ich war am flughafen München FJS und dachte an nichts besonderes. nur daran noch was zu lesen zu kaufen, den neuen spiegel vielleicht. doch dann geschah es: ramona drews stand plötzlich schräg seitlich neben mir, in der nähe eines WC eingangs. ein eigenartiges gefühl, diese prominente, diese aussergewöhnliche frau aus naechster naehe betrachten zu können. sie blieb ganz natürlich, bewegte sich sehr grazil auf ihren hohen absätzen, und war ganz sie selbst. ausserdem war sie damit beschäftigt puder auf ihre nase aufzutragen. eine unbekannte bekannte von ihr assistierte dabei, hielt die puderdose. ich selbst lies mir nichts anmerken, ging unauffällig weiter, und hegte in keinem moment die Absicht sie anzusprechen. dann sah ich - zwei minuten - später jürgen drews, der von den sicherheitskräften angegrinst , aber nicht kontrolliert wurde. der mann hat einfach doppelt glück, dachte ich noch.
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