ich hab Shane McGowan oder die Pogues nie verstandem, so wie ich das Gejaule der Dubliners nicht vsrtenaden hab, die Fideln, die Flöten, mal abgesehen von einer, nunja, seltsamen Gestalt wie Sinead O Connor und der zähneziehenden Musik der Cranberrys ("Zombie"), ich bin ja nicht gererell irophob, liebe und esse Flann O Brien wie ein Ausgehungerter, könnte mich vermutlich auch mit James Joyce anfreunden, aber ziehe Italo Svevo vor, Van Morrison nervt nach 4 Minuten, Astral Weeks praktisch unhörbare Esoscheiße, abgelaufen, aber mich wundern bei Shane McGowan diese sehr sympathischen Nachrufe von Nick Cave und Justin Hawkins und auch von Bruce Springsteen, ich kapiers nicht, er gröhlt genau das irische Klischee, was Dubliners oder noch besser Thin Lizzy abgeliefert haben, "Whiskey in the Jar" usw, und sein Beitrag dazu sind kaputte Zähne zu haben und hässlich zu lachen und ein sichtbarer, ausgestellter Alkoholiker zu sein, jetzt wird gesagt, wer sei ein guter Songwriter gewesen, ein humorvoller Mensch, sozial, ich glaub das alles nicht, mir sind Pogues ja auch relativ egal, aber ich glaube, all diese Nachrufe sind nur ein Durchatmen, dass man selbst noch mal davon gekommen ist, man erleichtert ist, dass ein Freak für einen selbst über die so genannte Klinge gesprungen ist
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