'Es ist das Alltagsgesicht einer fremden Stadt, das mich interessiert. Ich stelle mich mit italienischen Frauen an der Supermarktkassa an, lausche ihren Gesprächen, verstehe nur bruchstückhaft, aber jeden Tag ein bisschen mehr.(...)'.
das steht drauf.
auf dem zettel, den karin resetarits im caffee Prückel (wien), auf ihrem tisch vergessen hatte.
jetz hängt er in unserer küche.
eingerahmt.
Pardon, wer IST Karin Resetarits?
Die Schwägerin des dritten Ex-Manns der Bedienung im Café Prückel? Eine österreichische Verfasserin von Frauenreiseführern? Ein stadtbekannter exhibitionitisch veranlagter Transvestit, von dem man weiß, daß er sich vorzugsweise den Frauen hinter Supermarktkassen 'zeigt'?
Ohne diese Kenntnis verliert das eingerahmte Zitat vermutlich an Glanz.
Verzeihung, bin kein Österreicher.
ja schwägerin...vom ostbahnkurti und vom kottan, sie hat mal gesagt: versuchen Sie mal im orf karriere zu machen, wenn sie resetarits heißen, sie war dort kulturlady
Tatsächlich, ich lag nicht ganz falsch, eine Autorin von Frauenratgebern:
''Ja, ich koche gerne!', ist aber kein x-beliebiges Kochbuch, sondern auch ein persönlicher Ratgeber für berufstätige Frauen, die Karriere, Kinder und Küche unter einen Hut bringen wollen.'
Dann hängt das Zitat ja richtig in der Küche.
(Beitrag wurde von Ignaz Wrobel am 19.09.2001 um 09:40 Uhr bearbeitet.)
ja, selbst im trüben fängst du fette fische, das mit dem transvestit kriegen wir auch noch hin
ich wünschte, prominente würden öfters zettel liegen lassen!
Knut, wo bist du geblieben? Auch ein Mimöschen? War doch eine nicht unschillernde Miniatur. Da schneien sie herein, legen ein Ei und flattern davon wie verschreckte Hühner.
Steht auf dem Zettel noch mehr oder endet der Text buchstäblich mit '(...)'?
Karin Resetarits zieht nach New York und besucht eine Drehbuchschule, wahrscheinlich hat sie vor ihr Kochbuch zu dramatisieren
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