Edle Einfalt und stille Größe, es gibt sie noch, sie wohnen mitten unter uns.
Edle Einfalt und stille Größe, es gibt sie noch, sie wohnen mitten unter uns.
Über schöne Geschichten kann man sich natürlich nicht schön streiten, darum haben die auch selten einen langen Schweif unter sich. Fast könnte man die These aufstellen, je dööfer die Geschichte, desto länger der Schweif. Trifft aber auch nicht immer zu.
Unbedingt, eine seltene Geschichte. Ich muss dabei allerdings sofort an den Kaiser selbst denken, ein historisch Prominenter.
Zum einen ein Mann der mit seiner Aufgabe vollständig überfordert war. Sehr unter seinem Vater litt, und mit seiner Verkrüppelung nicht zurecht kam.
Zum anderen der Verantwortliche für den 1. Weltkrieg, und damit verantwortlich für den Tod vom Millionen von Menschen, darunter Prominente wie Franz Marc und August Macke.
Ein Angstbeisser eben, aber ein gefährlicher, dennoch wie soll man so einen Mensch beurteilen. Von jeder Seite sieht er anders aus.
(Beitrag wurde von Tylor Durdon am 19.08.2001 um 20:47 Uhr bearbeitet.)
Hey, Durdon, da hast Du mal einen guten Punkt angesprochen. Schön, dass sich auch mal ein paar neue Paparazzi finden, die auch was zum Thema zu sagen haben.
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lacoste ist ganz schön pfiffig!
nicht zu weit denken
zu wenig lokalkolorit?
die geschichte stammt aus kakanien, der kaiser war ein karl und das erst seit zwei jahren, besonders gute figur hat er nicht gemacht aber am ausbruch des 1. weltkrieges war er wohl nicht schuld (trotzdem, deine assoziation sei dir leidendem wesen nicht genommen, t.d.)
weil es passt, eine zweite historische fast-paparazierung:
ich besitze eine umfangreiche madonnen-sammlung, sie stammt zT von meiner großtante, der protagonistin oben, zum andern teil von einer leider auch schon verstorbenen dame, die in meiner kindheit eine wichtige rolle gespielt hat. sträußchen und patriotische liedchen kommen auch vor, sie war ein junges mädchen und DER star ihrer damaligen welt sollte auf dem weg nach rom in seinem salonwagen halt am bahnhof machen, die mädchen putzten sich heraus, pflückten blumen und warteten am bahnsteig: zug kam, sah mädchenspalier und eine hand zog alle vorhänge zu, da standen sie jetzt und hätten sich einen reim drauf machen können wie die geschichte weiterging, haben sie aber nicht, sondern rätselten wessen hand das wohl gewesen sei.
DER Star hätte vieleicht Vladimir Ilijtsch Lenin sein können, aber nein der fuhr ja in der anderen Richtung. Schade das hätte was gehabt.
..if it wasn't Lenin's hand, whose hand do you suppose it was? ..and why do you suppose this hand closed the curtains?
..and what caused the poor woman's death? does anyone know? this sounds like a very sad story ..
Der Zar von Russland, Verona Feldbusch, der junge James Bond auf seinem ersten Abenteuer,...
was weiss ich.
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Ceterum censeo, Murasaki esse delendam.
lacoste, haben Sie das gewollt?
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Ich klage an.
ich darf nicht sagen, wessen hand das vielleicht war, sonst bekommt der saloonkommunist, der sich wie ich gerade sehe als komiker versucht, da oben ganz schlimme alpträume, warum diese hand die vorhänge schloss kann ich Ihnen per mail schreiben, wenn Sie sich für europäisch-kompliziert-verworrene lokalgeschichte interessieren, die frau starb an ihrem geburtsdatum 1903, sie litt zuletzt am verlust ihres kurzzeitgedächtnisses.
dass die geschichte traurig ist, damit haben sie recht
Mein Anwalt simste mir eben, dass er immernoch im Biergarten ist! Ich breche zusammen...
NEIN!!!! DAS HABE ICH NICHT GEWOLLT....
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Schöne Grüße von Herrn Weber, er ist im Biergarten!
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