Oka, Frau H, aber dennoch stellt sich bei mir jetzt nicht die Erkenntnis ein, was der Schirmständer damit zu tun hat.
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Stalingrad ist Wolgograd
Oka, Frau H, aber dennoch stellt sich bei mir jetzt nicht die Erkenntnis ein, was der Schirmständer damit zu tun hat.
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Stalingrad ist Wolgograd
Honz, 'powered by emotion' ist das auf Deutsch sowas wie 'Kraft durch Freude'?
Die Geschichte ist aber tiptop, da gibt's nix dran rumzuphilistern.
Der Schirm nimmt zuviel Platz weg, wenn er von innen gegen die Panzerglasbrüstung stößt. Deshalb muß die Stange verlängert werden, damit er in die Lücke paßt. Noch Fragen?
Also wie der Herr Kanzler das mit dem Bunker handhabt weiss ich nicht. Ich weiss nur, dass das natürlich NICHT die offizielle BK Wohnung ist, sondern quasi die Wohnung von Frau und Kind. Er ist nur da, wenn er nicht in Berlin ist. Das mit dem Panzerglas ist genauso wie Frau H vermutet. Ein Balkon, ganz normal. An allen drei Seiten (NICHT OBEN) verglast. Ca. ein Meter hoch über die Brüstung. Wenn man den Sonnenschirm innerhalb dieser Verglasung aufstellt, dann ist der ganze Balkon dicht (war nicht sonderlich groß). Jetzt kann man ihn aber so weit nach oben schieben, dass der Schirm an sich über die Panzerglasummantelung hängt. Das fand der Herr BK sehr praktisch. Für die Zweifler nun: Es gibt auch eine Sonnenblende direkt am Panzerglas...der Sonnenschirm also als reinen Schutz von oben.
Hm, wie kann ich beweisen, dass die Geschichte wahr ist. Die Straße veröffentlichen? Wäre etwas zu billig und nicht mehr höflich gepappt, oder?
Auf jeden Fall verlängert werden muß dieser Strang. Frau H, was sind sie heute so mäklerisch?
Dann ist der Balkon des Kanzlers wie ein Aquarium, verstehe.
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15 Tage sind Mindesturlaub!
Frau H hat es auf Anhieb verstanden! Sie machen mich glücklich!
Ich möchte mal das Kannchen verteidigen. Kannchen, Du kannst die Adresse ruhig veröffentlichen, das tut sogar die Presse.
Zitat Stuttgarter Nachrichten vom 3. August 2000:
Burschenschaft hält den Kanzler wach
Ob der Kanzler jetzt wieder mehr Ruhe findet? Dem Vernehmen nach soll es in letzter Zeit weniger die große Politik als das kleine Hannover gewesen sein, das Gerhard Schröder den Schlaf raubte. Nein, nicht das sich auftürmende Expo-Defizit hielt den Kanzler wach; es waren die Nächte mit Gattin Doris in der schmucken Dreizimmerwohnung in der Ludwig-Barnay-Straße 1. Dort wohnen die Schröders: 140 Quadratmeter, 2400 Mark Monatsmiete. Doch nicht genug, dass der Regierungschef wohnt wie der deutsche Mittelstand; jetzt verbringt er auch noch seinen Urlaub mit tausenden anderen Landsleute auf Mallorca. Schlürft der Kanzler gerade Sangria im Ballermann?
Durchgesickert ist nur, dass dem SPD-Chef im heimischen Hannover die Burschenschaftsvilla neben seiner Wohnung im Zooviertel die Nacht zum Tag machte. Gehaltvollen Vorträgen - etwa zum Thema 'Zahnkrankheiten bei Pferden' oder 'Ursachen des Rinderwahnsinns' - sollen dort häufig lautstarke Gelage gefolgt sein. Insbesondere bei Stiftungsfesten oder Antrittskneipen, den Treffen zu Semesterbeginn, ging es offenbar hoch her. Gegenüber der Lokalzeitung musste jetzt ein im Verbindungshaus wohnendes Mitglied der Burschenschaft Teutonia zugeben: 'Wir studieren und sind deshalb nicht spaßbefreit.'
Lothar Merkens, Sprecher der Altherrenvereinigung der Teutonia und pensionierter Geschäftsführer der Niedersächsischen Tierseuchenkasse, bestätigt einen 'Hang zum Umtrunk' bei den Treffen. Fröhlich werden dann Lieder wie 'Die Gedanken sind frei' angestimmt. Also alles wie auf Mallorca? Doch so schlimm wie in Hannover kann es wohl nicht einmal auf der Teutonen-Insel sein: Eines Nachts soll im Niedersächsischen um 5 Uhr früh noch lauthals 'Schröder' vor der Tür gerufen worden sein. Da hat es der Kanzlergattin gereicht. Schwer genervt griff Doris Schröder-Köpf zum Telefonhörer. Unerträglich, so gehe das nicht weiter. Die Burschenschaftler - sie bieten nur männlichen Studenten 'mit deutschem Hintergrund' Platz in ihrer Villa - bekamen kalte Füße.
Mit ihren prominenten Nachbarn wollen sie es sich keinesfalls verderben. In einem überaus höflichen Brief geloben sie Besserung, können sich aber einen Seitenhieb nicht verkneifen: 'Feiern gehört nun einmal zum Studentenleben, daran wird sich der Kanzler doch noch gut erinnern können.'
Quelle: http://www.uni-stuttgart.de/hilaritas/NETZ/2000/hannover.html
Ich finde es übrigens interessant, daß der Kanzler sowohl in Berlin wie auch in Hannover in einer Wohnung wohnt. Welches Staatsoberhaupt wohnt denn nicht wenigstens in einem Haus mit Garten? Ist doch erstens einfacher zu bewachen und besser für's Kind.
Aber irgendwie volksnah...
Hätt ich nur einen Scanner....den Balkon von oben kann ich gerne zeigen.
Danke, Frau H aus B. In diesem Sinne: caradiert.
(Beitrag wurde von Tornatzky am 18.10.2001 um 14:24 Uhr bearbeitet.)
ebenso.
(Beitrag wurde von Tornatzky am 18.10.2001 um 14:27 Uhr bearbeitet.)
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