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Thema: Dylan, Bob von Conchitta Dill (Hier ist sie: Die Mutter aller Paparazzi-Geschichten)

  1. #229
    Moderater Avatar von Murmel
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    So ein diskretes Schild würde ich auch bei einem weltbekannten Musikproduzenten und Star an der Tür erwarten. Das ist doch Kuhfladenkunst.

  2. #230
    Avatar von Herr Genista
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    Das sieht so sehr nach Fälschung aus, daß es bestimmt eine Fälschung ist. Ich glaube, die Dill will, daß wir das denken, ich frage mich nur: wieso? Welche Verschlagenheit steckt dahinter?

    Aber brauchts für den Mehlteigverdacht wirklich ein extra Pseudonym, Herr oder Frau xxx?
    Zeterum zenseo.

  3. #231
    Weber Member Avatar von Herr Weber
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    So ein schönes Türschild habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen!!!

  4. #232
    Sir Avatar von yellowshark
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    Die wohlgeformten Fingernägel sind aber auch nicht unerwähnenswert.
    ys

  5. #233
    Member Avatar von noddyholder
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    Jahrestag.

  6. #234
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    legende

    noch ein anlass, die mutter aller papparazzi geschichten hervorzuholen....
    http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel3592.php
    ... die ganz offenbar bereits zur legende erhoben wurde!

  7. #235
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    Soweit ich das verstanden habe, muss ich in diesem Forum keinen Schwanitz fuerchten. Daher wage ich folgendes aus der Novelle "Zweieinhalb Maenner im Boot" / "Two and a Half Men in a Boat" von Nigel Williams aus dem Jahre 1993 zu zitieren:

    “Es gibt nun Leute, die behaupten, solche Geschichten seien “Urban Legends” oder “Anekdoten mit Bart” aber wer an der Wahrhaftigkeit solcher Stories zweifelt, sollte mal ueber eine beliebte aktuelle Geschichte nachdenken, die davon berichtet, wie Bob Dylan das Haus aufsucht, in dem seiner Meinung nach Dave Stewart von den Eurythmics wohnt. Tatsaechlich ist Dylan an der der Tuer eines ganz anderen Dave Stewart gelandet, eines Zimmermanns (!), der zufaellig in der derselben Ecke Nord-Londons wohnt. Der Zimmermann ist nicht zu Hause, und seine Frau bittet Bob Dylan (der sich nicht vorgestellt hat), in der Kueche zu warten. Als der Zimmermann zurueckkommt, sagt seine Frau: “ In der Kueche wartet ein Mann auf dich. Ich habe ihm eine Tasse Tee angeboten. Ich glaube, es ist Bob Dylan.” Diese Geschichte enthaelt zwar Elemente der Urban Legend (der Dialog ist eindeutig spaeter hinzugefuegt), dennoch hat ein leitender Angestellter in Dave Stewarts Plattenfirma dem Autor gegenueber beteuert, sie sei absolut wahr.
    Ein Wissenschaftler hat die Spuren des Klassikers unter den modernen Maerchen, in dem eine im Auslandsurlaub verstorbene Grossmutter, in eine Zeltplane gewickelt, auf dem Autodach nach England zurueckgeschmuggelt wird, bis in die 40er Jahre zurueckverfolgt. Aber dass die Geschichte immer wieder als wahres Erlebnis eines Freundes oder Verwandten des Erzaehlers zum besten gegeben wird, schliesst meines Erachtens nicht aus, dass sie einen wahren Kern enthaelt. Die Oma-auf-dem-Dach-Geschichte kann Ausdruck einer tief verwurzelten britischen Angstneurose bezueglich fremder Bestattungsrituale sein. Es ist denkbar, dass sich der Vorfall so aehnlich zugetragen hat, wenn auch in grauer Vorzeit. Wir alle wissen gute Stories zu schaetzen, aber manche Story ist vielleicht erbaulich oder wirkungsvoll und wahr.”

    [Williams rudert in dieser Novelle die komischste Themsenfahrt der englischen Literatur nach (Jerome Klapka Jerome: Drei Maenner im Boot, 1889) und untersucht u.a. den Wahrheitsgehalt von Jeromes Reiseanekdoten.]

    Das laesst meines Erachtens nur den folgenden Schluss zu: Robert Zimmermann und Conchitta Dill summten zu Bananarama bzw. Shakespear's Sister. Zumal eine der Damen ja mit Dave Stewart verheiratet war.

  8. #236
    Member
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    Dave Stewart in dieser Paparazzi-Geschichte ist "irgendein Werbefuzzi" und nicht Zimmermann, und die Geschichte spielt "Mitte der 90er" und nicht weit vor 1993 (vom Schreiben eines Buches bis zu seiner Veröffentlichung vergehen mindestens anderthalb Jahre; bis ein Ereignis zur Urban Legend wird, ebenfalls nochmal einige Zeit; der irrtümliche Aufenthalt Dylans in fremden Küchen kann also spätestens 1991 stattgefunden haben). Die Spice Girls formieren sich, wie oben angemerkt, 1994. Frau Dill lügt. Wir danken Herrn Blumenfeld für seine Aussage.

    Der Fall wird hiermit ad acta gelegt.
    Geändert von xxx (13.07.2002 um 14:17 Uhr)

  9. #237
    Comandantina
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    Sie können den Fall gar nicht zu den Akten legen, weil Sie den Fall gar nicht haben.

    Der Fall ist aus forumsinternen Gründen unadactalegbar.

  10. #238
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    Da haben Sie natürlich insofern recht, als das Schmierenstück der lügnerischen Dill mit Sicherheit weitergehen wird, auch wenn ihre Schuld längst bewiesen ist.

    Möglicherweise könnte man sie auch noch einmal wie O.J. Simpson in einem zivilrechtlichen Prozeß belangen, da der strafrechtliche zu keiner Besserung der Angeklagten geführt hat, ich fürchte aber, daß das wenig Sinn hat, wg. der notorischen Persönlichkeit der Dill.

  11. #239
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    HERR STAATSANWALT CLAUSEN: Nach über einem Jahr endlich ist in diesem Verfahren das entscheidende Beweisstück aufgetaucht, daß die Angeklagte Dill der Falschaussage überführt. Empfinden Sie dies als persönliche Genugtuung? Und was halten Sie von der nicht erst neuerdings aufgetauchten Hilfshypothese, die zuerst von Herrn Genista, dann von Herrn Erbs (beide 22.05.01) und zuletzt von Herrn Blumenfeld lanciert wurde: Bei den Spice Girls handele es sich gar nicht um die Spice Girls, sondern um Bananarama? Schlechte Verlierer oder schlicht Wahnsinn?

    FRAU VERTEIDIGERIN PASSIG: Sie haben sich als Anwältin der Medienprominenz in den letzten Dekaden einen Namen gemacht, der sich nun unter dem Ausgang des Prozesses Bonanza vs. Dill zu atomisieren droht. Es dürfte allerdings kein Zweifel darüber bestehen, daß auch Sie von Ihrer Mandantin über den Wahrheitsgehalt der Geschichte, über die arglistige Adaption einer Urban Legend nie aufgeklärt wurden. Sind Sie von Ihrer Mandantin menschlich enttäuscht? Sehen wir Wut oder Tränen?

    FRAU RICHTERIN LACOSTE: Ein Urteil wurde noch immer abschließend nicht gefällt. Sie haben das Prozeßgeschehen in den letzten 14 Monaten zugunsten modischer Robenschauen schleifen lassen. Was entgegnen Sie auf die Anfang des Jahres in Sekundärmedien aufgetauchten Gerüchte, dies habe seine Ursache darin, daß sie mit der Angeklagten ein Verhältnis begonnen hätten?

    Sigmar Wernicke/ZDF

  12. #240
    Moderator Avatar von honz
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    Mein Gott, was sind denn das für Fragen? Lernt man das etwa im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ?

    honz, Witwenschüttler, Sat.1

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