Guten Morgen, honz!
Du bist ein grosser Held! Teilbezwinger von schafthohen Stiefelfrauen, giftigen Tauchspringspinnen und eines hinterhältigen Opernhauses.
Guten Morgen, honz!
Du bist ein grosser Held! Teilbezwinger von schafthohen Stiefelfrauen, giftigen Tauchspringspinnen und eines hinterhältigen Opernhauses.
Ich bin zu spät aufgestanden, um noch ausgiebig auf Ignazens Strenge-Musiklehrerinnen-Fragen einzugehen, möchte aber auf den Pianisten und Komponisten Percy Grainger (1882-1961) hinweisen, der ganz gut in diesen Strang passt. Er kam auch aus dem Land der Auf-dem-Kopf-Steher, zog es aber stattdessen vor, sich zur Vorbereitung auf seine Konzerte ordentlich auspeitschen zu lassen. It keeps you focused and relaxed ... bringt überraschend hereinplatzende Nachwuchscellisten aber vermutlich nicht weniger durcheinander.
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Nur so zur Info.
Ein mir flüchtig bekannter Schüler Martha Argerichs erzählte, sie hätte immer unmittelbar vor ihren Auftritten Sex. Der Pianistenfreund, der mir das weitererzählte, sagte mit Begeisterung in den Augen: 'Ich war mal vor ein paar Jahren in einem Konzert von ihr. Sie hatte ein weißes Kleid an und kam regelrecht auf die Bühne geschwebt. Jetzt weiß ich auch warum.'
Interessant. Das würde bei Männern wohl nicht funktionieren.
Der Sex?!?
Naja, als Mann mit einem weißen Kleid auf die Bühne schweben sähe wirklich nicht gut aus...
Stattdessen scheint bei manchen Männern aber auspeitschen zu funktionieren. Merkwürdig.
Die Argerich-Methode leuchtet mir mehr ein.
(Beitrag wurde von naja am 30.09.2001 um 17:50 Uhr bearbeitet.)
@naja: Mir drängt sich bei der Argerich-Methode die Fage auf, ob sie denn immer mit demselben Mann entspannte. Wenn nicht, bildete sich dann vor jedem ihrer Auftritte, vor ihrer Tür, eine dicke Traube von Männern, die sich gegenseitig auf die heraushängende Zunge traten?
@honz: Eine sehr gute Geschichte und besonders schön erzählt.
Es stimmt alles! Vorsicht Phobiker, nicht klicken!!
http://www.powerup.com.au/~glen/spider3.htm
Pflichtvorlesung.
Ich habe Yehudin Menuhin vor 37 Jahren mal auf dem Kopf stehen sehen, da trug er weiße Boxershorts und schwarze Socken.
Er gab meinem Freund, der wie ich für eine Konzertagentur arbeitete, Ratschläge für sein Geigenspiel und speziell für die richtigen Saiten.
Während unserer Arbeit 'backstage' habe ich viele Künstler erlebt (vielleicht erzähle ich noch davon), Menuhin war aber einer der nettesten.
rz
'Weisse Boxershorts und schwarze Socken'? Besser als umgekehrt, allemal.
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