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Thema: My definition

  1. #1

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    Nun habe ich berufshalber Leute am Hals, die freiwillig vor der Kamera stehen. So könnte ich von einem bekannten Literaturkritiker erzählen, der sich mit einem Promifriseur ein Weißwein-Wettsaufen geliefert hat. Oder von einem doofen Serienschauspieler, der sich als ausländerfeindlicher Reaktionär entpuppte. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es
    a) noch 'höfliches' Paparazzitum ist, wenn ich die Namen preisgebe
    b) berufsbedingtes Aufeinanderprallen mit Promis noch etwas vom Charme der Zufallsbegegnung hat, der oftmals in diesem Forum aufblitzt.
    Darf ich mitspielen? Oder bin ich disqualifiziert? Für den zweiten Fall kann ich eine Geschichte anbieten, wie ich auf dem Flughafen von Santiago de Compostela den Bischof von Mainz, Karl Lehmann getroffen habe, der gerade zur Beerdigung von Johannes Dyba resite und dafür seinen Urlaub abbrechen musste...
    (Beitrag wurde von Tristram Shandy am 12.05.2001 um 09:53 Uhr bearbeitet.)

  2. #2
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    Berufsbedingt ist verboten, Bett wollen wir nicht, Rolltreppe ist erlaubt, Klo ist willkommen, und Einschlafen auf den Handschuhen von Joseph Beuys bekommt hier Stehenden Applaus.

  3. #3

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    Verstehe. Dann müssen die Geschichten über Karasek, Meir und Michael Lesch im Orkus verschwinden. Und die Karl-Lehmann-Geschichte besitzt keine Pointe. Aber ich werde an anderer, geeigneter, Stelle etwas über Diether Krebs erzählen können.

  4. #4
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    Ist Meir Golda?
    Wenn ja, kannst Dus nicht so drehen, dass es wie Rolltreppe klingt, oder wie Auf den Handschuhen von Joseph Beuys eingeschlafen?
    Bisschen flunkern ist hier erlaubt.

  5. #5

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    Ach. Nun gut. Ich werde hie und da poetisch verbrämen, wo sich Sitte und Anstand dieses Forums verletzt fühlen könnten. Meir ist nicht Golda, die hat doch zwei Pünktchen auf dem i, was aber - deshalb verstehe ich die Frage - schwer gewesen wäre, auf dem Computer darzustellen. Nein: Bei Herrn Meir handelt es sich um einen omnipräsenten Starfriseur, wobei ich nicht weiß, ob ein Starfriseur ein Star ist oder Stare frisiert. Im übrigen habe ich großen Spaß an diesem Forum, das ich heute erst entdeckt habe. Hier sind doch ein paar Goldene Knöpfchen versteckt!

  6. #6
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    Jetzt hab ich eben lachen müssen, weil ich STARE FRISIERT im Sinne von Stare im Sinne von den Vögeln, und Frisiert im Sinne von Mofa frisieren gelesen habe.
    Ja Tristi, stöber hier mal ein bisschen, Du findest so manches Unglaubliches, und weil Du auch Neu bist, empfehle ich Dir auch was:
    (Ich bin hier nämlich der einzige, der alle 7200 Beiträge kennt):
    Such mal den Sibylle Berg Strang! Musst nur oben bei Suchen suchen.
    Auch gut: Mit Karel Swoboda nach München.
    Und einer unser aller Lieblinge: HOLO CLAUS

  7. #7
    Member Avatar von fabchief
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    Die Bedeutung von Promifriseuren wird mir immer fremd bleiben. Vielleicht liegt das auch daran, daß ich meinen Schopf seit 10 Jahren diesem Berufsstand verweigere. Der Friseur ist also so was wie mein natürlicher Todfeind. Tod allen Friseuren!
    Aber saufende Literaturkritiker, das ist schon eher interessant. Kennt eigentlich außer mir noch jemand den Nörgeli?

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