Becker, Ben (unerwartete gemeinsame Reise mit Ben Becker)

[mary]

noch völlig blauäugig freute ich mich auf meinen urlaub mit meiner freundin. Es sollte in den süden gehen. Für die bleibe war auch schon gesorgt, also alles perfekt!
nun war es endlich so weit. Als wir im haus, welches einem entfernten freund gehörte, an- kamen, war noch nichts von dem zu ahnen, was uns die nächsten zwei wochen so sehr beschäftigen würde. Nach ca 3-4 tagen erwähnte dieser freund dann, dass ben becker ihn besuchen würde (ein freund von ihm). Na schön dachten wir uns, mal schauen wie er so ist.
Das, was dann folgte, hätte zumindest ich mir nicht in den kühnsten träumen erhofft:
dass ben becker gleich seine ganze abgedrehte crew mitbrachte, davon war nicht die rede. Die zwei wochen wurden exessiv von ihm gefeiert, mit allem drum und dran.
Wir bekamen zu spüren, dass er sein künstlerisches dasein doch sehr genoss und dies auch nach außen hin präsentieren wollte.
Nachts konnte man grundsätzlich nicht schlafen, da der lautpegel so hoch war, dass die hunde der nachbarn im laufe der zeit immer aggressiver wirkten.
Na ja ich glaube ich könnte einen roman darüber schreiben, doch nichts desto trotz kann man ja aus jedem urlaub was mitnehmen:
ich weiß jetzt wie ein urlaub eines künstlers von statten geht.

[Tex Rubinowitz]

Sag mal, Mary, das ist ja Dein allererster Beitrag, wo kommst Du eigentlich her, woher hast Du diese Adresse? Gelesen irgendwo?
Falls Du über den Künstler mehr wissen willst, es gibt einen ganz langen Strang über ihn hier im Forum, der heisst 'Als Ben Becker mir meine Sektflasche klaute' osä.
Musst nur ein bisschen tauchen!
(Tauchen heisst hier im Forum Suchen, wir haben hier eigenes Vokabular, in der Freien Wildbahn versteht man uns mitunter schon nicht mehr)

[Ruebenkraut]

Und Mary, wenn du länger bleibst, was wir alle hoffen, wirst du schnell merken, dass wir an Details interessiert sind, und die Schilderung darf dann schon ruhig Novellenlänge haben.
Also Details: Welche Getränke, welche Rauchartikel, welche Gesänge und Gespräche, wer mit wem etc.?
Wenn du vom Gurkenglasboden zurück bist, ja?

[bobbes]

und hat ben wirklich überall rote haare!?
bob

[Tex Rubinowitz]

Hübsch finde ich übrigens, dass die Hunde nicht aggressiv waren, sondern wirkten.

[klesk]

heute früh so gegen 2 uhr mußte ich auf der torstraße in höhe des rosenthaler platzes heftig bremsen, weil vor mir ein schwarzer chrysler mit sportlichem fahrstil abrupt hielt. heraus sprang ein rothaarig wesen mit weit aufgeknöpftem hemd und offenem jackett, in der hand einen schwarzen schalenkoffer, im gesicht eine schwarze sonnenbrille. es drehte sich einmal verwirrt im kreis und blieb dann stehen. der chrysler brauste davon, und auch ich tuckerte von dannen. also wenn ich nicht total nachtblind bin, war das ben becker.