Kiesbauer, Arabella (hat keinen Hunger)

[lacoste]

Wieso Bescheidenheit? Lies doch mal Deine E-Mail, bitte!

[lacoste]

Edmund, er hat vorher bei 'Zwei himmlische Töchter und die Gimmicks' mitgespielt, was er damals in Münster gemacht hat, weiß ich nicht.

[honz]

@Ruebenkraut
OK, koennen wir uns auf Operette einigen?

[Ruebenkraut]

Beiderseits ja, insbesondere weil 'mein' Verein heute bzw. gestern mal wieder so schöne operettenhafte Nachrichten produzierte. Der arme Börti.

[Dreizehn Koestlichkeiten]

Kaschmir, Sie meinen Rehhagel, Otto, geb. 9.8.1938. Ganz sicher. Tut mir leid, da muß ich genau sein. Der schlagende Beweis: Auf http://www.otto-rehagel.de finden sich nicht Informationen über Fußballgötter, sondern über die 'finest Cocktail Frozendrinks in the world'.
(Beitrag wurde von Dreizehn Koestlichkeiten am 23.05.2001 um 01:58 Uhr bearbeitet.)

[Die Eitelkeit]

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[Tristan]

Lieber Honz, Sie schreiben bitte auch heute eine kleine Geschichte und lauschen der Schlusskonferenz. Ja? Danke!

[vir]

Im üblichen Tanzschulenalter, das glaub' bei 15 Jahren liegt, weigerte ich mich, es meinen Klassenkameraden nachzutun und Gesellschaftstänze zu lernen, denn ich hielt das für bourgeois, reaktionär und langweilig. Ausserdem hatte ich keine Partnerin. Die Konsequenz: Ich beherrsche heute zwar ein paar spitzenmässige Disco-Moves, kann aber keine Tänze bei der man die Partnerin anfassen muss (ausser Fummelblues).

Am Jahrmarkt der Stadtmusik aber, vorgestern in Kitzbühel, überredete mich meine Freundin, trotz meines Handicaps mit Ihr einen polkaähnlichen Hüpftanz auszuüben. Ich willigte ein, aber nur, weil ich schon das jahrmarktsübliche Quantum intus hatte. Beim nun ansetzenden, gewalthaften Herumwirbeln der geliebten Partnerin verfehlte meine ihre Hand haltende Auslegefaust das Gesicht der Kiesbauer nur um Haaresbreite.

Da ich mich erstens in Drehbewegung befand (die übrigens auch einen Weile nach dem Ende der Tanzerei anhielt) und zweitens in Gegenwart der Freundin keinen Damen nachschauen darf, kann ich nur einen sehr oberflächlichen Eindruck der feschen Fernsehansagerin wiedergeben: Sie trug wohl sowas wie ein Dirndl und hielt eine Dose (oder doch eine PET-Flasche?) mit einem Mineralwassergetränk in der einen und einen eher unauffälligen jungen Herrn mit Kurzhaarschnitt, rechteckiger Stahlrahmenbrille (daran kann ich mich nun seltsamerweise genau erinnnern), weissem Hemd und Kniebund-Lederhose an der anderen Hand.