinn ihrer unangewendeten Gedanken gleich.


    (Beitrag wurde von Aporie am 12.11.2001 um 22:55 Uhr bearbeitet.)

  7. #31

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    Ich möchte mal einen intellektuellen Bullen kennenlernen, der mich nicht wie ein Sanitäter anbrühlt. Der mit mir ganz normal spricht. Einen Hundebesitzer, der mit seinem Hund mit leiser Stimme phillosophiert. Einen Schwulen, der nicht schwult, eine Kindergärtnerin, die die Kinder für groß hält, einen Nachbar, der coll ist, eine Mutter, die nicht qluckt, einen Jungen Mann, der mir dn Mantel rüberreicht, einen Lehrer, der sich nicht ernst nimmt... Die Welt ist so verkorkst und noch so jung. Noch können wir vielles tut. Zum Glück!

  8. #32

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    Wie ich sah, Herr, denke ich ich Herr Aporie, hatten wir zur gleichen Zeit die gleichen Ströme und Poesie/Phillosopie, Eingebung und Vene, Küsse der Muse und all dieses Zeug im Kopf. Ja, ich habe mich mit Saubar verschrieben ich habe die Belgier zufällig mit den Kindern vergliechen. Ich hatte keinen Hintersinn, dafür ist die Zeit nicht drinn. Mein Problem ist manchmal trivial, ich reime gerade zu Tag und NACHT. Herr Klede, ich denke doch Herr, ist dennoch ein Anstoß, ohne Reaktion kein Leben und im Netz kein Wort, so versüße ich mir die Stunden zwischen den mails... Mit gruß

  9. #33
    Moderator Avatar von Klede
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    Oha, ich hoffe, nicht falsch verstanden worden zu sein. Ich wollte mich bestimmt nicht ueber irgendwelche Verschreiber oder ungewollte Assoziationen lustig machen. Saubar finde ich wirklich toll, gewollt oder nicht.
    Ich glaube, es gab mal einen ganzen Strang, der sich nur den Honzschen Vertippern gewidmet hat. Das war eine der groessten Sympathie - und Liebeserklaerungen, die ich bisher im Netz gesehen habe.

  10. #34

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    Eben, Sie wollen doch auch nicht, Herr Klede der Lehrer, die Kindegärtnerin, der Bulle, der Sanitäter sein. Keiner von uns. Wir stehen über den Dingern. Fanny von Dahnen bedankt sich bei den Beckern und wir distanzieren uns von der Moral. Gehen in die Saubar. Es gibt auch den Saftladen, den ich immer als Saufladen las, bei Silvia Schimanski, die ich schon einmal empfahl. Für mich eine Entdeckung, wirklich. Kein Sex mit Mike. Chemische Reinigung. Agnes Sobierajski.

  11. #35
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    Silvia Schimanski?

  12. #36

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    Nein Schimpanski! Klingt Ausgedacht ist aber echt, oder bist du es Silvia. Na, ja, ist ein populärer name wie Grabowski, jede Großstadt in Polen wie in Deutschland hat fast zwei Seiten von Schimpanski und Grabowski.

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