Vor zwei Tagen hatte ich einen Traum, in dem der Stefan Raab eine kurze Rolle innehatte.
Es ging so zu:
Irgendjemand, ich weiß nicht mehr wer, hat in der Öffentlichkeit verbreitet, daß ich fliegen könne. Und daß ich bereit sei im größeren Rahmen dies auch zu beweisen. Man hat also Karten gedruckt, für eine Flugshow mit mir und unterm Volk verteilt. ich glaube, mein Taichilehrer hat das veranlaßt. Ich befand mich in einer unangenehmen Situation, denn die Wahrheit war, vom Fliegen wußte ich gar nichts. Und sollte es nun öffentlich vorführen. Ich überlegte hin und her, was ich denn zum besten geben könnte, auf der Bühne. Ein bischen unterhalten würde ich das Publikum schon müssen, dachte ich. Ich überlegte, ich könne ein paar Flugübungen vorführen, so mit den Armen schlagen und soweiter. Und dann würde ich das die Leute nachmachen lassen. Und noch ein paar andere Faxen, die ich inzwischen vergessen habe. Mein Konzept stand auch bald fest. Mittlerweile sah ich, wie eine große Menge Volkes sich zu der Vorführungshalle hinbewegte. Ich dachte, daß es an der Zeit sei, mich ein bischen zurechtzumachen. Haare waschen mußte ich. Das tat ich in einem Straßengraben, hängte den kopf den Bordstein hinunter, aus einer Hauswand hing ein Brausekopf heraus. Während dieser Tätigkeit ging der Raab an mir vorrüber. Er ging in eine öffentliches Klo,(ich sage nur Harnstrang) das unterirdisch lag.
Dann bin ich noch an einen Spiegel gegangen und habe mir etwas Lippenstift aufgemalt. Jetzt kam meine Mutter vorbei und fand, daß ich besser keinen Lippenstift benutzen sollte. Warum denn nicht? fragte ich sie. Sie wollte aber nicht so recht mit einer Antwort herausrücken. 'Du findest wohl, daß es zu nuttig aussieht, was?' Hab ich gesagt und nuttig klang so wie muttig.Das hat sie zugegeben, meine Mutter.
Ja so war das alles. Vollkommen natürlich im sonderbaren. Mein Analysedoktor wird seine Freude daran haben, wenn ich ihm das morgen erzähle.
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