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Thema: Nitsch, Hermann (Hermann Nitsch's Barthaare)

  1. #25
    Avatar von Elli Kny
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    Mir hätte Berlin gefallen, klar! Ob es euch gefallen hätte, dass ich wie ein Mannsweib kegeln kann, bleibt dahingestellt.Mein Tag wird auch noch kommen, hoffe ich.

  2. #26
    Comandantina
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    Also beim Kegeln war es sowieso alles ganz nach deinem Gusto, Ely. Als wir kegelten Damen gegen Männer, gewannen natürlich wir. Sogar schändliche Versuche, das Ergebnis zu türken, brachten die Männer nicht weiter. (13 Kegelsünden schickte 'lustigerweise' auch mal 2 Kugeln auf einmal in die Bahn. Haha.)
    Nachdem sie auch mit 10 Würfen Vorsprung noch keinen 9er draufbekommen hatten, schlugen sie 'Elfmeter' vor. Denkste. Auch das gewannen wir. Stell Dir vor, wie wir erst mit Dir gewonnen hätten!
    Ganz grosse Keglerinnen: Klesk, Sabeta, Kathrin Passig, stu, U_Sterblich. Sogar Herr Weber war mal kurz als 'Handicap' bei uns, von den Männern sozusagen an uns 'abgetreten'. Nannte sich daher kurz mal 'Frau Weber'.

  3. #27
    Avatar von Elli Kny
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    Kegeln hat ja manchmal auch etwas Verbindendes. Ich musste einmal mit einer mir fremden Gruppe kegeln und hatte an diesem Abend drei Saun. (fürstlicher: dreimal alle Neune)Daraufhin wurde ich mit einem politischen Amt betraut.
    Nicht auszudenken unsere Erfolge im Team der Höflichen Damen. Wahnsinn, da laufen sogar verzweifelte Männer über! Welch Versäumnis, ich leide! Ihr ward alle so super.

  4. #28
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    wer hat die Wurst bestellt und nicht gegessen?

  5. #29
    Comandantina
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    Ich. Bezahlt hab ich sie aber.

  6. #30
    Member Avatar von Sabeta
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    andrea maria, wir wären nichts ohne dich gewesen, die einzige, die sogar in rock und stiefeln elegant die kegelkugel schwingen konnte, während wir anderen in turnschuhen und legerer freizeitkleidung auf der bahn lümmelten.

  7. #31
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    Warum hast Du sie dann nicht gegessen?

  8. #32
    Comandantina
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    Ich fühlte mich so ausgeschlossen von eurem Nichtkegeln. Wo ich doch kegelte. Und dann war die Wurst kalt. Ausserdem bin ich ja Wiener Würste gewohnt undd die sind immer so ultraknusprig. Und brennheiss. Ja und dann musste ich ja Sabeta, klesk, kathrin, stu und Ulrike helfen beim Kugelstossen.

  9. #33
    Avatar von Elli Kny
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    Würste hin oder her, beim Kegeln kann ich mich nicht halten. Man könnte schon glauben, dass ich in meinem Leben nur kegelte bis jetzt. Aber eines Tages kegelte ich im bereits mehrfach erwähnten Mostviertel unter denkbar schwierigen Umständen:
    Ich hatte einen Mann vom Rundfunk eingeladen um seinen Geburtstag würdig zu begehen. Der Mann vom Funk reiste mit dem einen Waggon, der in Pöchlarn abfährt, Richtung Erlauftal. Er war in Begleitung eines Plastikpapageis, mit dem er die Fahrgäste quälte.
    Nach einem vorzüglichen Backhendel in Petzenkirchen, konnte ich mich kaum noch zurückhalten vor Vorfreude mit meiner doch so genialen Überraschung im Gasthof Hörhan - ein lustiges Kegelturnier zu veranstalten. Alles für den Ehrenmann bereits organisiert, was denkbar schwer war, genügend Mostviertler aufzutreiben, die imstande waren, dem elitären Großstädter verbal gewachsen zu sein.(Ich selbst nehme ja ständig unfreiwillig Sprechunterricht beim Mann vom Funk.)
    Als ich dann mit meiner Überraschung herausrückte, kollabierte der Gefeierte vor Zorn! Er wollte partout nicht kegeln. Ich schäumte vor Verbitterung. Ein eiskalter Streit entbrannte in meiner Mostviertler Wohnung. Der Mann vom Funk verließ daraufhin wutentbrannt sein Gästezimmer um sofort wieder abzureisen, begleitet von Schimpftiraden, die ich dem Flüchtenden aus dem Fenster des 2.Stockes nachschleuderte. Und so kam es, dass mein Exgatte seine gute Tat vollbrachte, für die ich ihm bis heute danke. Er hastete dem Erzürnten hinterher und konnte ihn wie auch immer, jedenfalls rätselhaft, zur Rückkehr bewegen.
    Der Abend endete mit einem Totalsieg des Geburtstagsfeiernden, er war so in Rage, dass er es vermochte, selbst mich, die Unschlagbare, verblassen zu lassen.
    Nie wieder werde ich eine Überraschung vorbereiten!
    Wer möchte zum Anlass meines bevorstehenden Geburtstages (naja, Ende November) mit mir in Wien kegeln gehen? Anmeldung werden ab sofort entgegengenommen.

  10. #34
    Comandantina
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    Kegeln? Jederzeit, Ely Knypsilanti. Wir brauchen dann nur die für den Ansporn so wichtigen Verweigerer, dazu ein paar Untalentierte, einige Ehrgeizige und Hartkernige. So war das auch in Berlin in der Gützkowstrasse, im Keglerheim Maria Jordan. Schlimm und dicke war dort nur die Luft. Draussen war milder Herbstenschein und unten dickte die Luft. Kalt und feucht war es, wir kegelten wie im Grab.
    Ich glaube in Berlin steht das Grundwasser höher als in Venedig. Ich glaube Berliner Keller sind feuchter als Kanäle in der Serenissima.
    -------------
    Anko mag solche Sätze.

  11. #35
    Avatar von Elli Kny
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    Die erste Anmeldung bereits - nur Minuten später - von einer Talentierten, wie schön!
    Das Etablissement, wo ich kegeln möchte, ist so eine Holperbahn im 7.Bezirk. Dort kann man auch die Kegel händisch umschmeißen um für Fotos mit einer erscheinenden Sau zu posieren, das als Ansporn für die Untalentierten! Meldet euch, ihr werdet es nicht bereuen mit echten Brunhilden zu kämpfen.

  12. #36
    Moderator Avatar von honz
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    Komisch, das ist die erste Geschichte von Dusolina, die ich nicht so gut finde, zudem war es professionell und fast ein wenig zu devot, also nein, auf den Knien den Barthaaren von Nitsch hinterherschlittern, nein, das geht nicht, das kann man nicht machen.
    Aber dafür entschädigt die unsterblich schöne Schilderung des Keglerheims Maria Jordan:
    'Schlimm und dicke war dort nur die Luft. Draussen war milder Herbstenschein und unten dickte die Luft. Kalt und feucht war es, wir kegelten wie im Grab.'

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