Na ihr seid mir ja Freunde.... Das nennt man wohl kalten Entzug ! Ich hau jetzt ab und geh auf die Hoppetosse ein bischen aufs Wasser kucken und White Russian trinken,oder I«ll talk baseball with a lieutenant
over a Singapore sling, und wenn ich zurückkomm, will ich mir hier bettyfords traubenzuckerarmbanddrogen with a lucky tiger in his angel hair and benzedrine for getting there ums Handgelenk binden.
Aloha!
Hanswasheiri
geschrieben am 19.05.2001 um 17:06 Uhr
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'Honz versucht sich nun also an Kurzgeschichten, an der kleinen Form. Trotzdem hat er mir gut gefallen, der neue Honz.'
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JUBEL OB LITERATURKRITK...
mit hanswasheiri hat sich nun also ein neuer karasek versucht, in der kleinsten form, im grössten forum.
(trotzdem hat er mich besser genervt, der alte karasek.)
höflichst, McGoohan
Huuh, ein frostiger Ton, der mir hier entgegenschlägt.
Kaum versucht man sich an einem kleinen Literaturkritikersatirchen, wird man nicht verstanden und angebafft, ist vielleicht, zugegebenermassen, auch gescheitert, aber schön ist das nicht. War ihr Name, McGoohan, früher mal akbrehm?
Nein, dann wussten sie ja wahrscheinlich, dass jeder neue Honz ein bischen gefeiert wird, und also auch im Kritikerstil besprochen werden kann.
Und: 'höflichst' nennen sie das?
(Beitrag wurde von Hanswasheiri am 19.05.2001 um 20:26 Uhr bearbeitet.)
Hey, das ist mal ein merkwürdiger Strang. Nicht wegen der 'kleinen Form' ist honz zu kritisieren, sondern weil er sich als FC Bayern-Fan outet. Schon in der Schule gingen mir die Mitschüler auf den Senkel, die immer den Dauer-Siegermannschaften zujubelten.
Dann wird Hanswasheiri von McGoohan abgesnobbt, weil der sich mal nen Witz erlaubt. Aber Hans hats offenabar nicht besser verdient: Nur weil McGoohan mal etwas unfair ist, ist er doch nicht gleich AKBrehm...
Also, nicht so schnell die AKBrehm Keule schwingen und Honz, bleib mal aufm Teppich, schätze hier sind die meisten nicht unbedingt BayernFans und heulen jetzt oder es ist ihnen sch-egal.
So long, die Rübe.
DAS fand ich ja drollig....
Hach...so mache Formulierungen machen einen einfach frohgemut und retten einem den Tag und man tanzt auf kleinen Sonnenstrahlen in den Himmel....doch Vernunft ist ein Gast der sich bei Örgl gern an den warmen Ofen setzt...
Und das Bayern Meister geworden ist, stört mich jetzt auch nicht mehr soooo doll.
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Mr. Cole's Grundsatz :
Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante; die Bevölkerung wächst.
Ja ja, die Akbrehm-Keule war vielleicht etwas hart, man muss mich entschuldigen. Bei mir hat sich die Gelassenheit mal einen Moment an den warmen Ofen gesetzt.
Was für eine fantastische Formulierung, das mit dem Ofen und dem Gast! Wegen diesem Satz würde ich diesen Beitrag lieben und wuchten und hooven, sogar wenn ich ihn nicht gut finden würde. Was ich ja nicht einmal tue, ich finde ihn grossartig.
(Beitrag wurde von Hanswasheiri am 19.05.2001 um 21:57 Uhr bearbeitet.)
Mißverständnisse über Mißverständnisse, wie mir scheint. Aber mach dir nichts draus, Hanswasheiri, es ist glaub ich noch nicht vollkommen und überall rübergekommen, konnte auch gar nicht, daß der jeweils neue Honz unter allen Umständen besprochen werden muß. Der neue Honz ist so was wie der neue Grass, nur besser halt. Ich sag ja immer, besser ein kleiner Honz, als gar kein Honz.Und seh dich da übrigens, Hanswasheiri, im besten Sinne in der Tradition der großen Päpste und Kardinäle der Literaturkritik.Daß du dann die gefürchtete Akbrehmkeule schwingst, gar keine Frage, das sind archetypische Bilder, die müssen her, die versteht jeder. Andererseits ist es ja von Macgoohan im Grunde lobenswert, betrachtet man sein nicht Eingeweihtsein in die Sachlage, daß er Honz zu verteidigen sucht. Für den Liebhaber des Honzgesamtwerks findet sich übrigens auch der eine oder andere kapitale Hirsch und Dreimastschoner beispielsweise im Peinlichkeitenforum. Wo noch? Ich kenne ja auch nicht alles.
Ich geh mal nachschlagen. - Ob man Honz wohl schon im Kindler findet?
(Beitrag wurde von Hanswasheiri am 21.05.2001 um 13:22 Uhr bearbeitet.)
wenn nicht, dann wärs ein Armutszeugnis für den Kindler.
Geschätzter Rübenkraut !
Man muß sich doch nicht outen, wenn man Fan von etwas ist. Zudem gibt es ja wohl noch schlimmerers als Mitschüler, die den Dauersiegern zujubeln, und das sind nämlich Erwachsene, die aus Prinzip gegen die Bayern sind, weil sie immer gewinnen, und deshalb nur für Schalke sind. Das sind doch alles Frankfurter-Rundschau-Leser-Allüren. So wie Menchen, die bei der Fussball WM immer für Portugal oder Brasilien sind wenn Deutschland spielt.
Bayern ist große Oper, darum geht es beim Fussball. Schalke, geschweige denn der ganze Rest, ist noch nicht mal Operette, das ist höchstens Karneval. Die Schlusskonferenz der ARD im Radio dagegen ist Drama, und gestern gab es Macbeth , Rudi Assauer: 'Das Grauen, das Grauen, das Grauen'.
Zudem, die Frage ist doch: für wen soll man sein? Meine eigentliche Mannschaft, der KSC (Karlsruhe) spielt inzwischen in der Regionalliga. Wer sowas mitmacht ist schon lange kein Masochist mehr, sondern tumber Fussballfan.
Aus dem Schwarzwald kommend müsste ich eigentlich für den SC Freiburg, sein, dieser zugegeben sehr sympathischen Mannschaft mit dem Philosophen-Trainer.(Blöde Auto-Aufkleber: s«gibt badische und unsymbadische) Aber auch hier: Nein! Welch Opportunismus, die Breisgau-Brasilianer (s.o. zu mögen, bloß weil sie jetzt in der Bundesliga mithalten. Denn wenn ich für eine Freiburger Mannschaft fieberte, so sollte diese der FC sein, allein schon wegen der fantastischen Möglichkeit 90 Minuten in einer Spielstätte names Mösle-Stadion zu verweilen.
Nein , Bayern, das ist schon die einzige Art, Fussball zu geniessen ohne Fussball-Fan zu sein.
(Beitrag wurde von honz am 20.05.2001 um 13:52 Uhr bearbeitet.)
Schreiben können Sie, Herr Honz. Über den Rest schweigen wir.
Kennt einer von Euch Benno Möhlmann? Der ist mein Cousin. Er hat angefangen beim FC Preußen Münster, dann wurde er Mannschaftskapitän bei Werder Bremen und hinterher Trainer vom VFL Bochum, glaube ich.
Honz hat übrigens fast ein Jahr auf einem Schiff gewohnt, weil seine Freundin nicht wollte, dass er bei ihr einzieht.
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