als ich letzten november im wiener museumsquartier eines abends meinen dienstschluss herbeibeschwor näherte sich von rechts der unheilvolle schatten eines potentiellen kunden.
ich versuchte mich so gut wie möglich hinter meinem mannshohen architektenwettbewerbsschalter zu verstecken und hoffte dieser kelch möge an mir vorüberziehn,
als er aber stehenblieb, der kelch, und mir schliesslich eine verschlissene mastercard anbot blickte ich endlich auf.
und dann auf die karte.
und der rest war reine hysterie meinerseits und väterliche nachsicht von seiner seite.
peter falk.
er wollte gern, dass ich ihm kokoschka buchstabiere und meinen namen.
er fand mich nach eigenen angaben lovely und bevor er ging drehte er sich in der tür um und winkte mir zu wie columbo.
danach hatte ich ein zweiwöchiges manisches hoch.
den job hab ich gottseidank nicht mehr.
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